Vorschlag an die Regierung zur Stabilisierung des Staatswesens: Christlicher Religionsunterricht für alle Menschen!

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Walter Gruber senior
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Vorschlag an die Regierung zur Stabilisierung des Staatswesens: Christlicher Religionsunterricht für alle Menschen!

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werte Mitglieder der Arche Internetz,

der Gedanke kam mir vor einigen Stunden, als ich in einer nahe gelegenen Universität als Gasthörer eine Vorlesung über die Salbung mittelalterlicher Herrscher besuchte: Wäre es nicht am dringlichsten, Unterricht in der christlichen Religion vorrangig jenen zu erteilen, die sich bislang noch gar nicht mit dem Christentum beschäftigt haben? Das würde der ganzen Gesellschaft zugute kommen, da die christliche Religion das Fundament für jegliche Moral bildet.

Meiner Meinung nach wäre eine zweistündige Schulung pro Woche für alle Atheisten und Heiden ein guter Anfang. Leider gibt es heutzutage arbeitslose Religionslehrer, die man so in Lohn und Brot bringen könnte. Die Angehörigen anderer Religionen könnten auf diese Weise ihren Horizont erweitern und vielleicht sogar eine Konversion in Erwägung ziehen. Da die Aktion dieser Gruppe am meisten zugute kommen würde, bin ich dafür, diese Menschen selbst für alle Kosten des Religionsunterrichts aufkommen zu lassen. Für die Einhebung der Beiträge gibt es ja in Gestalt der Finanzämter schon einen geeigneten Apparat.

Ihr nimmermüder Fürsprecher für die Bildung der Menschen,
W. Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Pater Aloisius
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Re: Ein Vorschlag an die Regierung zur Stabilisierung des Staatswesens: Christlicher Religionsunterricht für alle Mensch

Beitrag von Pater Aloisius »

Hochgeehrter Herr Gruber,

bei all meiner Achtung, welche ich Ihnen aufgrund der Ausarbeitung dieses fortschrittlichen Konzepts schulde, muss ich dennoch Zweifel an der Durchsetzbarkeit äußern. Der katholische Religionsunterricht ist an allen staatlichen Bildungseinrichtungen, der einzige, in welchem bisher noch ein einigermaßen annehmbares Niveau herrschte. Dies liegt wohl ausschließlich daran, dass sich etwa vier fünftel der Zöglinge vom Religionsunterricht abmelden und den Ethikunterricht als Ersatzfach besuchen. Leider bin ich über die Situation in Deutschland nicht informiert, aber ein Ersatzfach wie etwa Religionslehre wird doch auch hier existieren?

Außerdem würde sich der Großteil der säkularisierten Bevölkerung gegen derlei Maßnahmen aussprechen, weshalb eine Durchsetzbarkeit erschwert wird. Ich würde vorschlagen, dass das Ersatzfach Ethik zukünftig einfach durch so etwas wie Mathematik ersetzt wird. So könnte man sicherlich erreichen, dass mehr Schüler den Religionsunterricht besuchen, das hohe Niveau aber dennoch einigermaßen gewahrt bleibt, da das allerschlimmste Atheistengesocks trotzdem noch dem Religionsunterricht fernbleiben wird.

Staatliche Bildungseinrichtungen grundsätzlich verachtend,
Pater Aloisius
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- Sprüche 18;6
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Walter Gruber senior
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Re: Ein Vorschlag an die Regierung zur Stabilisierung des Staatswesens: Christlicher Religionsunterricht für alle Mensch

Beitrag von Walter Gruber senior »

Hoch geschätzter Pater Aloisius,

die Durchsetzung einer solchen breit angelegten Bildungsmaßnahme für alle Nichtchristen wäre wohl nicht so schwierig und von der Polizei leicht durchzusetzen. Eventuell müsste man besonders renitente Individuen in Handschellen in die Klassenräume führen. Leider scheint aber der politische Wille zu fehlen, da die Länder Mitteleuropas noch keine christlichen Regierungen haben. Ein erster Schritt wäre also die Machtübernahme der CSU in Deutschland, der CPÖ in Österreich und der CSP in der Schweiz. Lassen Sie uns dafür beten, dass dieser Umschwung möglichst bald in Gang kommt! Schließlich hatten wir auch in Österreich in der Zwischenkriegszeit eine christliche geprägte Regierung. Es ist also möglich!!!

