Nachsicht und Treue - die Kirche beweist Menschlichkeit!

Hier geht es um den Herrn, Jesus Christus und die Heilige Schrift.
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Walter Gruber senior
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Nachsicht und Treue - die Kirche beweist Menschlichkeit!

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werte Mitglieder,
Da trat Petrus zu ihm und fragte: Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt? Siebenmal?
Jesus sagte zu ihm: Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal.

(Matthäus 18,22f)
Bei der heutigen Lektüre des Internetzes fiel mir ein Artikel ins Auge, der zeigte, wie das Bistum Münster einem Priester, der einige Fehler machte, immer wieder eine Chance gab:
https://www.n-tv.de/panorama/Bistum-hie ... achrichten

Diese Nachsicht und das Vertrauen in einen Menschen, auch wenn er schwach geworden ist (durch die sogenannte Pädophilie), erinnerte mich an jene Ermahnung Jesu. Natürlich mag man einwenden, einige Kinder seien gerade dadurch zu Opfern geworden. Jedoch gab dies auch ihnen die Gelegenheit, jenem gestrauchelten Priester zu vergeben und dadurch ihre eigene edle Gesinnung zu beweisen.

Sowohl die Treue, als auch die Vergebung hoch in Ehren haltend,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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mitchristlichemgruss
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Re: Nachsicht und Treue - die Kirche beweist Menschlichkeit!

Beitrag von mitchristlichemgruss »

Lieber Herr Gruber,
wie stets überwältigt mich Ihre liebevolle Hinwendung zu wahren Christenmenschen, auch und selbst dann, wenn diese möglicherweise einmal gestrauchelt sind und etwas gefehlt haben. Ist nicht auch dieser Mann der Kirche ein Mensch und somit fehlbar? Kennen wir die Hintergründe seines Handelns, seine Motivation? Ist irgendeiner seiner Kritiker dabei gewesen, als die angebliche Tat begangen wurde? Nein! Deshalb frage ich: Wer ist der Mensch, der hier richten will, über Dinge richten, die nur der HERR versteht und verzeiht.
Sie, mein lieber Gruber, sind ein besonders positives Beispiel für christliches Verhalten gegenüber "Sündern". Dafür meinen Dank.
Es grüßt
mitchristlichemgruß
Ich wähle ARA - und sehe klarer !
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Martin Berger
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Re: Nachsicht und Treue - die Kirche beweist Menschlichkeit!

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

so jemand sich anmaßt zu richten, soll er dazu nicht übersehen, daß er selbst fehlt und sündigt. Oder wer von uns, von Jesus Christus und allenfalls Herrn Asfaloths einmal abgesehen, könnte von sich sagen, daß er ohne Sünde ist?

Im siebten Kapitel des Matthäusevangeliums steht es deutlich geschrieben:
Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet. Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcherlei Maß ihr messet, wird euch gemessen werden. Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge? Oder wie darfst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen, und siehe, ein Balken ist in deinem Auge? Du Heuchler, zieh am ersten den Balken aus deinem Auge; darnach siehe zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst!

Matthäus 7, 1-5
Allzu leicht verurteilt man, ist dies doch der einfachere, leichtere Weg. Viel schwerer, aber auch erstrebenswerter und christlicher ist es, einander die Sünden und Fehler zu vergeben.
Seid aber untereinander freundlich, herzlich und vergebet einer dem andern, gleichwie Gott euch auch vergeben hat in Christo.

Epheser 4,32
Gütig und vergebend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Walter Gruber senior
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Re: Nachsicht und Treue - die Kirche beweist Menschlichkeit!

Beitrag von Walter Gruber senior »

Geschätzte Herren,

vielen Dank für Ihre freundlichen Antworten, die von einer großen Menschenliebe zeugen! Auch der gestrauchelte Priester handelte letztlich aus Liebe, auch wenn diese fehlgeleitet war und sich in der hässlichen Sünde der Unkeuschheit äußerte. Lassen Sie uns für diesen Mann beten, damit seine Seele geläutert werde und er unbeschadet aus all dem hervorgehen möge!

Von tiefem Verständnis für die Mitmenschen erfüllt,
Gruber Walter
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Hans-Peter Steiner Neu
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Re: Nachsicht und Treue - die Kirche beweist Menschlichkeit!

