Das Trennende

Hier geht es um den Herrn, Jesus Christus und die Heilige Schrift.
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G-a-s-t
Brettmathematiker
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Registriert: Di 15. Sep 2015, 16:46

Das Trennende

Beitrag von G-a-s-t »

Werte Herren!

Aus gegebenem Anlaß weise ich darauf hin, daß es zwar für das Zusammenleben der Menschen in dieser Welt oft förderlich ist, auf das Verbindende aufzubauen, daß jedoch dereinst mitnichten das die Menschen Verbindende dafür sorgen wird, daß alle Menschen ins himmlische Jerusalem eingehen werden, sondern daß es vielmehr das uns Trennende ist, aufgrund dessen die einen verdammt und die anderen gerettet werden werden, so daß aus diesem Grunde über alles uns Verbindende das für das ewige Leben entscheidende uns Trennende nicht aus den Augen verloren werden darf. In diesem Zusammenhang dürfen auch vermeintlich zweitrangige Dinge nicht außer Acht gelassen werden, könnten doch gerade solche Einzelheiten den Ausschlag geben:
Mt 24,40f. (Herder)
Dann werden zwei auf dem Felde sein: Der eine wird aufgenommen, der andere zurückgelassen. Zwei mahlen an der Mühle: Die eine wird aufgenommen, die andere zurückgelassen.

Hebr 4,12f.
Denn voll Leben ist Gottes Wort und voll Kraft und schärfer als jedes zweischneidige Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele und Geist, Gelenk und Mark, und ein Richter ist es über Gesinnungen und Gedanken des Herzens; und es gibt nichts Geschaffenes, das vor ihm verborgen wäre; vielmehr liegt alles bloß und enthüllt da vor den Augen dessen, vor dem wir Rechenschaft abzulegen haben.
Mit der Bitte um Kenntnisnahme
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
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Martin Berger
Faust Gottes
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Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Das Trennende

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Gast,

würde es nicht die Macht unseres Erlösers schmälern, würde ich glatt sagen, daß selbst der Sohn GOTTes keine passenderen und wahrhaftigeren Worte gefunden hätte. Es sei an dieser Stelle dennoch erwähnt, daß mein Aussage über das Gemeinsame und Trennende, nachzulesen im Faden Homoperverse Zipfelmänner bei Pfennig (unredlich: Penny), lediglich auf ein temporäres gemeinschaftliches Miteinander bezogen war. Ein guter Christ sucht stets das Gemeinsame als das Trennende, birgt Letzteres doch stets die Gefahr von Haß und Gewalt. Über das Gemeinsame kommt man leichter zusammen, sodaß vielleicht gar eine Bekehrung erfolgen kann.

Freilich: Ein Falsch- oder Ungläubiger, der auf den HERRn spuckt, wird niemals vor dem himmlischen Richter bestehen können. Spätestens am Tage des Jüngsten Gerichts, wenn die Spreu vom Weizen getrennt wird, werden sich die Wege trennen. Im Idealfall jedoch nicht, denn wenngleich der Weg, der in den Himmel führt, oft auch ein Umweg ist und so mancher vom Wege abkommt, kann man auch erst am Ende zur heilsbringenden Erkenntnis kommen, daß nur der Glaube an Jesus Christus das Ewige Leben geben kann.

Immer dann, wenn ich sorgvoll darüber nachdenke, wie verdorben und verloren viele Menschen und Weiber sind, finde ich Trost in den Worten, die der Evangelist Lukas für uns armen Sünder niederschrieb:
Aber der Übeltäter einer, die da gehenkt waren, lästerte ihn und sprach: Bist du Christus, so hilf dir selber und uns! Da antwortete der andere, strafte ihn und sprach: Und du fürchtest dich auch nicht vor Gott, der du doch in gleicher Verdammnis bist? Und wir zwar sind billig darin, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Ungeschicktes getan. Und er sprach zu Jesu: HERR, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst! Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradiese sein.

Lukas 23,39-43
Wie tröstend es doch ist, daß unser Erlöser, selbst als es für Reue fast schon zu spät ist, noch Vergebung für Sünder und Verbrecher findet. Freilich muß diese Einsicht aus tiefstem Herz kommen, denn jemand, der bis zuletzt sündig lebte und dann unaufrichtigerweise verkündet, daß er an den HERRn glaubt, wird selbstverständlich vor dem Höchsten aller Richter nicht bestehen, sondern, gemeinsam mit dem Teufel und seinen Engeln, in den feurigen Pfuhl geworfen werden, in welchem das Feuer ewig brennt.

Aufklärend und berichtigend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Walter Gruber senior
Kommerzialrat
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Registriert: Do 16. Jul 2015, 09:57

Re: Das Trennende

Beitrag von Walter Gruber senior »

Geschätzter Herr Berger,

Ihre Ausführungen im Faden über das Zipfelmann-Unwesen haben in der Tat den Eindruck erweckt, als seien sie eine Aufforderung, die Homoperversen und Falschgläubigen (etwa die Mohammedaner und Juden) als Gleiche zu behandeln und ihre Auffassungen als legitim zu betrachten. Wie sie hier ausführen, kann dies nur vorübergehend gelten, um ein gutes Einvernehmen herzustellen. Dies ist dann der Ausgangspunkt, um auch jene Seelen zu retten!

Dies könnte der Staat unterstützen, indem er den Heiden und Atheisten einen christlichen Religionsunterricht ermöglicht, wie ich vor zwei Jahren vorgeschlagen habe: http://www.arche-internetz.net/viewtopic.php?t=10602

Leider haben weder das Unterrichtsministerium noch seine Eminenz, der Herr Kardinal Schönborn, meine diesbezüglichen Briefe beantwortet.

Trotzdem weiterhin für die Irregeleiteten tätig,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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