Argumente für die Todesstrafe

Hier geht es um den Herrn, Jesus Christus und die Heilige Schrift.
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Walter Gruber senior
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werte Herren Benedict und Berger,

vielen Dank für die Anregung! Ich habe die Liste diesbezüglich ergänzt. Falls der Gesetzgeber sich entschließt, die Todesstrafe wiedereinzuführen, wäre es vielleicht sinnvoll, im Vorfeld Recherchearbeiten zu leisten und Listen mit Verdächtigen anzulegen?

Werter Herr ragnarlotbrock,

es ist mir nicht verständlich, worin das Hindernis bestehen sollte, gerechte Urteile zu exekutieren. Als Inhaber eines Jagdscheines erschieße ich mit der größten Selbstverständlichkeit kränkliche Tiere. Wenn mir im Walde ein tollwütiger Fuchs begegnet, käme mir gar nicht in den Sinn, diesem die Gelegenheit zu geben, von selber wieder gesund zu werden (wie es Herr Anthropos im Bezug auf die Schwerverbrecher vorschlägt), sondern ich knallle ihn ab, wie man im Kreise der Jäger zu sagen pflegt.

Mit einem zünftigen Waidmannsheil! verbleibe ich als Ihr ergebener

Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Antrophos
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Antrophos »

Werter Herr Berger!
Ein Tier braucht auch keine Zeit sich mit Gott zu versöhnen. Ich würde selbst den schlechtesten Menschen nicht wie ein Tier behandeln. Jeder Mensch ist von Gott gewollt, das macht sein Leben wertvoll, egal was er böses tut.
Ich habe früher im Rettungsdienst gearbeitet, viele Notfälle wurden durch Verbrechen ausgelöst, nicht nur die Opfer sondern oft auch die Täter waren schwer verletzt. Ich hatte die Verpflichtung allen gleichermaßen zu helfen .
Herr Gruber, ich bitte Sie, man kann einen Menschen nicht als Tier behandeln! Gott hat uns Herrschaft über die Tiere gegeben, nicht über die Menschen. Natürlich muss es eine Obrigkeit geben, aber keine die Menschen tötet.
Bedenken Sie, was wäre nun wenn ein unredlicher Politiker an die Macht käme, der könnte die Todesstrafe nützen um Gegner aus dem Weg zu räumen.
Werte Herren, nochmal woher wollen Sie wissen, dass der Tod schöner ist als lebenslange Haft? Darüber kann nur urteilen, wer schon um Gefängnis war.

Werter Herr Frischfeld! Ich kenne keine Stelle in der Bibel in der Gott von Ausnahmen spricht. " Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein " wo steht was von Ausnahmen? Die Todesstrafe ist ebenso unredlich wie Abtreibungen und Sterbehilfe.

Sie zitieren meine Aussagen, reden aber am Thema vorbei. Natürlich meint Christus nicht Ehebruch ist gut. Er meint hier, dass er allein das Recht hat zu urteilen, weil er ohne Sünde ist. Und er tut es nicht. Natürlich muss man bei Gericht Urteile fällen, sonst herrscht hier totale Anarchie und Mörder können weiter morden. Aber unschädlich sind sie auch hinter Gittern. In österreichischen Gefängnissen wird normal nicht gedarbt. Die Menschen arbeiten, essen und trinken, sie leben nicht im Luxus aber menschenwürdig. Sie können innerlich zur Ruhe kommen, können ihr Leben überdenken. Und sie bereuen auch - wenn man ihnen Zeit lässt. Und auch wenn nicht, liegt es bei Gott über sie zu richten.
Das alte Testament wurde großteils in der Bronzezeit geschrieben. Da war die Blutrache Gang und Gebe. Es wird von Mensch zu Mensch mündlich überliefert und irgendwann niedergeschrieben. Wer kann garantieren, dass keine heidnischen Gedanken beigemischt sind?

