KarlmitHut hat geschrieben:Dazu möchte ich mich mal äußern
Ich war in der Vergangenheit 10 jahre an einer katholischen schule (also riligion als Pflichtfach und natürlich auch mit Gottesdiensten etc.)
Innerhalb dieser 10 jahre habe ich gelernt das Christentum vom Grund auf zu verabscheuen
Herr Karl,
in den letzten Jahren dieses Brettes gab es viele wie Sie. Personen, die denken, dass sie ein Urteil über das Christentum oder sogar ein Urteil über die Mitglieder dieses Brettes sprechen können. Allerdings habe ich bisher noch kaum Beiträge lesen dürfen, in denen auch tatsächlich eine sachliche, nach den Regeln des Brettes geltende Unterhaltung stattgefunden hat. Auch Sie sind da leider keine Ausnahme.
Erst einmal sagen Sie, dass Sie 10 Jahre an einer katholischen Schule verbracht haben und dadurch einen Gräuel gegen das Christentum entwickelt haben. Die direkten Hintergründe in diesem Bezug sind uns unbekannt. Auf jeden Fall klingt diese Darstellung mehr danach, dass sie größtenteils schlechte Erfahrungen in ihrem Umfeld oder mit Prozessen ihres Umfelds gemacht haben, während sie auf diese Schule gingen. Und nun projizieren Sie dadurch ein Negativgefühl auf das Hauptthema Ihrer Lernanstalt.
Dieses Verhaltensmuster hat wenig mit dem Christentum zu tun, sondern ist eher eine normale menschliche Reaktion. Schließlich gibt es genügend Menschen, die auf Dauer eine Abneigung gegen bestimmte Dinge entwickeln, weil ihnen im Zusammenhang mit diesen nur Schlechtes widerfährt.
Alles in allem trägt nicht das Christentum die Schuld für Ihren persönlich entwickelten Hass. Das sollten Sie vielleicht hinterfragen.
KarlmitHut hat geschrieben:Nach einem Abschluss auf dieser Schule beinhaltete mein erster weg den Austritt aus der christlichen Kirche und Gemeinde
Was ich eigentlich damit sagen möchte
Das Christentum heutzutage ist nicht das wie es ursprünglich war was in meinen Augen auch gut ist
Aber die Zeit des Christentums ist genau genommen bereits vorbei
Der Austritt ist Ihr gutes Recht. Ob es Ihnen dadurch nach dem Tod besser geht, sei noch dahingestellt, wollen wir hier aber nicht zum Thema machen. Ich persönlich halte es für den falschen Weg, aber ich bin weder Ihr Vormund noch der HERR. Was diese Entscheidung für Folgen hat, werden Sie selbst erfahren.
Leider verstehe ich nicht ganz, was Sie damit meinen, dass die "Zeit" vorbei sei für das Christentum. Das ist leider, und ich benutze solche Worte eher selten, Schwachsinn.
Das Christentum ist eine Glaubensrichtung, keine billige Monarchie zwischen 200 v. Chr. und 2030 n. Chr.
Menschen werden immer an etwas glauben. Und das Christentum ist, insbesondere in unserem weltlichen Kreise, der anerkannte und wahre Glaube für die Menschen auf Erden.
Ich denke Sie reden von den Herrschaftszeiten, in denen die Kirchenschaft ein größeres Mitspracherecht besaß als es heutzutage der Fall ist. Mal abgesehen davon, dass Ihnen einige Nutzer dieses Brettes gewiss gern mehr Aufklärung zu diesem Thema verschaffen würden, halte ich es gar nicht für schlimm, dass die Kirche mehr als Symbol in der Welt gilt.
Dadurch ist es nämlich weitaus einfacher, die Menschen auf den richtigen Weg zu leiten. Wenn das Christentum noch nebenbei alle Geschicke dieser Welt leiten müsste (Was in der heutigen Welt gar nicht verkehrt wäre), würden sich solche Leute wie Sie noch bestärkter darin fühlen, gegen unseren Glauben zu sprechen und falsche Wahrheiten zu verbreiten.
KarlmitHut hat geschrieben:Ich kenne diese Religion gut genug und weiß was alles als Sünde etc gilt
Ich schätze Sie auf ein Alter zwischen 18 und 28 Jahren. In diesem Altersbereich ist man häufig der Meinung, dass man die Welt kennt oder sie verstanden hat. Man kommt in ein gewisses trotziges Gedankenmuster, wo man sich nicht mehr von Älteren belehren lassen will, sondern selbst Lösungen erfindet. Kurz gesagt: Man erschafft sich seine eigene Welt.