Mit freundlichen Grüßen,

Walter Gruber
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Martin Berger
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Re: Ein Vorschlag an die Regierung zur Stabilisierung des Staatswesens: Christlicher Religionsunterricht für alle Mensch

Beitrag von Martin Berger »

Walter Gruber senior hat geschrieben:Leider scheint aber der politische Wille zu fehlen, da die Länder Mitteleuropas noch keine christlichen Regierungen haben.
Werter Herr Gruber,

genau das ist das Problem! So gut Ihr Vorschlag auch sein mag: Es ist eine Schande, daß so etwas überhaupt vorgeschlagen werden muß und die Regierungen nicht von sich aus so handeln.
Walter Gruber senior hat geschrieben:Ein erster Schritt wäre also die Machtübernahme der CSU in Deutschland...
leider scheint das C in CSU nicht mehr für die vormalige Christlichkeit zu stehen. Nicht zuletzt deswegen hat der ehrenwerte und allseits geschätzte und geliebte Herr Asfaloths die ARA (Asfaloths' redliche Anschnurpartei) gegründet, um endlich dafür zu sorgen, daß das Christentum in Deutschland, letztendlich dann in ganz Europa, zur Staatsreligion erklärt wird. Die Gründung einer Partei ist freilich mit vielen Kosten und Mühen verbunden, doch es führte kein Weg daran vorbei. Herr Asfaloths arbeitet beinahe durchgehend am Wahlerfolg der ARA (außer am Tag des HERRn), weswegen er momentan nur noch selten im Brette anzutreffen ist. Doch spätestens dann, wenn Herr Asfaloths zum Bundeskanzler ernannt wird, werden Sie wieder in aller Regelmäßigkeit von ihm hören.

Die Redlichkeit wird obsiegen! :kreuz1:

Eifrig Wahlplakate zeichnend,
Martin Berger
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Horst Hermannsmeier
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Re: Ein Vorschlag an die Regierung zur Stabilisierung des Staatswesens: Christlicher Religionsunterricht für alle Mensch

Beitrag von Horst Hermannsmeier »

Servus, Herr Berger,
Martin Berger hat geschrieben: leider scheint das C in CSU nicht mehr für die vormalige Christlichkeit zu stehen.
das halte ich für ein Gerücht. Wir Bayern stehen immer noch für Christlichkeit, was der Rest Deutschlands so treibt, ist aber alles andere als christlich, da muss ich Ihnen Recht geben. CDU ist Mist!

H. Hermannsmeier
Irren ist menschlich, aber immer irren ist sozialdemokratisch.

~König Franz Josef I.
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Pater Aloisius
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Re: Ein Vorschlag an die Regierung zur Stabilisierung des Staatswesens: Christlicher Religionsunterricht für alle Mensch

Beitrag von Pater Aloisius »

Hochgeehrter Herr Gruber,

dass die CSU immer noch nicht als unabhängige Partei agiert, ist wahrlich eine Schande. Die teilwiese säkulare, teilweise latent-protestantische „C“DU ist sprunghaft un unberechenbar. Mal ist sie linksaußen, mal ist Sie mitte-rechts, je nachdem wie man beim säkularen Durchschnittswähler punkten kann. Ich sehe eine Spaltung der Union daher als unvermeidlich an. Eine unabhängige CSU könnte zukünftig die christlichen Kernwählerschichten ansprechen, während die „C“DU zukünftig die amoralen Sozialschmarotzer und Scheinchristen vertitt. Nur so hätten wahre Christen endlich eine würdige Vertretung im Bundestag.

