500 Jahre Reformation

Hier geht es um den Herrn, Jesus Christus und die Heilige Schrift.
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Walter Gruber senior
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Re: 500 Jahre Reformation

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrte Herren,

nach der Abspaltung der Ostkirche schickte der HERR seiner Kirche eine weitere schwere Prüfung. Obschon es auch unter den Protestanten hundertprozentige Christen gibt, scheint mir schon im Beginn des Protestantismus die Neigung zur Kritiksucht und zur einfältig-überheblichen Ansicht, ein jeder könne die Bibel selbst auslegen, zu stecken. Da die von Herrn Dr. Luther kritisierten Missstände längst beseitigt sind, wäre es höchste Zeit für alle Protestanten, sich wieder in die Katholische Kirche einzugliedern!!! Ich schreibe es hauptsächlich der Machtgier der protestantischen Funktionäre und der Faulheit und Dummheit der einfachen protestantischen Gläubigen zu, dass dies nicht längst geschehen ist.

Im Geiste der Ökumene stets bereit zum Dialog,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
G-a-s-t
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Re: 500 Jahre Reformation

Beitrag von G-a-s-t »

Werte Herren!
HerrBert hat geschrieben:Sprechen Sie für sich oder für alle drei Nutzer der Arche?
Wie könnte ein Christ so anmaßend sein, zu glauben, er könne für andere sprechen?
Außerdem hätten Sie sich Ihre Frage leicht selbst beantworten können, wenn Sie bedacht hätten, dass auch Sie ein Nutzer der Arche Internetz sind.
Walter Gruber senior hat geschrieben:Obschon es auch unter den Protestanten hundertprozentige Christen gibt [...]
Können Sie diese fragwürdige Behauptung mit Beispielen belegen? Protestantische Lehren und Praktiken enthalten antibiblische Elemente, und wer sich zu solchen bekennt, ist selbstverständlich kein Christ.

Warum, Herr Bert, wenden Sie sich vom in der Bibel niedergeschriebenen und vielfach bezeugten Wort Gottes ab, indem Sie sich einer Seinem Wort zuwiderhandelnden Gemeinschaft zugehörig erklären? Handeln auch Sie selber Seinem Wort zuwider, wie es Ihre "Kirche" Ihnen vormacht und Sie lehrt? Sind Ihnen die schwerwiegenden Folgen einer Abwendung von Gott nicht klar? Kennen Sie Gottes Wort überhaupt?
Da die von Herrn Dr. Luther kritisierten Missstände längst beseitigt sind [...]
Wie man schon an Seinem später verfälschten Kirchenlied

"Erhalt uns, Herr, bei Deinem Wort
Und steur des Papsts und Türken Mord,
Die Jesum Christum, deinen Sohn,
Wollen stürzen von deinem Thron!


sah Luther (etwas pauschalisierend sowie andere nicht minder bedeutsame Feinde außer Acht lassend) den Papst und die Türken als größte Feinde Christi und seiner Kirche und damit als größte Missstände. Insofern sind die kritisierten Missstände keineswegs beseitigt und zumindest im zweiten Fall wäre schon der Gedanke natürlich völlig indiskutabel.

Mit verbindlichem Gruße
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
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Walter Gruber senior
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Re: 500 Jahre Reformation

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrter Herr Gast,

Sie schreiben:
G-a-s-t hat geschrieben:
Walter Gruber senior hat geschrieben:Obschon es auch unter den Protestanten hundertprozentige Christen gibt [...]
Können Sie diese fragwürdige Behauptung mit Beispielen belegen? Protestantische Lehren und Praktiken enthalten antibiblische Elemente, und wer sich zu solchen bekennt, ist selbstverständlich kein Christ.
Zum einen schrieb ich dies aus Höflichkeit. Es mag außerdem durchaus sein, dass es vereinzelt vorbildliche Christen unter den Protestanten gibt. Was nun Ihre Ansicht betrifft, man müsse zu hundert Prozent und jederzeit mit der Heiligen Schrift übereinstimmen, um sich Christ nennen zu dürfen (und wohl auch jederzeit danach leben), so halte ich dies für ein Ideal, das wir alle anstreben, das aber die wenigsten erreichen - obschon manche Männer, etwa der hiesige Herr Martin Berger, ihm sicherlich sehr nahe kommen.