Beitrag von Hans-Peter Steiner Neu »

Geehrte Herren
Diese Beiträge zwingen mich aus der Mitlesversenkung aufzutauchen um sie zu kommentieren.
Herr Gruber ich fragen Sie: " Glauben Sie wirklich das man sexuellen Mißbrauch an Kindern als,
eine Fehler gemacht,
bezeichnen kann?"
Ist es nicht eher eine Sünde und Straftat die micht ungesühnt bleiben sollte.

Herr mitchristlichemgruß
Seien Sie versichert sexuelle Gerwalt an Kindern versteht und verzeiht Gott niemals und die Tatsache das diese stattgefunden hat kann und darf man nicht schönreden.

Herr Berger
Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet. Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcherlei Maß ihr messet, wird euch gemessen werden.
Dies sollten sich einige hier stets vor Augen halten!

Zu Letzt: "Was würden Sie tun wenn sich jemand an Ihren Kindern oder Enkelkindern vergehen würde?"

nicht Hans Peter sondern Hermann
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Martin Berger
Faust Gottes
Beiträge: 12974
Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Nachsicht und Treue - die Kirche beweist Menschlichkeit!

Beitrag von Martin Berger »

Hans-Peter Steiner Neu hat geschrieben:Seien Sie versichert sechsuelle Gerwalt an Kindern versteht und verzeiht Gott niemals und die Tatsache das diese stattgefunden hat kann und darf man nicht schönreden.
Fräulein Steiner,

GOTT ist gütig und vergebend. Freilich: Der Mißbrauch von Kindern ist in der Tat eine schlimme Sache. Doch wissen Sie genau, was da vorgefallen sein soll? Wissen Sie, was dem guten Herrn Pfarrer angelastet wird? Können Sie beweisen, daß die Anschuldigungen nicht der blühenden Phantasie der Kindlein entsprungen ist? Außerdem sollten Sie, bevor Sie hier Lügen über die Hartherzigkeit GOTTes auftischen, die Heilige Schrift lesen, in welcher es heißt:
Darum sage ich euch: Alle Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben; aber die Lästerung wider den Geist wird den Menschen nicht vergeben. Und wer etwas redet wider des Menschen Sohn, dem wird es vergeben; aber wer etwas redet wider den Heiligen Geist, dem wird's nicht vergeben, weder in dieser noch in jener Welt.
Sie sehen also: Der werte Herr Pfarrer hat gute Schanzen auf GOTTes Vergebung.

Im Gegensatz zu Ihnen den Inhalt der Heiligen Schrift kennend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Benedict XVII
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Re: Nachsicht und Treue - die Kirche beweist Menschlichkeit!

Beitrag von Benedict XVII »

Werter Herr Berger,

wie recht Sie doch haben.
Der HERR ist ein liebender, gütiger Hirte, der bei ehrlicher Reue seinen Schäflein voller Großmut vergibt.
Einzig die Lästerung des HERRn und damit in Zusammenhang stehende Sünden, machen eine Vergebung sehr schwierig.
Zudem, wir wissen nicht, was geschehen ist.
Es handelt sich um Männer GOTTEs, dies sollte immer berücksichtigt werden. Ich vermag es mir nur sehr schwer vorzustellen, daß ein Diener des HERRn der Sünde der Fleischeslust verfällt. So ist der Aussage eines Geistlichen doch eine wesentlich höhere Wertigkeit beizumessen, denn der Aussage eines Kindleins.
Wir sollten auch hier auf die Weisheit und Güte des HERRn vertrauen, ER wird ein gerechter Richter sein, redlichen Menschen den Zugang zum Paradies gewähren und Ketzer in die Hölle stoßen.

Halleluja!

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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Teresa Schicklein
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Re: Nachsicht und Treue - die Kirche beweist Menschlichkeit!

Beitrag von Teresa Schicklein »

Werte Herren!

Es berührt mich tief, daß Sie als Christen den Wert der Treue stets hoch halten.

In unserer heutigen Gesellschaft tendieren viele Menschen schnell zu überstürzten Urteilen und Handlungen.
Man muß nur eine Zeitung aufschlagen, um zu sehen, wie viele junge Menschen nichts mehr von Treue verstehen und den Heiligen Bund der Ehe brechen. Das macht mich sehr betroffen.

Treue bedeutet Vergeben und Treue bedeutet das Einhalten von Versprechen. Ob es sich um ein Eheversprechen oder das Versprechen der Kirche, für ihre Diener zu sorgen, handelt: GOTT ist treu. GOTT hält Wort. Laßen Sie uns dem HERRn nachfolgen und gleichermaßen treu sein und Wort halten.