Hinweisend,
Pater Aloisius
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Gunar
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Re: Ein Vorschlag an die Regierung zur Stabilisierung des Staatswesens: Christlicher Religionsunterricht für alle Mensch

Beitrag von Gunar »

Guten Morgen zusammen!
Martin Berger hat geschrieben:...genau das ist das Problem! So gut Ihr Vorschlag auch sein mag: Es ist eine Schande, daß so etwas überhaupt vorgeschlagen werden muß und die Regierungen nicht von sich aus so handeln...
Was sich Ihnen an dieser Thematik verschließt, mein gütigster Herr Berger, die Regierungen vertreten immer und ausschließlich die mehrheitliche Gesinnung ihres Landes. Unter Berücksichtigung des allgmeinen Konsenz einer Nation bzw. Bürgerschaft resultiert die Vertretung, die Regierung eines Landes. Unter diesem Gesichtspunkt, wir uns halten die Beschlüsse des Bundestags vor Augen, ist eine erdrückende Mehrheit für den momentanen politischen Kurs. Was ich Ihnen damit zu sagen versuche? Ihre Ansichten gelten in Deutschland und einigen anderen europäischen Nationen, abgesehen vom wirren Ungarn, als "radikal" und sind somit und gerade deswegen relativ verschrien.
Eine demokratische Regierung wird immer Gesetzgebung und Volkswillen beherzigen, alles andere wäre eine menschenunwürdige Terrorherrschaft.
Meiner recht bescheidenen Meinung nach, ich möchte dies so festhalten, ist ein Diktat, welcher Gesinnung auch immer, in jedem Fall verwerflich sofern es den Willen des Volkes missachtet um die Interessen religiöser Randgruppierungen wahrzunehmen.
Dem dürfen Sie entnehmen, dass es daher niemals zu einem Gottesstaat in Europa kommen wird.
Es gab in den Wirren der Nachkriegszeit Versuche, sie wurden abgeschmettert. Religion und Politik sind im modernen aufgeklärten Europa unweigerlich und unwiderrufbar getrennt. Zwar mag es christlich geprägte Haltungen geben, innerhalb der Regierung, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird niemals eine der betroffenen Personen jemals einen derartigen Vorschlag machen.
Es ist, dem Willen des Volkes entsprechend, nicht einmal möglich eine Verschärfung des Blasphemieparagraphen zu erwirken.
Die Polizei würde höchsten Menschen Handschellen anlegen, die versuchen Pasanten in Religionsunterricht zu zwingen.
Walter Gruber senior hat geschrieben:Ein erster Schritt wäre also die Machtübernahme der CSU in Deutschland...
Die CSU ist ein Beiwerk der CDU, über Bayern hinaus interessiert sich niemand für sie. Warum auch, das Volk will volksnahe Politik, Religion als Grundsatz sehen wir im nahen Osten, wir sehen wie die Menschen darunter leiden.

