Wieso ist "Gerechter Handel" (unredlich: Fair Trade) christlich?

Hier geht es um den Herrn, Jesus Christus und die Heilige Schrift.
Antworten
Hertalein
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 1
Registriert: Mo 16. Nov 2015, 16:02

Wieso ist "Gerechter Handel" (unredlich: Fair Trade) christlich?

Beitrag von Hertalein »

Grüß Gott ihr Lieben,

Ich versuche gerade eine schriftliche Hausarbeit im Fach Religon über das Thema "Gerechten Handel" (unredlich: Fair Trade), zu schreiben und wollte hierfür gerne ein paar Bibel Zitate verwenden um das ganze zu untermauern.
Mir wurde dieses Forum wärmstens empfohlen, allerdings bin ich ganz neu hier und hoffe nun auf Ihre Unterstützung, da es ja immer besser ist sich nochmals mehrere Meinungen ein zu holen :)
Ich habe jetzt schon eine ungefähre Definition zum Thema Gerechtigkeit mit Beleg am Römerbrief, Kapitel 3,21-31 eingefügt.
Jedoch möchte ich jetzt noch ein paar mehr Bibelstellen zitieren die zum Thema "Gerechten Handel" passen und den Grundgedanken dessen aufgreifen.
Es wäre wirklich sehr nett von Ihnen, wenn Sie mir ein paar Ideen oder Vorschläge hierzu geben könnten oder mir einfach mitteilen welche Bibelstellen Ihrer Meinung nach noch dazu passen würden und wieso.

Herzlichen Dank schon mal im Voraus :)
Liebe Grüße
Hertalein


Text verbessert durch Martin Berger
Benutzeravatar
Heribert Eichelberg
Häufiger Besucher
Beiträge: 50
Registriert: Mo 27. Jan 2014, 17:35

Re: Wieso ist "Gerechter Handel" (unredlich: Fair Trade) christlich?

Beitrag von Heribert Eichelberg »

Frl. Herta!

Wir sollen also die Hausarbeiten für Sie erledigen? Umso frecher und respektloser wirkt Ihr Ansinnen durch die vielen Schreibfehler, Sie scheinen sich ja wirklich überhaupt keine Mühe gegeben zu haben! Der Römerbrief ist zwar schön und gut, aber doch etwas mau. Suchen Sie nur weiter, als christliches Kind sollten Sie zumindest ungefähre Seitenzahlen kennen! Was für ein schlechter Christ wäre ich, wenn ich Ihre Faulheit unterstützen würde? In Matthäus 7 oder 5. Mose 24 werden Sie zum Beispiel fündig. Den Rest müssen Sie nun aber selber suchen!
"Denn mit ihr haben die Könige der Erde Unzucht getrieben und vom Wein ihrer Hurerei wurden die Bewohner der Erde betrunken." (Offb 17,2)
Benutzeravatar
Martin Berger
Faust Gottes
Beiträge: 12975
Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Wieso ist "Gerechter Handel" (unredlich: Fair Trade) christlich?

Beitrag von Martin Berger »

Bub Hertalein,

in diesem Brett wird ausnahmslos gesiezt! Fremdartige Ausdrücke, wie beispielsweise "Fair Trade", sind als solche zu kennzeichnen. Beides ist den Brettregeln zu entnehmen. Merken Sie sich das für die Zukunft!

Zum Thema: Gerechtes Handeln ist durch und durch christlich. Niemand, außer der HERR höchstselbst und die anderen Bewohner des Himmels, ist ehrlicher und gerechter als ein Christ. In der Bibel wird das Thema Gerechtigkeit überaus oft angeschnitten. Zwar nicht explizit der gerechte Handel, doch freilich sind viele Bibelstellen auch auf diesen anwendbar. Ein paar Beispiele:
Es ist besser ein wenig mit Gerechtigkeit denn viel Einkommen mit Unrecht.
Sprüche 16,8
Wer der Gerechtigkeit und Güte nachjagt, der findet Leben, Gerechtigkeit und Ehre.
Sprüche 21,21
Wenngleich es noch viele weitere Bibelstellen gäbe, möchte ich nicht Ihre Hausaufgaben erledigen. Sapperlot, schlagen Sie gefälligst die Heilige Schrift auf, um dieses ausgiebig zu studieren! Passende Antworten zu jedweder Frage finden Sie dort zuhauf.