Ich kann das tatsächlich verstehen, da ich ja selbst noch relativ jung bin und ebenfalls früher so dachte.
Aber glauben Sie mir. Ihre Vorstellungen, Erfahrungen und Gedankengänge reichen garantiert nicht aus, um ein so gewaltiges Weltenkomplex wie das Christentum "gut genug" zu verstehen. Denn wenn Sie das tatsächlich so täten, wäre entweder ihre Argumentationskette komplett anders aufgebaut, oder Sie würden hier gar nicht schreiben.
KarlmitHut hat geschrieben:Und es ist nicht möglich ein leben zu führen ohne zu sündigen da diese Sünden nix weiteres sind als Bestandteile des normalen Lebens (die meisten jedenfalls)
Damit macht das Christentum keinen Sinn
Die Zeit des Christentums ist vorbei.
Sie haben hier gewissermaßen Recht. Ein normaler Mensch ist nicht in der Lage, ein Leben ohne Sünde zu führen. Das ist aber auch gar nicht verlangt. Sie sollen Ihr Leben mit bestem Gewissen und jeglicher Tatenkraft dem HERRn widmen. DAS ist Ihre Aufgabe. Dabei sollen Sie die grundlegenden Regeln des ordnungsgemäßen Zusammenlebens achten (Als Beispiel die 10 Gebote) und auch die Erde, die uns der HERR auf unbestimmte Zeit geliehen hat, auf korrekte Art und Weise behandeln.
Wenn sich die Menschen der heutigen Welt an das Christentum und dessen Regeln halten würden, würden wir auch an einem friedlicheren Ort leben.
Aus diesem Grund gilt: Das Christentum macht Sinn.
Sie möchten nur unbedingt meckern und versuchen Ihren tiefsitzenden Frust und Hass bei uns abzuladen.
Letztendlich bin ich damit glücklicher, als wenn Sie im Stillen eine Untat planen und Menschen verletzen würden.
KarlmitHut hat geschrieben:Alles was noch passieren muss, ist das diese giftigen Gedanken die das Christentum gesät hat, vernichtet werden müssen.
Und lange kann es nicht mehr dauern.
Ich habe viele schlechte Dinge in meiner Jugend getan. Mein Pfarrer hat mich aus diesem Loch der Finsternis gezogen. Er gab mir Hoffnung und eine Zukunft. Seine Lehre ist die Lehre, die ich verbreite.
Niemand verlangt von Ihnen, dass Sie die Meinung der Mitglieder der Arche Internetz teilen. Allerdings hat auch niemand verlangt, dass Sie sich hier anmelden und eine Meinung aussprechen, die nur von Unwissen geprägt ist. Noch dazu besitzen Sie keine gute Orthografie. Und dies ist eine Grundregel, um an Gesprächen dieses Brettes teilzunehmen.
Alles in allem sollten Sie selbst reflektieren, warum Sie unbedingt an diesen Ort kommen wollten, um Menschen in ihrem friedlichen Miteinander zu stören. Denn solch ein Verhalten ist, egal in welcher ethischen Richtung, verachtenswert.
KarlmitHut hat geschrieben:P.s: Um euch alle zu schockieren. Ich bin seit meinem Austritt aus der christlichen Kirche und Gemeinde überzeugter Satanist und gebe das auch ganz offen zu.
Nun habe ich mir bis zum Ende so viel Mühe gegeben, Ihnen ausführlich Ihre falsche Sicht aufzuzeigen, da ich tatsächlich dachte, dass Sie trotz allem ein vernünftiger Mensch wären, mit dem man eine ordentliche Diskussion führen könnte. Nun ja... das hat sich mit Ihrem Post Skriptum leider erledigt.
Sie schreiben all diese Worte nieder, nur um am Ende eine primitive und kindische Aussage äußern zu dürfen. Lustigerweise sprechen Sie den Glauben des Christentums ab, um dann letztendlich zu einem Glauben überzuspringen, der dem Christentum entsprungen ist. Wären Sie also Satanist, würden Sie gleichermaßen das Christentum akzeptieren, auch wenn Sie sich dagegen auflehnen. Denn ohne das Eine existiert das Andere nicht. Mal abgesehen davon, dass ich bezweifle, dass Sie tatsächlicher Satanist sind. Mit dieser Aussage wollen Sie sich vor uns profilieren und abgrenzen.
Ich wünsche eine geruhsame Restnacht.
Grüßend,
Laura Valeira
Welch wunderbare Naivität bleibt dem Menschen noch, wenn Kindheit und Starrsinn alle reinen Gedanken, so auch Vernunft und Frohsinn, der Dummheit zum Fraß vorwerfen.