Um abschließend, so kurz vor meiner "Verbannung" (klingt fast so als sollte mich das verängstigen), möchte ich gerne etwas an Sie richten, Herr Berger. Vor einigen Jahren, damals war ich noch 18, habe ich für mich beschlossen die Christenheit repräsentiert mich nicht länger. Ich sah mich durch Menschen wie Sie zu diesem Schritt gezwungen. Jesus lehrte Liebe, Gnade, Vergebung und Frieden. Jesus sagte lasst die Kinder zu mir kommen, Jesus verzieh den verhassten Zöllnern und betete für seine Mörder und Widersacher. Nichts davon erkenne ich in Ihnen wieder. Kreuz.net wurde von den Behörden als jugendgefährdent verboten, der Staat zwang die Betreiber diese Seite vom Netz zu bringen und beschlagnahmte die Rechner. Warum? Weil Hass, Verurteilung, Ablehnung Andersartiger/gäubiger und Gewalt keinen Platz mehr in dieser Gesellschaft haben.
Wir, der Staat, das Volk, entsagen uns diesem Gedankengut. Zwar mag ein Peitschenhieb auf dem Rücken eines Kindes liebevoll gemeint sein, aber der Pfad ins Unheil ist gepflastert mit guten Absichten und Unwissenheit, nebendem - Kindesmisshandlung ist ein Straftatsbestand und Aufruf zur Gewalt an Kindern und Frauen ebenfalls. Kinder mit einem Werkzeug, in diesem Fall ein Rohrstock, zu misshandeln erfüllt den Straftasbestand der schweren Körperverletzung.
Homosexuelle zu verdammen ist Volkshetze, Homosexuallität ist keine heilbare Krankheit sondern ein entwicklungsbedingter Faktor der Persönlichkeit eines Menschen. Sie haben lediglich "das Glück" heterosexuell geboren/geprägt zu sein, werter Herr Berger. Ihre Ansichten sind wirklich makaber, kein Wunder also dass die Jugend lieber Metall hört, Bier trinkt und einfach ihre Jugend genießt als sich ihrem Diktat zu unterwerfen,
Im Übrigen ist Klebstoff als Suchtmittel entschätgt worden, einige Inhaltsstoffe wurden ersetzt. Hanf, besser der wirkstoff THC, ist nach wissenschaftlicher Erkentniss zwar Rauschmittel aber kann zu keiner körperlichen Abhängigkeit führen. Und wenn verhüteter Unzucht vor der Ehe (mit wechselnden Frauen) mich umbringen soll, dann ist mein Tod lange überfällig. Im Grunde habe ich großes Mitleid mit Ihnen und wünsche ihnen, der Herr, welcher auch immer, möge Sie bitte von ihrem Irrglaube abbringen und offenen Auges die wundervolle Welt genießen lassen.
Mit allem was sie bietet, was Sie versäumt haben. Nie spürte ich das Leben intensiver als auf dröhnenden lauten Metallfestivals, im Arm einer hübschen Frau oder mit einem Bier auf einem Ruderboot mit ein zwei guten Freunden im Gespräch vertieft.

Wenn der Preis für ein Leben voller Glück, Liebe und Freude, der Schwefelsee ist, dann ist dem so. Aber wenn ich in die Hölle komme - dann mit VIP-Bändchen und gratis Getränk *schmunzel*
Also, meine werten Herren, verdammen und verfluchen sie mich. Beleidigen sie meine Eltern, meine Kinder und mein Weib. Aber vielleicht, es wäre angebracht, versuchen Sie zu verstehen was das Leben ihnen zu bieten vermag. Irdisch ist in erster Linie was wir begreifen, fassen und beweisen können. Alles andere steht auf einem anderen Blatt, jede Religion und jeder Gott. Ich wünsche ihnen einen wunderschönen Tag, genießen sie die bezaubernde Herbstsonne, das Leben ist ein Hort der Freude! In diesem Sinne, Gottes fetten Segen für Sie alle!

PS: ich verzeihe ihnen ihre Hasspredigten, ich hoffe Sie finden ihren Frieden am Ende ihrer Tage.

Grüße aus der Mitte der Jugend *schmunzel*
G-a-s-t
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Re: Ein Vorschlag an die Regierung zur Stabilisierung des Staatswesens: Christlicher Religionsunterricht für alle Mensch

Beitrag von G-a-s-t »

Bub Gunnar!