Vor allem an die Gerechtigkeit des HERRn glaubend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
Benutzeravatar
Glaubensvorbild
Stammgast
Beiträge: 331
Registriert: Sa 24. Okt 2015, 14:47

Re: Wieso ist "Gerechter Handel" (unredlich: Fair Trade) christlich?

Beitrag von Glaubensvorbild »

Sehr Hertalein!

"Gerechter Handel" ist natürlich NICHT redlich und gottgefällig. Natürlich fällt hier niemand auf Ihre Fangfrage herein!

Wieso - was glauben Sie - hat der HErr einige Völker an eine derart unterprivilegierte Stelle gesetzt? Damit WIR uns dem Willen Gottes widersetzen können? Nein! Wenn jemand ganz unten ist, dann weil der HErr es so will. Jede Maßnahme, die dieses Verhältnis zu ändern sucht, ist nichts weiter, als Gottes gesetzte Ordnung in Frage zu stellen, und das will hier ja niemand.

Vielmehr sollte man den Menschen dieser Völker beibringen, Ihr Schicksal schweigend zu erdulden und die Schuld bei sich selbst zu suchen.

Mit Ihren naiven Fangfragen kommen Sie hier nicht weiter.

Alle Schliche durchschauend
Glaubensvorbild
Nur durch Druck wird Kohle zum Diamanten.
Wer aber den Seestern liebt, der hasst den HErrn.
Benutzeravatar
Glaubensvorbild
Stammgast
Beiträge: 331
Registriert: Sa 24. Okt 2015, 14:47

Re: Wieso ist "Gerechter Handel" (unredlich: Fair Trade) christlich?

Beitrag von Glaubensvorbild »

Sehr geehrtes Hertalein!

Entschuldigen Sie bitte meine inkorrekte Anrede der letzten Mitteilung. Ich habe nur wenig Zeit, da ich Decken für frierende Waisenkinder sammeln muss (meine Frau ist einfach nicht schnell genug...).

Immer noch alle Schliche durchschauend
Glaubensvorbild
Nur durch Druck wird Kohle zum Diamanten.
Wer aber den Seestern liebt, der hasst den HErrn.
Benutzeravatar
Walter Gruber senior
Kommerzialrat
Beiträge: 2625
Registriert: Do 16. Jul 2015, 09:57

Re: Wieso ist "Gerechter Handel" (unredlich: Fair Trade) christlich?

Beitrag von Walter Gruber senior »

Frl Hertalein,

keinesfalls werden die ehrenwerten Mitglieder dieser Gemeinschaft Ihre Hausarbeit erledigen und damit Ihre Faulheit unterstützen!!! Um jedoch ein paar Hinweise zu geben, die Ihnen helfen können, Ihre Unwissenheit zu überwinden, möchte ich ein paar Worte zur Einstellung des Christentums zu Handel und Eigentum äußern:

Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Matthäus 20, 1-6) legitimiert das Privateigentum und verteidigt es gegen kommunistische Lumpen, die meinen, dass irgendein höheres Gerechtigkeitsprinzip diese Eigentumsgarantie ausser Kraft setzen kann. Solange Eigentum rechtmäßig erworben wurde, übt das Christentum daran keine Kritik. So heisst es ja auch in den Zehn Geboten: «Du sollst nicht begehren deines Nächten Hab und Gut.» Vielmehr predigt das Christentum Barmherzigkeit und Solidarität aus freien Stücken – denn nur freiwillige Solidarität ist echte Solidarität. Darunter mag auch der "Gerechte Handel" fallen, bei dem man den Armen mehr gibt als man müsste, um ein gutes Werk zu tun.

Mit freundlichem Gruß,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
Benutzeravatar
Justus Ehrenbert
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 18
Registriert: Mo 28. Dez 2015, 15:14

Re: Wieso ist "Gerechter Handel" (unredlich: Fair Trade) christlich?

Beitrag von Justus Ehrenbert »

Hertalein, es ist schon eine Zumutung, dass Sie derart unwichtige Themen behandeln, statt sich ordentlich mit der Bibel zu beschäftigen. Sind Sie sicher, dass Sie diese Aufgabe im Religionsunterricht erteilt bekamen und nicht etwa in Hauswirtschaft auf der Waldorfschule? In der Volksschule lernten wir die Bibel seinerzeit auswendig. Wer falsch rezitierte, hatte seine Handflächen zu öffnen und spürte den Rohrstock! Dies wird der heutigen Jugend schon nicht mehr abverlangt, vermutlich, da der Hirnbrand zunehmend zur Volkskrankheit wird. Dass Sie aber gar nicht wissen, was in der Bibel steht, treibt mir fast die Tränen in die Augen. Sind Sie sicher, dass Sie überhaupt dem christlichen Glauben angehören?
Gute Grammatik ist die Grundlage unserer Kommunikation.
Stephan Scherer
Treuer Besucher
Beiträge: 215
Registriert: Mi 12. Nov 2014, 18:48

Re: Wieso ist "Gerechter Handel" (unredlich: Fair Trade) christlich?