Wenn wir im täglichen Miteinander wieder mehr Treue hätten, gäbe es viele Probleme der modernen Zeit nicht.

Es betet für Sie
T. Schicklein
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Rufus Donnerbusch
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Re: Nachsicht und Treue - die Kirche beweist Menschlichkeit!

Beitrag von Rufus Donnerbusch »

Werte Herren!

Der mit großer Wahrscheinlichkeit zu Unrecht beschuldigte Pfarrer sollte in die Offensive gehen und seine Anschuldiger wegen übler Nachrede und Verleumdung verklagen. Der Mißbrauch von Kindern ist, keine Frage, ein schlimmes Verbrechen. Doch gab es wirklich einen Mißbrauch? Vielleicht wollten die Kindlein einfach nur zuckerhaltige Süßigkeiten, die ihnen der Pfarrer verweigerte, woraufhin die Kinder garstige Lügen erfanden. Ebenfalls wäre denkbar, daß der Pfarrer die Kinder beim Rauchen von Hanfgiftzigaretten (unred. Joints) erwischte und ihnen diese Glimmstengel Luzifers abnahm, worauf sie ihm Rache schworen. Die Phantasie der Kinder kennt bekanntlich, ebenso wie deren Verlogenheit, kaum Grenzen. Allein der HERR weiß, was tatsächlich geschah. Wie könnten also wir, die es nicht wissen und nichts gesehen haben, ein Urteil sprechen?

Im Zweifelsfall natürlich dem Pfarrer glaubend

Rufus Donnerbusch
Das knorke Spiel "Töfter Asfaloths": http://arche.bibeltreue-jugend.net

Wer die Rute spart, hasst seinen Sohn, wer ihn liebt, nimmt ihn früh in Zucht.
Sprüche 13,24
G-a-s-t
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Re: Nachsicht und Treue - die Kirche beweist Menschlichkeit!

Beitrag von G-a-s-t »

Werte Herren,

ließe man es sich angelegen sein, einige hier aus dem Aufruf zur Vergebung gezogenen Schlußfolgerungen an der Heiligen Schrift zu korrigieren, so müßte man alsbald an Stellen wie
1 Kor 5,7ff.
Fegt hinaus den alten Sauerteig, damit ihr ein neuer Teig seid; ihr seid ja ungesäuert; [...] "Schafft den Bösen hinaus aus eurer Mitte".
erkennen, daß der Ausschluß von Unzuchtverbrechern eine Notwendigkeit ist, welche in keiner Weise zur Praktik der Vergebung im Widerspruch steht.

Die teils fragwürdigen Äußerungen in diesem Faden scheinen mir auch seinem von Anfang an höchst fragwürdigen und dennoch leider gerade in letzter Zeit in viel zu vielen Brettbeiträgen maßgebenden Zweck und Anlaß geschuldet zu sein, irgenwelche "bei der Lektüre des Internetzes" bemerkten Inhalte hier zu thematisieren. Wenn so ein Vorgehen sich nach und nach davon unabhängig macht, ob die Inhalte überhaupt das Brettleben betreffen, und nur noch der Aufrechterhaltung einer Art von Gespräch dient, was kann dabei am Ende viel mehr herauskommen bzw. übrigbleiben als ein zielloses verbales Umherirren, welches von den Wogen des in den als Quellen dienenden Massenmedien weitergetragenen Ungeistes getrieben wird? Mir jedenfalls waren diese Bedenken in letzter Zeit Anlaß, mich etwas fernzuhalten.

Mit verbindlichem Gruße
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
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Walter Gruber senior
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Re: Nachsicht und Treue - die Kirche beweist Menschlichkeit!

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Herr Gast,

es handelt sich hiebei um eine wichtige Gepflogenheit des höflichen Zusammenlebens: Wenn ich beispielsweise meinen Nachbarn treffe, richte ich eine freundliche Begrüßung an ihn, sodann wechseln wir einige Worte über das Wetter und vielleicht noch über das Weltgeschehen und die anstehende Zuchtviehversteigerung. Es ist dies der normale Austausch unter Menschen, die einander wohlgesonnen sind. Freilich reden wir selten über den Glauben und die tiefsten damit verbundenen Lebensfragen, die ohnehin sehr schwer in Worte zu fassen sind. Jedoch sind die freundlichen Gespräche über scheinbar Banales ein Ausdruck der Zusammengehörigkeit und des Respekts. Es trifft dies auch auf die meisten Unterhaltungen auf dieser christlichen Internetz-Seite zu. In diesem Sinne ersuche ich Sie, sich nicht verächtlich von den Menschen abzuwenden, sondern in brüderlicher Liebe mit ihnen gemeinsam den Weg eines christlichen Lebens zu gehen!