Als Arzt muss ich schwören, das menschliche Leben als das höchste Gut auf der Erde zu betrachten. Diesem zu dienen, es zu erhalten ist unsere Berufung.
Mit freundlichen Grüßen,
Anthropos
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Martin Frischfeld
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werte Herren,
Antrophos hat geschrieben:Werter Herr Frischfeld! Ich kenne keine Stelle in der Bibel in der Gott von Ausnahmen spricht. " Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein " wo steht was von Ausnahmen? Die Todesstrafe ist ebenso unredlich wie Abtreibungen und Sterbehilfe.
Die Ausnahmen erkennen Sie aus dem systematischen Zusammenhang in der Schrift. Es steht ja auch in den zehn Geboten "Du sollst nicht töten". In Herr Grubers Zitaten sehen Sie aber: Zauberinnen und Homofalsche soll man töten. Es ist dies eine Ausnahme. Woran liegt das? Nun, die BIBEL wäre unfassbar viel umfangreicher und unzugänglicher, würde man an jeder Stelle mögliche Ausnahmen mit aufzählen. So ist der intelligente Christ aufgerufen, diese aus dem systematischen Zusammenhang selbst zu ergründen.
Sie pochen ja beharrlich auf die Geschichte mit Jesus und der Sünderin. Obwohl ich diese Stelle bereits mit nachvollziehbaren Argumenten relativiert habe. Nun tue ich Ihnen gleich und poche mal auf das Tötungsgebot von Hechsen und Homofalschen, von Ehebrecherinnen, vergewaltigten Frauen, die nicht schrien und dergleichen. :hinterfragend:
Antrophos hat geschrieben:Bedenken Sie, was wäre nun wenn ein unredlicher Politiker an die Macht käme, der könnte die Todesstrafe nützen um Gegner aus dem Weg zu räumen.
Werte Herren, nochmal woher wollen Sie wissen, dass der Tod schöner ist als lebenslange Haft? Darüber kann nur urteilen, wer schon um Gefängnis war.
Zum unredlichen Politiker: Da die Justiz von der Politik unabhängig ist, droht ein solchen Szenario grundsätzlich nicht. Das Missbrauchspotenzial sagt auch wiederum nichts über die Löblichkeit der Todesstrafe aus. Man muss die Fragen trennen, ob es eine Todesstrafe geben muss von der Frage, wie man damit verfährt. :rufzeichen: Man könnte freilich zum (falschen) Ergebnis gelangen, dass eine Todesstrafe generell löblich ist, wegen faktischer Umstände aber nicht durchgeführt werden kann.
Zum Leben im Gefängnis: Da sprechen Sie einen guten Punkt an. Die westlichen Gefängnisse sind für die Gefangenen ja praktisch fünf Sterne Luxushotels. Man sollte die Gefängnisse nach Vorbild von Inquisitionskerkern umbauen. Es kann nicht angehen, dass ein Verbrecher ein schöneres Leben führt als ein bettelarmer, aber gesetzestreuer Mensch in Freiheit.

Anbei ein Reim
Um zu schützen des HERRen Schafe,
Braucht man doch die Todesstrafe.
Drum nimm den Wolf, dies böse Tier,
Lieber Henker, schnell ins Visier!


Weiterhin befürwortend,
Martin Frischfeld
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Antrophos
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Antrophos »

Werter Herr Doktor!
Noch einmal : Das sind die Gesetze aus dem alten Testament, überhaupt aus dem alten Bund. Da hat Gott noch Leben und Opfer gefordert. Es hieß Auge um Auge, Zahn um Zahn, Leben um Leben.
Ich will auch nicht behaupten, das Wort Gottes sei hinfällig geworden. Es hat sich vielmehr in Christus erfüllt. Er hat Sein Leben für unseres gegeben, er gab Auge um Auge für uns. Gott verlangt Sühne von uns, ja, aber daß Sühneopfer das wir leisten sollen ist Christus. Indem wir ihn annehmen. Die letzte Opfergabe die Gott verlangt hat, hat er uns selbst gegeben. Und wir wiederholen dieses Opfer immer wenn wir die Messe feiern.
Die Justiz von der Politik unabhängig, das amüsiert mich sehr. Die Staatsanwaltschaft untersteht dem Bundesministerium für Justiz, die Richter werden durch den Richterwahlausschuss eingesetzt. Dieser besteht aus dem Minister und einigen Mitgliedern die vom Parlament gewählt werden. Genug Platz für Willkür. Da ist es besser, kein Risiko einzugehen.