Ihrer Ansicht nach dürfte die gesamte Christenheit aus einer Handvoll gelehrter Männer bestehen, während ich es einem jeden zugestehe, sich Christ zu nennen, wenn er Jesus als seinen Erlöser angenommen hat. Das schließt auch die Vertreter bizarrer Lehren (etwa die Mormonen, die Zeugen Jehovas und Ihre Person) mit ein, wie ja das griechische Wort katholikos ein Allumfassendes bezeichnet, nämlich unsere Kirche, die den Anspruch stellen muss, Universalkirche zu sein, um den Auftrag Jesu zu erfüllen:
Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!
Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.
(Markus 16,15f)
Mit freundlichem Gruß,
Walter Gruber
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Herbert Tarant
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Re: 500 Jahre Reformation

Beitrag von Herbert Tarant »

Werte Gemeinde,
Der Protestantismus hat sich wahrlich zu einem Problem entwickelt.
Dies zeigt allein schon der Begriff, welcher für eine Tätigkeit steht, welcher wider dem HERRn ist und immer zur Anarchie hinführt.
So ist auch das Wesen des Protestanten, er will immer alles hinterfragen.
Ich muss es wissen, denn ich war früher Protestant, bevor ich durch dieser Gemeinde Heilung erfuhr.
Vor diesem Zeitpunkt war ich für die Rechtsstaatlichkeit und Säkularismus und war gefangen in den Problemen des Wesen des Protestanten.
Protestanten sind sich dieser Probleme im Klaren, weshalb sie Erleichterung im Fusel suchen.
Doch seit einiger Zeit habe ich mich von der Sekte der Versoffenen losgesagt und bin ein strammer Katholik.


Herbert Tarant
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HerrBert
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Re: 500 Jahre Reformation

Beitrag von HerrBert »

Werter Herr Gast
Herr Gast schrieb:
Wie könnte ein Christ so anmaßend sein, zu glauben, er könne für andere sprechen?
Außerdem hätten Sie sich Ihre Frage leicht selbst beantworten können, wenn Sie bedacht hätten, dass auch Sie ein Nutzer der Arche Internetz sind.
Bitte verzeihen Sie mir meinen Sarkasmus aber anders ist diese Seite hier manchmal nicht zu ertragen.
Übrigens, gratulation Sie sind einer der wirklich auf alles eine Antwort hat, beeindruckend wirklich.
Allerdings kommt mir auch das Wort überheblich dabei in den Sinn.

nichts für ungut
HerrBert
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Dr. rer. pol. Wilhelm L. N. A. J. F. J. K. O. L. R. von Bönninghausen
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Re: 500 Jahre Reformation

Beitrag von Dr. rer. pol. Wilhelm L. N. A. J. F. J. K. O. L. R. von Bönninghausen »

Herr Bert!
HerrBert hat geschrieben:Allerdings kommt mir auch das Wort überheblich dabei in den Sinn.
Donnerwetter, Sie reden doch Kokolores! Deutsche Überheblichkeit existiert nicht, denn nicht umsonst ist Bescheidenheit eine der wichtigsten preußischen Tugenden. Überhaupt ist der deutsche Geist frei von negativen Eigenschaften, denn er ist weder feige wie der Franzmann, faul wie der Neger noch verweichlicht wie der Brite! Nicht zu Unrecht heißt es: Am deutsches Wesen mag einmal noch die Welt genesen!

Ihr Dr. rer. pol. Wilhelm L. N. A. J. F. J. K. O. L. R. von Bönninghausen
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G-a-s-t
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Re: 500 Jahre Reformation

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Bert,

jetzt erstmal Butter bei die Fische: Sind Sie Herr Einfach Er? Die Indizien waren auch vor Ihrem letzten Beitrag schon beträchtlich.


