Der freie Wille

Hier geht es um den Herrn, Jesus Christus und die Heilige Schrift.
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G-a-s-t
Brettmathematiker
Beiträge: 1217
Registriert: Di 15. Sep 2015, 16:46

Re: Der freie Wille

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Aufseher Aloisius!

Zur Züchtigung des Weibes habe ich im entsprechenden Faden (am 3., 10. und 13.11.15) einiges geschrieben und beschränke mich an dieser Stelle darauf, hervorzuheben, dass Gott gerecht ist und denen, die ihn fürchten und ein Leben zu seiner Ehre zu führen wünschen, in der Regel keine Klötze in Form aufsässiger Weiber ans Bein bindet, sondern ihnen solche beistellt, welche ihre Rolle als Gehilfen des Mannes ohne körperliche Züchtigung in rechter Weise wahrnehmen. Spricht jemand immer wieder über die Züchtigung seines Weibes, glaubt, es immer wieder züchtigen zu müssen oder muss er dies tatsächlich tun, so weist das in der Tat meistens auf die Verkommenheit dieses Mannes hin - darauf, dass dieser Mann Christus nicht als seinen Herrn anerkennt, sondern sich ihm gegenüber genauso auflehnt, wie er es von Seiten des plagenden Weibes erfährt. Gott bewirkt diese Strafe - täte der Mann den Willen Gottes, ließe er ihn nach seinem Willen mit seinem Weibe in genauso makelloser Weise verbunden sein wie Christus mit seiner Kirche.
Dieses Wissen ist zur Beurteilung der Beiträge der betroffenen Brettschreiber und nicht zuletzt, um diesen zu helfen und die Möglichkeit der Umkehr aufzeigen zu können, von Nöten.
Oje, welche Übersetzung der Heiligen Schrift haben Sie denn hier herangezogen?
Die Einheitsübersetzung, welche Gott mir als meine erste Bibel kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Der Neue Genfer Text ist keine Übersetzung, sondern eine Verfälschung, so ersetzt er z.B. in den Paulusbriefen mit der Satan eigenen Dreistigkeit immer wieder "Söhne" durch "Söhne und Töchter".

Um zu erkennen, dass der Wille widersprüchlich sein kann, brauchen Sie, Pater, sich doch nur anzuschauen, was gewisse Kleberknaben hier am Brett alles so wollen. Die biblische Tatsache, dass Entscheidungsfreiheit ohne einen freien Willen möglich und im Menschen in der Tat auch verwirklicht ist, bleibt also bestehen.

Abgesehen von der damit verneinend beantworteten Frage nach der Existenz eines von Gott unabhängigen Willens gibt es gibt noch eine andere Bedeutung des Begriffes "freier Wille", nämlich ein Wille, dessen Inhalt der Wollende zu verwirklichen in der Lage ist. Auch hier irren Gottlose oft, indem sie glauben, einen solchen zu haben, obwohl ihnen doch klar sein muss, dass sie jederzeit krank werden und "Schicksallsschläge" erleiden können, die sie nicht wollen.
Seinen Jüngern, Kindern Gottes, hat Christus zugesagt, dass ihnen alles, worum sie in seinem Namen bitten, erfüllt wird. In dem Maße, wie jemand Christus in sich trägt, bewirkt Gott, dass sein Wille nur noch Inhalte enthält, welche zur Ehre Gottes beitragen, alle Reste "verkehrten Willens" werden nach und nach entfernt, jede Bitte des Gläubigen, Teile seines so geläuterten Willens mögen erfüllt werden, ist dann eine Bitte in Christi Namen und wird erfüllt. In diesem Sinne gewinnen Söhne Gottes in der Tat einen freien Willen.
Bei philosophischen Problemen wie diesem ziehe ich gerne Wittgensteins Tractatus heran:
Ludwig Wittgenstein hat geschrieben:Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.
[...]
Wittgenstein soll ein homosechsueller Widersacher Christi gewesen sein; solche Selbstbekenntnisse veranschaulichen den im ersten Kapitel des Römerbriefes gespannten Bogen von Gottlosigkeit zu in Nichtigkeit verfallenem Denken und Homosechsualität.

Angenehme Nachtruhe
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Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

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