Zum Thema Gefängnis : Nochmal, die Häftlinge arbeiten. Womit Sie allerdings recht haben, es ist ungerecht, dass Strafgefangene ein geregeltes Einkommen haben und manch ein Ehrlicher nicht. Dafür muss eine Lösung gefunden werden, die Todesstrafe kann man jedoch nicht als sozialpolitisches Konzept verwenden. Hier müsste man einfach Arbeitsplätze und Wohnungen für die Betroffenen schaffen. Wenn Sie jetzt fragen wo das Geld dafür herkommen soll, es gibt genug Orte wo der Staat Geld aus dem Fenster wirft. Die Todesstrafe ist eine unsaubere Methode die Staatskasse zu füllen.

Einem Patienten einen Druckverband anlegend,
hochachtungsvoll,
Anthropos
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Walter Gruber senior
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrte Herren, insbesondere Herr Anthropos,

das hier wiederholt zitierte Gebot lautet:
Du sollst nicht morden.
(Exodus 20,13)
Es bezieht sich dies auf eine ungesetzliche Tötung aus niederen Motiven und nicht etwa das Töten generell. Es ist mir nicht recht verständlich, warum Sie dies auf die rechtmäßige Exekution verurteilter Verbrecher beziehen. Ich muss mich hier einmal den ständigen Ermahnungen des Herrn Gast anschließen und Sie auffordern, die Heilige Schrift genauer zu lesen!

Alles Gute wünscht Ihnen
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Antrophos
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Antrophos »

Werter Herr Gruber!
Bitte lesen Sie meinen vorigen Beitrag und gehen Sie darauf ein, dann können wir weiter diskutieren. Ich habe die Stelle gelesen und mich im vorigen Beitrag ausführlich darüber geäußert.
Mit freundlichen Grüßen,
Anthropos
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,

selbstverständlich ist jegliche Brutalität dem HERRen ein Gräuel.
Hinrichtungen müssen in Würde liebevoll vollzogen werden.
Als Beispiel mögen uns die mit großkalibrigen Büchsen ausgestatteten Peletons der redlichen Mormonen in Salzlakenstadt oder die Flak-Batterien des Herrn Kims dienen.

Den Bärentöter ölend,
Schnabel
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Martin Berger
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Martin Berger »

Walter Gruber senior hat geschrieben:Werte Herren Benedict und Berger,

vielen Dank für die Anregung! Ich habe die Liste diesbezüglich ergänzt. Falls der Gesetzgeber sich entschließt, die Todesstrafe wiedereinzuführen, wäre es vielleicht sinnvoll, im Vorfeld Recherchearbeiten zu leisten und Listen mit Verdächtigen anzulegen?
Werter Herr Gruber,

um später all die Namen der Mörderspieler und potentiellen Amokläufer zu haben, sollten Händler bereits jetzt schon zum Führen einer Liste verpflichtet werden. Die knorke Polizei muß dann nur noch die Liste redlichst abarbeiten, um das Land von all den Mörderspielern zu befreien.

Vorschlagend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Walter Gruber senior
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrter Herr Anthropos,

wenn ich Sie recht verstehe, meinen Sie, das Gesetz aus dem Alten Testament sei durch Jesus Christus "erfüllt" worden und deshalb nicht mehr in vollem Umfange gültig? Er selbst sagte jedoch, dass diese Gesetze gelten, bis Himmel und Erde vergehen.
Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen. Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist. Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich.
(Matthäus 5,17-19)
Könnte es sein, dass Sie in Wahrheit kein Herr, sondern eine ältere Dame sind? Solche sind es nämlich üblicherweise, welche die hier von Ihnen zum Besten gegebenen sentimentalen Ansichten vertreten.

Selbst eher auf dem Boden der Realität zu Hause,
W. Gruber (sen.)
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Antrophos
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Antrophos »

Werter Herr Berger!
Ich habe nicht gesagt, dass die Gesetze nicht mehr gültig sind. Aber das was Gott im alten Testament in Form von Opfern verlangt, hat er uns inzwischen selbst gegeben. Christus ist das Lamm Gottes, das einzige Opfer das Gott verlangt.
Das mit der älteren Dame verbitte ich mir. Ich bin 26 Jahre alt und gebe lediglich weiter was mir im Katechumenat und in Gesprächen mit Priestern erklärt wurde.
Nach einem anstrengend Arbeitstag aufs Bett fallend,
Anthropos
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Martin Frischfeld
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werter Herr Antrophos,

unter den Herren des Bretts ist es nach einem Arbeitstage üblich, sich noch etwas Zeit für das Bibelstudium zu nehmen. Bitte gehen Sie noch nicht zu Bett, sondern erweitern Sie Ihren Horizont als Christ. Das scheidet die Spreu vom Weizen.