Es ist in diesem Zusammenhang traurig, dass Sie den vorher erwähnten Priester, den Sie ja gar nicht persönlich kennen, als "Unzuchtverbrecher" brandmarken. Nehmen Sie sich die Ermahnungen des Apostels Paulus aus dem Kapitel 14 des Briefes an die Römer zu Herzen, dass die Starken in der Gemeinde nicht die Schwachen verurteilen sollen!
Also wird jeder von uns vor Gott Rechenschaft über sich selbst ablegen.
Daher wollen wir uns nicht mehr gegenseitig richten. Achtet vielmehr darauf, dem Bruder keinen Anstoß zu geben und ihn nicht zu Fall zu bringen.

(Römer 14,12f)
Gezeichnet,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
G-a-s-t
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Re: Nachsicht und Treue - die Kirche beweist Menschlichkeit!

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Gruber!
Walter Gruber senior hat geschrieben:Wenn ich beispielsweise meinen Nachbarn treffe, richte ich eine freundliche Begrüßung an ihn, sodann wechseln wir einige Worte über das Wetter und vielleicht noch über das Weltgeschehen und die anstehende Zuchtviehversteigerung.
Sehr wohl - aber man sollte dafür nicht genauso viel oder gar mehr Zeit aufwenden, als die Sonntagsmesse, die Grabpflege, der zweckbestimmte Austausch usw. dauert, und tut dies normalerweise auch nicht. Ich wollte eben darauf aufmerksam machen, daß hier zeitweise die Fadeninhalte fast nur noch von unlöblichem Tagesgeschehen bestimmt sind.
Es ist in diesem Zusammenhang traurig, dass Sie den vorher erwähnten Priester, den Sie ja gar nicht persönlich kennen, als "Unzuchtverbrecher" brandmarken.
Kruzitürken, wo lesen Sie denn das? Selbstverständlich ist mir völlig unbekannt, ob jener Herr irgendeine der ihm unterstellten Missetaten beging.

Mit freundlichem Gruße
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
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Walter Gruber senior
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Re: Nachsicht und Treue - die Kirche beweist Menschlichkeit!

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werte Mitglieder,

einmal mehr zeigte der Heilige Vater sich solidarisch mit einem zu unrecht beschuldigten Menschen, nämlich mit seiner Exzellenz Kardinal Philippe Barbarin:
https://www.tagesschau.de/ausland/kardi ... bRT5orWa7w

Es ist schön, dass wir uns als Christen immer auf den Beistand und die Gerechtigkeit der Kirche verlassen können!

Selbst loyal Ihnen allen gegenüber,
Gruber Walter
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Hermann Lemmdorf
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Re: Nachsicht und Treue - die Kirche beweist Menschlichkeit!

Beitrag von Hermann Lemmdorf »

Werter Herr Gruber,

was für eine herzerwärmende Nachricht. Es ist doch Kirche noch immer die treusorgenste Mutter, für alle Menschen und Weiber auf der Erdscheibe.

Sich wohlbehütet fühlend,
Hermann Lemmdorf.
"Meine Lieben, wer kennt die Bedeutung des Weibes für das Wohl der Familie und Gesellschaft nicht? Selig sind jene Familien und jene Pfarren, in denen das Weib mit christlicher Erziehung die Fähigkeiten für ihre Mission besitzt." - Giocondo Pio Lorgna
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Benedict XVII
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Re: Nachsicht und Treue - die Kirche beweist Menschlichkeit!

Beitrag von Benedict XVII »

Liebe Gemeinde,

eine wahrhaft beglückende Nachricht.
Zeigt sie doch, daß in der Heiligen Kirche nach wie vor Nächstenliebe, Fürsorge, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit Grundlage jedes Handelns sind.
Wie in dem Artikel zu lesen ist, verweist der Heilige Vater auf die Unschuldsvermutung.
Die Richtigkeit dieses Arguments kann gar nicht genug betont werden.
Das Urteil eines weltlichen Gerichts, wie es in dem genannten Fall erfolgte, kann niemals über Schuld oder Unschuld eines Menschen befinden.
Einzig dem HERRn steht es zu, ein Urteil zu fällen.

Seiner Heiligkeit Papst Franziskus ventilierend

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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