Werter Herr Gruber!
Ihrer Ansicht nach dürfte die gesamte Christenheit aus einer Handvoll gelehrter Männer bestehen, während ich es einem jeden zugestehe, sich Christ zu nennen, wenn er Jesus als seinen Erlöser angenommen hat.
In letzterem tun Sie ganz recht, ihre erstgenannte Einschätzung dagegen geht fehl: Gelehrtheit ist keine Voraussetzung für das Christsein. Ich glaube eher, dass unter den Ungelehrten der Anteil an Christen höher ist.
Mt 5,3 (Elberfelder)
Glückselig die Armen im Geist, denn ihrer ist das Reich der Himmel.
Gelehrte haben es in gewisser Weise schwerer, sie sind der Selbstüberschätzung in größerem Maße ausgesetzt, andererseits verfügen sie auch über die nötigen geistigen Waffen, um solchen Versuchungen zu widerstehen. Jedenfalls ist es keine Lösung, seine geistigen Fähigkeiten, wenn vorhanden, aufzugeben. Auch sie sind von Gott anvertraute Talente, und Sie kennen den eindringlichen Aufruf, solche Talente nicht wegzuwerfen oder auch nur aus falscher Vorsicht ungenutzt zu lassen, sondern mit ihnen zu wirtschaften, sie in den Dienst des Herrn zu stellen.
1 Kor 4,1
Als Diener Christi soll man uns betrachten und als Verwalter von Geheimnissen Gottes.
Weise und Intelligente werden dem gerecht, indem sie sich der Geheimnisse annehmen, für deren Erfassung überdurchschnittliche geistige Fähigkeiten von Nutzen sind, und sie allen Redlichen in einer Weise zugänglich machen, welche sie darin unterstützen kann, in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Retters Jesus Christus zu wachsen.
Das schließt auch die Vertreter bizarrer Lehren mit ein [...]
Wer menschliche Lehren gegen die Bibel vertritt, hat mit Christus nichts gemein und auch nicht mit denen, die ihm nachfolgen und, weil diese Nachfolge ein Weg und nicht eine sofortige Ankunft am Ziel ist, an mancher Stelle fehlen.

Damit nicht nur die Intelligenten etwas von diesem Beitrag haben, singen wir nun gemeinsam "Aus Gottes Munde gehet das Evangelium" aus der Haydn-Messe, hoffentlich zu finden im Regionalteil Ihres Gotteslobes (710 in Österreich, 883 in Bayern), kaum dagegen im Internetz.

Mit verbindlichem Gruße
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Micha 6,8
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HerrBert
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Re: 500 Jahre Reformation

Beitrag von HerrBert »

Werter Herr Gast
Butter bei den Fischen oder in medias res oder einfach zur Sache kommen, glaube ich zumindest.
Sagen wir so, Einfachich ist mir persönlich sehr gut bekannt.
Ist das ein Problem für Sie?
Außerdem ist mir sehr wohl aufgefallen das es sich bei Ihnen um einen sehr gebildeten Menschen handeln muss. Allerdings stechen immer wieder leicht süffisante Andeutungen gegenüber anderen heraus. Sollten Sie Theologe sein verstehe ich das Sie hier anonym bleiben müssen.
Denn die kathoilische Kirche kann sich keinesfalls mit dieser Seite indentifizieren, warum muss ich nicht weiter erläutern.

Wir, also Herr einfachich, ich und einige anderen Nutzer hier haben uns zu einer Interessensgruppe zusammengefunden und beobachten die Aktivitäten auf der Arche Internetz sehr genau.
Wir sind ganz normale Bürger in gesetzteren Alter, Katholiken und Protestanten.
Wir sind keine Internettrolle so wie einige andere hier!
Allerdings in Zeiten wie diesen darf man nicht jede Dummheit, auch wenn sie in Satire verbackt ist, einfach so hinnehmen.