Empfehlend,
Kollege Frischfeld
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Antrophos
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Antrophos »

Gott zum Gruße Herr Doktor,
ich werde Ihren redlichen Rat befolgen.
Hochachtungsvoll,
Kollege Anthropos
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Martin Berger
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Martin Berger »

Antrophos hat geschrieben:Werter Herr Berger!
Ich habe nicht gesagt, dass die Gesetze nicht mehr gültig sind. Aber das was Gott im alten Testament in Form von Opfern verlangt, hat er uns inzwischen selbst gegeben. Christus ist das Lamm Gottes, das einzige Opfer das Gott verlangt.
Das mit der älteren Dame verbitte ich mir. Ich bin 26 Jahre alt und gebe lediglich weiter was mir im Katechumenat und in Gesprächen mit Priestern erklärt wurde.
Suffkopf Antrophos,

wieso schreiben Sie dies mir, wenn es doch Herr Gruber war, der sich diesbezüglich an Sie wandte? Haben Sie sich wieder Leim gespritzt?

Fragend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Antrophos
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Antrophos »

Werter Herr Berger!
Ich bitte entsetzt um Vergebung für diesen Irrtum! Ich hoffe, das war die Autokorrektur und nicht ich habe mich verstanden.
Sich in Grund und Boden schämend,
Anthropos
G-a-s-t
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von G-a-s-t »

Werte Herren!
Walter Gruber senior hat geschrieben:Dass gerade Sie dem irdischen Leben, welches ohnehin kurz ist, eine übertrieben große Bedeutung zumessen, verwundert mich.
Gott, der Herr über Leben und Tod, läßt bekanntlich die Sonne über Bösen und Guten aufgehen (Mt 5,45). Er wird alle seine Feinde entmachten, jedoch keinen auslöschen, sondern weist einem jeden den ihn angemessenen Platz zu, Satan und den Seinen etwa die Hölle. Und da sollten wir es nicht einmal fertigbringen, für Mörder Zuchthäuser bereitzustellen?
Martin Frischfeld hat geschrieben:Aber ich denke eines des Todes würdigen Verbrechens haben sich die redlichen Mitglieder dieser Anschnurgemeinde nicht schuldig gemacht.
Wer weiß? Jedenfalls kam im Rahmen des Brettgeschehens noch nie das allgemeine Bedürfnis auf, ein konkretes Mitglied ob seiner Frevel hinrichten zu lassen, selbst wenn die Möglichkeit hierzu bestünde. Sollten wir nicht den relativen Frieden, der an diesem Brette herrscht, pflegen und im Rahmen unserer Möglichkeiten über dessen Grenzen hinaustragen, anstatt uns mit Problemen der schmutzigen Welt zu beschäftigen, die uns in diesem Umfeld kaum betreffen, weil Gott sie von ihm ferngehalten hat und auch die Brettleitung das Ihre dazu tut?
[W]ichtig ist nur, was der göttliche Auftrag zur Todesstrafe ist.
Jak 3,18
Wo Frieden herrscht, wird (von Gott) für die Menschen, die Frieden stiften, die Saat der Gerechtigkeit ausgestreut.
Wir sind nicht aufgerufen, die Welt von allem Unrat und dem, was wir dafür halten, zu säubern oder sie sonstwie zu verbessern, denn wir wissen von Gott, daß unsere Mühe für die Katz wäre, da sie sich nie verbessern wird und deshalb so oder so zu Vernichtung bestimmt ist. Vielmehr gilt es für Christen in erster Linie, untereinander, in unserem Fall an diesem Brett, den Frieden Christi zu halten, und diesen außerdem, da die Welt nicht an den Grenzen des Brettes endet, im Rahmen des Möglichen über dessen Grenzen hinauszutragen, in die angrenzenden Gebiete, die uns am besten erreichbar sind. Hierfür verspricht Jak 3,18 Erfolg. Was aber sollte darüber hinaus vonnöten sein?

Gelobt sei Jesus Christus!
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
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