Hören Sie bloß auf mit dieser "Politik"! Zu Ihren weiteren Problemen ist Folgendes zu sagen:
Vor einigen Jahren, damals war ich noch 18, habe ich für mich beschlossen die Christenheit repräsentiert mich nicht länger.
Christus ruft Sie auch nicht dazu auf, sich repräsentieren zu lassen! Er ruft Sie und jeden einzelnen dazu auf, ihm nachzufolgen, denn sein Weg ist logisch zwingend der einzige, der in die Wahrheit und das Leben führen kann. Diese Nachfolge beginnt damit, ihn anzurufen, um Rettung zu bitten und als Ihren Herrn und Retter anzuerkennen.
Bezeichnet man die Gemeinschaft all derer, die diesen Weg gehen, als "Christenheit", so hat dies offensichtlich zur Folge, dass sehr viele, die sich Christen nennen, tatsächlich keine sind. Das hat uns auch Christus schon gesagt:
Matthäus 7,15ff. hat geschrieben:Hütet euch vor den falschen Propheten; sie kommen zu euch wie (harmlose) Schafe, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Erntet man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen? (...) Jeder Baum, der keine guten Früchte hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. An ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen. Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, sind wir nicht in deinem Namen als Propheten aufgetreten und haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit deinem Namen viele Wunder vollbracht? Dann werde ich ihnen antworten: Ich kenne euch nicht. Weg von mir, ihr Übertreter des Gesetzes!
Sie sind aufgerufen, sich von diesen, an Ihren Früchten zu erkennenden, falschen Propheten abzuwenden, aber es wäre ein fataler logischer Kurzschluss, aus der Existenz dieser falschen Propheten zu folgern, man müsse sich von Christus abwenden. Christus wird sich von ihnen abwenden, und damit er sich nicht auch von Ihnen abwendet, sollten Sie sich ihm zuwenden.
Jesus lehrte Liebe, Gnade, Vergebung und Frieden. (...) Nichts davon erkenne ich in Ihnen wieder.
Eine Diskussion über unsere Brettleitung ist an dieser Stelle unangebracht. Das werden auch Sie noch merken. Ihre Aussage, die Brettleitung hätte Sie vom Glauben abgebracht, wirkt auf mich lächerlich. Nun, es irrt, der Mensch, solang er strebt. Kehren Sie um, das ist das Entscheidende.
Zwar mag ein Peitschenhieb auf dem Rücken eines Kindes liebevoll gemeint sein, aber der Pfad ins Unheil ist gepflastert mit guten Absichten und Unwissenheit, nebendem - Kindesmisshandlung ist ein Straftatsbestand (...)
Missratene Kinder sind liebevoll zu züchtigen, nicht zu misshandeln. "Liebevoll" heißt logischerweise nicht, dass es nur liebevoll gemeint sein soll, sondern wirklich liebevoll, in einer Liebe, wie Christus sie uns vorlebt und wie sie jedem, der ihm nachfolgt, Schritt für Schritt zu eigen macht. Näheres entnehmen Sie bitte meinem noch nicht geschriebenen Beitrag zu diesem Thema.
Homosechsuelle zu verdammen ist Volkshetze, Homosexuallität ist keine heilbare Krankheit sondern ein entwicklungsbedingter Faktor der Persönlichkeit eines Menschen.
Dass Homosechsualität entwicklungsbedingt - genauer gesagt, durch eine Fehlentwicklung bedingt - ist, lehrt uns Paulus im ersten Kapitel des Römerbriefes. Zusammengefasst: Jeder, der seine Augen öffnet, kann Gottes Wirken erkennen. Wer sich dennoch unentschuldbarerweise von ihm abwendet, läuft vorsätzlich wider besseres Wissen in die Irre und den Tod. Eine solche geistige Fehlentwicklung spiegelt Gott in dem Maße, in dem sie stattfindet, auch äußerlich wieder. Unter anderem manchmal durch Homosechsualität.
Das Ganze ist ein Teufelskreis - je eher man umzukehren versucht, desto eher kann man ihn noch durchbrechen, d.h. umkehren und sich Gott zuwenden, indem man Christus anruft und ihm nachfolgt. Gelingt einem das, darf er auf Heilung hoffen.
Nie spürte ich das Leben intensiver als auf dröhnenden lauten Metallfestivals (...)
Stelle ich diesem Ihrem Glauben noch einmal die Wahrheit
Johannes 17,3 hat geschrieben:Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast.
gegenüber, so werden Sie sofort sehen, dass Sie vom Leben noch keine Ahnung haben. Kehren Sie um.
Wenn der Preis für ein Leben voller Glück, Liebe und Freude, der Schwefelsee ist, dann ist dem so.
Quatsch. Das Leben ist als Gottesdienst in liebender Hingabe zu leben. Dann schenkt Gott auch Glück und Freude, wenn es seinem Plan entspricht.
*schmunzel*
Dies ist ein ernstes Thema.