Grüße vom See
HerrBert

P.S. Ich habe mir die Mühe gemacht und mich mit verschiedenen christlichen Medien in Verbindung gesetzt um deren Meinung zur Plattform "Arche Internetz" zu hören. Wie die Antworten ausfielen können Sie sich ja vorstellen, unisono.
Gewalt und Zwang hat keinen Fortgang.
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Benedict XVII
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Re: 500 Jahre Reformation

Beitrag von Benedict XVII »

HerrBert hat geschrieben: Wir sind ganz normale Bürger in gesetzteren Alter, Katholiken und Protestanten.
Herr Bert,

Sie haben noch das "besorgte" zwischen "normale" und "Bürger" vergessen.

Im übrigen wage ich zu bezweifeln, daß Sie ein gläubiger Katholik sind. Kein gläubiger Katholik würde derartige Ketzereien von sich geben, wie Sie dies mit schöner Regelmäßigkeit tun.
Da Sie nun, wie soeben festgestellt, kein Katholik sein können stellt sich die Frage: was sind Sie sonst?

Die Anzeichen für die Geisteskrankheit Atheismus sind stark.

Eine Diagnose stellend

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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Re: 500 Jahre Reformation

Beitrag von Fischersknecht »

Sehr geehrte Zuchtrute Gottes!
Ich stimme Ihnen in vielen Bereichen des christlichen Glaubens zu, aber nicht in diesem. Den Zitaten unseres Vorsitzenden Benedikts, will ich noch eines hinzufügen:
Martin Luther 1530 in einem Brief an Phillip Melanchthon ( den er gegen seinen Willen zur Ehe genötigt hat )

Denn man dient Gott auch durch Nichtstun,
ja durch keine Sache mehr als durch Nichtstun

Das passt genau in den Irrglauben der "Gerechtigkeit durch den Glauben" und nicht durch gute Taten aus reiner Nächstenliebe tun.

Mein inneres geistiges Himmelreich, ist ein freudiges und lustvolles Tun von guten Werken. Je mehr ich dabei an mir selbst sparen und mich selbst zurückstellen muß, desto mehr gewinne ich an Schaffenskraft.

Martin Luther hat zwar viele damalige Ungerechtigkeiten angeprangert, aber er war leider in seinen letzten Lebensjahren ein ausgefressener,geiziger( hat ein Vermögen von ca. 2 Millionen Euro nach heutigem Geld hinterlassen) und standesdünkelhafter Spießbürger.

Über sein Machwerk " Die eheliche Liebe", kann ich als leidenschaftlicher Unverheirateter nur milde lächeln.

Ich habe früher oft evangelikale freikirchliche Gemeinden besucht und dort viele überhebliche und selbstgerechte Menschen kennengelernt.Grundlage war das Luthertum. Zu seinen Angstneurosen möchte ich aus psychologischer Sicht nichts sagen. Damit könnte man Bände füllen.

Tut Gutes und motiviert andere dazu
demütiger Fischersknecht Petris
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Herbert Tarant
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Re: 500 Jahre Reformation

Beitrag von Herbert Tarant »

Fischersknecht hat geschrieben: Martin Luther hat zwar viele damalige Ungerechtigkeiten angeprangert,[...]

Herr Petris,
Sie wollen diesen Ketzer doch nicht in Schutz nehmen? :verwirrt:
Unter den Fittichen der katholischen Kirche kam es nie zu Ungerechtigkeiten, wie denn auch, wenn sie gemäß GOTTes Willen handelt! :boese:

Herbert Tarant
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HerrBert
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Re: 500 Jahre Reformation

Beitrag von HerrBert »

Benedict XVII hat geschrieben:
HerrBert hat geschrieben: Wir sind ganz normale Bürger in gesetzteren Alter, Katholiken und Protestanten.
Herr Bert,

Sie haben noch das "besorgte" zwischen "normale" und "Bürger" vergessen.