Beitrag von Stephan Scherer »

Depp Justus,

eine Zumutung ist es, dass Sie auf alte Fäden unnötigerweise antworten.

Ihre Abrede vermissend,
Stephan Scherer
Benutzeravatar
Walter Gruber senior
Kommerzialrat
Beiträge: 2625
Registriert: Do 16. Jul 2015, 09:57

Re: Wieso ist "Gerechter Handel" (unredlich: Fair Trade) christlich?

Beitrag von Walter Gruber senior »

Herr Scherer,

hier in dieser Gemeinschaft herrscht ein höflicher Umgangston. Es kann nicht angehen, dass Sie ein neues Mitglied als "Depp" bezeichnen, nur weil es übersehen hat, dass dieser Faden nicht mehr ganz aktuell ist!!! Benehmen Sie sich gefälligst!

Mit höflichem Gruß,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
Benutzeravatar
Justus Ehrenbert
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 18
Registriert: Mo 28. Dez 2015, 15:14

Re: Wieso ist "Gerechter Handel" (unredlich: Fair Trade) christlich?

Beitrag von Justus Ehrenbert »

Stephan Scherer hat geschrieben:Depp Justus,

eine Zumutung ist es, dass Sie auf alte Fäden unnötigerweise antworten.

Ihre Abrede vermissend,
Stephan Scherer
Ich werden den HERRn um Vergebung für mein torhaftes Verhalten bitten und mich selbst kasteien. Ich bitte darum, mir mitzuteilen, bei wem ich fortan eine Genehmigung zu erbitten habe, um auf alte Beiträge zu antworten, zu denen ich mich äußern möchte, obwohl ich erst als neues Mitglied der Gemeinde mich zu beweisen habe. Ich nahm an, dass ich nun, wo meine Beiträge nicht mehr durch einen Aufseher freigegeben werden müssen, diese nicht mehr zur vorherigen Begutachtung vorzulegen habe.
Gute Grammatik ist die Grundlage unserer Kommunikation.
Benutzeravatar
Quirinius
Treuer Besucher
Beiträge: 257
Registriert: Mi 24. Dez 2014, 09:06

Re: Wieso ist "Gerechter Handel" (unredlich: Fair Trade) christlich?

Beitrag von Quirinius »

Werter Herr Ehrenbert,

solange Sie etwas Informatives dem Faden hinzuzufügen haben, sehen Sie Ihre Beiträge als willkommen an.

Neue Mitglieder gerne sehend,
Quirinius
Jeder verbirgt eine Schuld, es kommt nur auf die Art der Befragung an.
Benutzeravatar
Liam A Thalner
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 19
Registriert: Fr 13. Nov 2015, 11:19

Re: Wieso ist "Gerechter Handel" (unredlich: Fair Trade) christlich?

Beitrag von Liam A Thalner »

Sehr geehrte Herren,

Im normalen Handel bekommt z.B. ein Bauer für eine 1kg Tüte Kaffeebohnen 0,01 Euro.
Im sog. gerechten Handel soll er aber 0,02 Euro für eine Tüte Kaffeebohnen bekommen.
Im deutschen Einzelhandel kostet die Tüte geröstete Kaffeebohnen ca. 10 Euro, also das 1000 -fache des Produzentenlohnes.
Im sog. Fairen Handel Kostet die Tüte Kaffeebohnen ca. 21 Euro, also das 1050 - fache des Produzentenlohnes.

Wir sprechen von sogenannten regulierten Märkten. Wohin die Entwicklung dabei geht, sagt uns die Bibel:
"Und es macht, daß die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Knechte allesamt sich ein Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, daß niemand kaufen oder verkaufen kann, er habe denn das Malzeichen, nämlich den Namen des Tiers oder die Zahl seines Namens."
Offenbarung des Johannes 13/16
"Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir zu trinken gereicht; ich bin ein Fremdling gewesen, und ihr habt mich beherbergt ..."
Matthäus 25/35
Antworten