Den Beitrag beendend
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Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

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Martin Berger
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Re: Ein Vorschlag an die Regierung zur Stabilisierung des Staatswesens: Christlicher Religionsunterricht für alle Mensch

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

die ersten Hochrechnungen bei den Landtagswahlen des österreichischen Bundeslandes Oberösterreich sind für jeden redlichen Christen ein Schlag ins Gesicht.

Während die Rechtspartei FPÖ etwa 30% der Stimmen erringen konnten und sogar die Grünen um 1,2% auf etwas 10% zulegen konnten, kam die christliche CPÖ auf unchristlich wenige 0,4% aller Stimmen. Sapperdei, sogar die linkslinke Kommunistenpartei KPÖ bekam mit 0,6% um 50% mehr Stimmen als die Christenpartei. An eine tiefgreifende Schulreform zur Stärkung des Christentum ist dabei nicht zu denken, ebensowenig wie an die Stabilisierung des Staatswesens.

Zwar handelte es sich lediglich um eine Landtagswahl, doch diese sind oftmals richtungsweisend für folgende Landtagswahlen in anderen Bundesländern und letztendlich auch für die Wahlen auf Bundesebene. Womöglich wurde am heutigen Tag der Untergang Österreichs eingeläutet.

Traurig ob der Unchristlichkeit der Österreicher :weinen: ,
Martin Berger
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Walter Gruber senior
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Re: Ein Vorschlag an die Regierung zur Stabilisierung des Staatswesens: Christlicher Religionsunterricht für alle Mensch

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werte politisch Interessierte,

wäre es nicht möglich, die Führungsriege der ÖVP durch die besten Köpfe der CPÖ auszutauschen, ähnlich wie man im Obstbau einen großen aber unedlen Baum durch Umpfropfen von Trieben einer besseren Sorte veredelt? Ich werde diesbezüglich ein Schreiben an die ÖVP Führungsriege verfassen, zumal Herr Mitterlehner sich momentan sicherlich über jeden Vorschlag freut, der "den Karren aus dem Dreck" ziehen könnte. So kann man auch gleich die Idee vom Anfang dieses Fadens den höchsten Kreisen zur Kenntnis bringen!

Zur Schreibmaschine eilend,
Gruber sen.
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Re: Ein Vorschlag an die Regierung zur Stabilisierung des Staatswesens: Christlicher Religionsunterricht für alle Mensch

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

das Endergebnis der Wahl steht nun fest und zeigt bedauerliche Tendenzen in Richtung Kommunismus, Rechtsradikalismus und Befürwortng von Drogen.

Die Gottlosigkeit Oberösterreichs in Zahlen:

ÖVP  36,37%  316.290 Stimmen  −10,39%
SPÖ  18,37%  159.753 Stimmen  −6,57%
FPÖ  30,36%  263.985 Stimmen  +15,07%
GRÜNE  10,32%  89.703 Stimmen  +1,14%
NEOS  3,47%  30.201 Stimmen
CPÖ  0,36%  3.111 Stimmen
KPÖ  0,75%  6.512 Stimmen  +0,19%

Wahlbeteiligung: 81,63%
Wahlberechtigte: 1.094.497
Abgegebene Stimmen: 893.485
Gültige Stimmen: 869.555
Ungültige Stimmen: 23.930