Im übrigen wage ich zu bezweifeln, daß Sie ein gläubiger Katholik sind. Kein gläubiger Katholik würde derartige Ketzereien von sich geben, wie Sie dies mit schöner Regelmäßigkeit tun.
Da Sie nun, wie soeben festgestellt, kein Katholik sein können stellt sich die Frage: was sind Sie sonst?

Die Anzeichen für die Geisteskrankheit Atheismus sind stark.

Eine Diagnose stellend

Benedict XVII
Herr Benedict
Ich habe das Wort "besorgt" bewusst nicht verwendet, denn ich bin keineswegs besorgt, eher belustigt.
Weiters stelle ich fest dass Sie nicht genau gelesen haben, ich habe des öfteren betont Protestant zu sein.
Zur Ketzerei, eine Abweichung von der hier gültigen Meinung, ist kaum als Ketzerei zu bezeichnen, weder im Religösen noch im Allgemeinen Sinn.
Außerdem stelle ich mir die Frage: Haben Sie Probleme mit annähernd "normalen" Bürgern?
Für Sie definiere ich "normale Bürger": Menschen beiden Geschlechts, gehen einer Arbeit nach, gehe ab und an in die Kirche, helfen einander wenn es nötig ist und stehen mit beiden Beinen fest auf unserer Erde. Vor allem sie züchtigen niemand!
Zum Vorwurf Atheismus: Ich stelle nicht die Gebote Gottes in Frage sondern die der katholischen Kirche.

mit ehrlichen Grüßen
HerrBert
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Martin Berger
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Re: 500 Jahre Reformation

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

sogar die Spielzeugindustrie sprang schon auf den Lutherzug auf. Wenngleich meinem Namensvetter dafür zu danken ist, daß er die Bibel ins Deutsche übersetzte, um auch den einfachen Europäern den Weg ins Himmelreich zu ermöglichen, ist es schändlich, ein Abbild des Antisemiten Luther als Spielfigur zu mißbrauchen.

Sehen Sie selbst:

Bild
Eine unlöbliche Spielmobilfigur Luthers

Wenngleich es fraglich ist, ob Kinder überhaupt Spielzeug brauchen, sollte sich Spielmobil (unredlich: Playmobil) zumindest von dieser antisemtitisch angehauchten Ketzerfigur distanzieren.

Kopfschüttelnd,
Martin Berger
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Re: 500 Jahre Reformation

Beitrag von Fischersknecht »

Sehr geehrte Brettgemeinde!
Sicher ist es sehr löblich, die 60 Bücher der Bibel in die einfache deutsche Sprache zu übersetzen.
So hat es auch mich als Kind nach der Erstkommunion immer gestört, wenn der Priester am Sonntag die Messe in lateinischer Sprache gelesen hat.
Ich habe dann oft - zur Belustigung der um uns herumsitzenden - gefragt: "Mama warum spricht der Mann so komisch?"
Aber vor Luthers Bibelübersetzung, hat es schon ungefähr 17 Übersetzungen in Deutsch gegeben.
Luther war der Erste, der es geschafft hat, das Geld aufzubringe, welches die Drucklegung seinen Bibelübersetzung gekostet hat.
Fischersknecht Petris
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Martin Berger
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Re: 500 Jahre Reformation

Beitrag von Martin Berger »

Fischersknecht hat geschrieben:Ich habe dann oft - zur Belustigung der um uns herumsitzenden - gefragt: "Mama warum spricht der Mann so komisch?"
Herr Fischersknecht,

für diese rotzfreche Bemerkung bekamen Sie von Ihrer Frau Mutter hoffentlich noch während der heiligen Messe ein paar Ohrfeigen und zu Hause vom Vater eine Tracht Prügel mit dem Rohrstock. Darüber hinaus hätte es Ihnen gar nicht geschadet, die lateinische Sprache zu lernen.

Kopfschüttelnd ob Ihres Verhaltens,
Martin Berger
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