Die grausamsten Bengel, die ich je erlebt habe

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Abrahamia
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 1
Registriert: Fr 31. Jul 2015, 16:41

Die grausamsten Bengel, die ich je erlebt habe

Beitrag von Abrahamia »

Grüß Gott, ich wünsche Ihnen einen wundervollen Freitagnachmittag, werte Arche-Internetz-Gemeinde! :) Wie wunderschön dieses Brett doch ist. Ein wirklich guter Freund wies mich auf diese Seite hin und ich war sofort überwältigt. Dies scheint genau der Ort zu sein, nach dem ich gesucht habe :) Vielen Dank, dass es diese löbliche Seite gibt!

Bevor ich Ihnen nun mein Anliegen schildere möchte ich anmerken, dass ich momentan auf einem Tablett (unredl. Tablet) stehsegle. Leider kann ich mit diesen neumodischen Dingern nicht sonderlich gut umgehen. Ich werde mich bemühen, aber dennoch verzeihen Sie mir bitte kleine Rechtschreib- oder Grammatikfehler. Ich hoffe Sie nehmen mir das im Falle des Falles nicht allzu übel.

Letztens hatte ich wieder einmal eine Diskussion mit einem vom Satan heimgesuchten Knaben. Ich sah ihn Hand in Hand mit einem anderen Jungen (!), welcher sich zu allem Überfluss auch noch die Haare rot gefärbt hatte durch meine Gemeinde spazieren. Sie können sich vorstellen, wie schwierig es war, mich zurück zu halten, aber ich wollte nicht unhöflich werden (Begegnet man diesen unfrommen Menschen mit Höflichkeit hören sie einem nämlich viel besser zu). Ich sprach die beiden an, sie sollen ihr Treiben unterlassen und am Besten den Dorfpfarrer aufsuchen, damit dieser sich ihrer Krankhet annehmen würde. Dann sagte der Bengel etwas zu mir, was mir die Sprache verschlug. Ich bin immernoch traumatisiert von dem, was dieser Knabe mir an den Kopf geworfen hat und um Ihnen zu zeigen, in was für einer Situation ich ich befand, wage ich es nun, Ihnen den genauen Wortlaut mitzuteilen:

(Warnung, bitte halten Sie einen Eimer Weihwasser bereit!)
"Was wollen Sie von uns, *zensiert*? Ob ich meinen *zensiert* in 'ne *zensiert* oder 'nen *zensiert* stecke geht Sie doch überhaupt nichts an. Inwiefern tue ich Ihnen weh, wenn ich bei mir zuhause mit meinem Freund am *zensiert* lecke?"
(Ich würde den Text gerne zensieren, aber ich empfinde es für wichtig, dass Sie alle erfahren wie abgründig diese Bengel doch waren.)


Ich hoffe, Sie können nun nachvollziehen, in welch einer seelischen Verfassung ich mich befand. Ich musste mich stark zusammenreißen, um nicht die Fassung zu verlieren. Ich wusste, diese Bengel waren vom Satan höchstpersöhnlich besessen war und erwiderte:
"Bei meiner Seele, ich habe versucht Euch höflich auf den Weg zum rechten Pfad hinzuweisen und so dankt Ihr mir? Ihr seid wahrlich verloren! Wie könnt Ihr nur so verkommen sein? Ist Euch klar, was Ihr da gerade von Euch gegeben habt? Der Herr hat für Euch keinen Platz in seinem Himmelreich!"

Und daraufhin erwiderte der Eine dann etwas, worüber ich bis heute nachdenken muss:

"Warum sind wir dann immernoch hier? Wenn Gott etwas gegen uns hätte, warum tut er dann nichts? Wenn wir ihn stören würden, würde er sich nicht SELBST um uns kümmern, wenn er doch allmächtig ist? Wozu braucht er sie?"

Meine Freunde, was haltet Ihr von diesem Argument, welches mich sprachlos zurücklies?

Zutiefst entsetzt,
Herr Abrahamia


Liebes Fräulein, auch wenn der Text in seiner Reinform die tief verankerte Verkommenheit der Knabbuben aufzeigen soll, müssen Sie in erster Linie an die jüngeren Gemeindemitglieder denken, deren Seelenheil ich durch derlei Unrat gefährdet sehe. Eine Zensur war an dieser Stelle unabdinglich.

Pater Aloisius
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Walter Gruber senior
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Re: Die grausamsten Bengel, die ich je erlebt habe

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Herr Abrahamia,

ebenso könnte ein fauler und dummer Schüler fragen: "Wenn der Lehrer nicht will, dass ich bei der Mathematikschularbeit eine Sechs schreibe, wieso löst er die Aufgaben nicht SELBST?"

Soviel zur Qualität des Arguments des Homo-Perversen.

Gruß,

Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Geistig Armer
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Re: Die grausamsten Bengel, die ich je erlebt habe

Beitrag von Geistig Armer »

Werter Vader Abraham,

könnte es sein, dass die Knabuben klein und blau sowie mit einer weißen Zipfelmütze bekleidet waren? Dann hätten Sie es mit einem Liedlein versuchen können, die sprechen da besser drauf an. Wahrscheinlich wäre das dann so ausgegangen:

"Habt ihr Buben denn keine Frau'n?
Nein die haben wir totgehaun!
Ja aber... wie vermehrt ihr euch sagt schnell?
Wir sind homosexuell!"

Da es sich bei dieser Art Knabuben nicht um menschliche Wesen handelt, ist das Ganze "halb so schlimm".

Erläuternd,
Simplex
Μακάριοι οἱ πτωχοὶ τῷ πνεύματι, ὅτι αὐτῶν ἐστιν ἡ βασιλεία τῶν οὐρανῶν.
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Andreas Kreuzer
Stammgast
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Re: Die grausamsten Bengel, die ich je erlebt habe

Beitrag von Andreas Kreuzer »

Fräulein Abrakadabra,

es war schön, Sie kennengelernt zu haben.
Warum schreiben Sie nicht unter Ihrem richtigen Fakirnamen? Das wäre doch viel lustiger für uns alle.
Aber nein, da muss eine Frau Vogel den Brettkasperl für Sie geben. Obwohl Sie sich schon so viel Mühe gemacht haben...

Sie kommen sich auch nicht doof vor, oder? Und mit schämen ist auch nicht so viel?

Hut ab!

A. Kreuzer
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Opa Rauschebart
Hüter der Heiligen Handgranate
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Registriert: Di 24. Jul 2012, 19:00

Re: Die grausamsten Bengel, die ich je erlebt habe

Beitrag von Opa Rauschebart »

Frl. Abrakadabra,

wie tumb und einfältig sind Sie eigentlich?
Der HERR in seiner unendlichen Güte und Allmacht, gibt diesen Rotzbengeln die Chance, aus eigenen Stücken in den Schoß der Mutter Kirche zu finden und ein GOTTgefälliges Leben zu führen! Dies geschieht bisweilen, wie man zum Beispiel am Hl. Augustinus sieht, der in seiner Jugend ein übler Sünder war und - inspiriert durch den Heiligen Geist - den rechten Weg fand und schließlich einer der größten Kirchenlehrer der Hl. Mutter Kirche wurde!

Hosianna in der Höh'

Opa Rauschebart
***** Lernen durch Schmerz ****** Motivation durch Entsetzen*****
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