Wenn ich diese Zahlen sehe, fällt mir schlagartig das 18. Kapitel des Buches Genesis ein:
Der HERR sprach: Finde ich fünfzig Gerechte zu Sodom in der Stadt, so will ich um ihrer willen dem ganzen Ort vergeben. Abraham antwortete und sprach: Ach siehe, ich habe mich unterwunden zu reden mit dem HERRN, wie wohl ich Erde und Asche bin. Es möchten vielleicht fünf weniger den fünfzig Gerechte darin sein; wolltest du denn die ganze Stadt verderben um der fünf willen? Er sprach: Finde ich darin fünfundvierzig, so will ich sie nicht verderben. Und er fuhr fort mit ihm zu reden und sprach: Man möchte vielleicht vierzig darin finden. Er aber sprach: Ich will ihnen nichts tun um der vierzig willen. Abraham sprach: Zürne nicht, HERR, daß ich noch mehr rede. Man möchte vielleicht dreißig darin finden. Er aber sprach: Finde ich dreißig darin, so will ich ihnen nichts tun. Und er sprach: Ach siehe, ich habe mich unterwunden mit dem HERRN zu reden. Man möchte vielleicht zwanzig darin finden. Er antwortete: Ich will sie nicht verderben um der zwanzig willen. Und er sprach: Ach zürne nicht, HERR, daß ich nur noch einmal rede. Man möchte vielleicht zehn darin finden. Er aber sprach: Ich will sie nicht verderben um der zehn willen.

1.Mose 18,26-32
Über die Einwohnerzahl zu Sodom ist wenig bis nichts bekannt. Doch Städte waren damals nicht allzu groß, es waren vielleicht ein paar hundert Einwohner, die sich dort mehrheitlich der Sünde hingaben. Stellt man diese Zahlen dem Wahlergebnis gegenüber, muß bezweifelt werden, daß die umgerechnet "10 Gerechten" in Oberösterreich hätten gefunden werden können. :weinen:

Betrübt ob der Zahlen,
Martin Berger
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Martin Berger
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Re: Vorschlag an die Regierung zur Stabilisierung des Staatswesens: Christlicher Religionsunterricht für alle Menschen

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

Luxemburg, ein Land, welches erst kürzlich negativ auffiel, indem ein luxemburgischer Politiker den Ausschluß des löblichen Ungarns aus der Europäischen Union forderte, verfällt nun endgültig der Gottlosigkeit. Denn anders als in diesem Faden vorgeschlagen, wird man dort das genaue Gegenteil umsetzen, nämlich die Abschaffung des Religionsunterrichts! Besonders schlimm: Man denkt nicht bloß darüber nach. Die umstrittene Schulreform ist bereits in Kraft getreten.
Die luxemburgische Regierung zieht ihren Kurs zur Trennung von Kirche und Staat weiter durch. Statt Religions- gibt es seit diesem Schuljahr an den Gymnasien Werteunterricht.

Rund 40.000 Gymnasiasten sind gestern in Luxemburg ins neue Schuljahr gestartet. Aus ihren Stundenplänen ist ein Fach verschwunden, der Religionsunterricht. Stattdessen steht für alle der neue Kurs „Leben und Gesellschaft“ auf dem Programm. Damit setzt Bildungsminister Claude Meisch (DP - Demokratesch Partei) eine Reform um, die seit ihrer Ankündigung 2014 für mächtig Zorn gesorgt hatte. Kritiker warnten vor einer Bevormundung durch den Staat und verlangten für die Schüler die Wahlfreiheit zwischen Religions- oder Werteunterricht. Die Bürgerinitiative „Fir de Choix“ (deutsch: Für die Wahl) sammelte zum Beispiel mehr als 25.600 Unterschriften gegen die Pläne der Regierung.

Quelle: Luxemburg schafft Religionsunterricht ab
Wie schlimm! Unzählige Kinder werden dem Satan anheimfallen, wenn man nicht gegensteuert.

Es betet zum HERRn, daß es hierzulande nicht auch zu einem ähnlichen Sittenverfall kommt,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Vorschlag an die Regierung zur Stabilisierung des Staatswesens: Christlicher Religionsunterricht für alle Menschen!

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,
wenn der redlicher Herr Graf von Luxemburg noch regierte, wäre derlei Niedertracht undenkbar!
Eine Monarchie forderend,
Schnabel
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Martin Berger
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Re: Vorschlag an die Regierung zur Stabilisierung des Staatswesens: Christlicher Religionsunterricht für alle Menschen!

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Schnabel,

wir älteren Semester können besser als alle anderen Menschen ein Lied davon singen, wie schön die gute alte Zeit war. Früher war bekanntermaßen alles besser, was im Umkehrschluß leider bedeutet, daß heutzutage alles schlechter ist. Wenn aber gar der Religionsunterricht abgeschafft wird, ist ein Punkt erreicht, an dem man sich wehren muß. Ob der aktuelle Graf von Luxemburg, Johann Klaudius Juncker (unredlich: Jean-Claude Juncker), etwas daran ändern wird, ist allerdings fraglich.

Leise summend,
Martin Berger
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G-a-s-t
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Re: Vorschlag an die Regierung zur Stabilisierung des Staatswesens: Christlicher Religionsunterricht für alle Menschen!

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Berger, werte Herren!

Eine Abschaffung des Religionsunterrichtes ist erstmal begrüßenswert. Das Thema Religion - MENSCHLICHE Gedankengebäude also, die Gott oder Transzendenz beinhalten - sollte in Fächern wie Geschichte, Sozialkunde, Geographie, Deutsch, Fremdsprachen, Musik, Kunsterziehung, wo es natürlicherweise immer wieder auftritt, (und zum Teil auch in Biologie, Physik, Mathematik) im gebotenen Umfang und mit dem unserer Kultur angemessenen Schwerpunkt auf christlicher Religion behandelt werden und hat dort dann seinen ausreichenden, zwei Wochenstunden sicherlich übersteigenden Platz.

Ein eigener Religionsunterricht, besonders ein "christlicher", hat in der Regel zur Folge, dass die Schüler das, was sie dort zu hören bekommen, für den Inhalt des Christentums halten und so durch das Gerede über Religion eine Barriere zur (christlichen) Wahrheit aufgebaut wird. Überaus begrüßenswert wäre dagegen ein bibelbasierter Unterricht über das Christentum. Ein solcher dürfte aber an öffentlichen Schulen kaum einrichtbar sein: Zum einen stehen wohl kaum geeignete Lehrkräfte in ausreichender Zahl zur Verfügung (das könnte sich ändern, wenn man dafür beten würde), zum Anderen richtet sich das in der Schule Gelehrte immer nach einem politisch festgelegten, somit von Kompromissen, Zeitgeist und Irrtum geprägten, Lehrplan. Wie sollte in einem solchen Rahmen die Wahrheit unterzubringen sein?

Auch an heutigen Schulen durchführbar erschienen mir hingegen gemeinsame Gebete (v.a. Vaterunser) und Gesänge (vorzugsweise aus dem katholischen Gotteslob) zur Ehre Gottes. Diese wären ja eine praktische Konsequenz aus der bloßen Existenz Gottes, welche immerhin noch ausreichend vielen Menschen klar ist. Wechselgesänge zwischen Rektor, Lehrern und Schülern würden den gemeinsamen Dienst an dem einen Herrn betonen. Durch den Entfall des Religionsunterrichtes im Umfang von 90 Minuten pro Woche und den Verzicht darauf, diesen wie in Luxemburg durch einen anderen unnützen Zeitvertreib zu ersetzen, hätte man dreimal sechs Minuten pro Schultag dafür Zeit. So hätten die Schüler zu Beginn des Unterrichts dann etwa mit einem "Alles meinem Gott zu Ehren" die Gelegenheit, sich auf den Tag einzustimmen, in der Mitte des Unterrichts riefe ein vom Rektor durch den Schullautsprecher gesungenes "Kommt herbei, singt dem Herrn" die Schüler zu ihrem Antwortgesang, gefolgt von einem gemeinsamen Vaterunser, und ein zum Unterrichtsschluss gesungenes "Sing mit mir ein Halleluja" machte die Schüler auf den näheren Hintergrund der zum Ausdruck gebrachten dankbaren Lebensfreude neugierig, dem sie dann besser in eigener oder, wo vorhanden, von der christlichen Gemeinde geleiteter Bibellektüre nachgehen sollten.

Behüt Gott
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Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

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