Sammelfaden: Die Krankheit "Homosechsualität"

[Walter Gruber senior]

Sehr verehrter Herr Dr. Drechsler,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, den lehrreichen Inhalt des Films zusammenzufassen! Möglicherweise sind diese Bilder tatsächlich zu verstörend für die jungen Menschen. Wir lassen stattdessen ein Flugblatt mit den folgenden Anweisungen drucken, die Sie so prägnant zusammengafasst haben:

Wann immer ein erwachsener Mann mit dir vermeintlich Spassiges unternehmen will - melde ihn der Polizei!
Wann immer ein erwachsener Mann dir pornographische Bilder zeigt - melde ihn der Polizei!
Wann immer ein erwachsener Mann dich mit dem Automobil mitnehmen will - melde ihn der Polizei!
Wann immer ein erwachsener Mann mit dir Ball spielen möchte - melde ihn der Polizei!
Wann immer ein erwachsener Mann dich beobachtet - melde ihn der Polizei!
Wann immer ein erwachsener Mann deinen Freund mit dem Automobil mitnimmt - notiere dir das Kontrollschild & melde ihn der Polizei!
Wann immer ein erwachsener Mann dir "komisch" vorkommt - melde ihn der Polizei!
Wann immer ein erwachsener Mann freundlich zu dir ist - melde ihn der Polizei!

Auch in den 1950er Jahren wird kaum ein jeder der Homo-Perversen in den VSA ein eigenes Auto besessen und einen Schnurrbart getragen haben. Vermutlich war es der Polizei daran gelegen, für den Gebrauch im Alltag etwa 80 Prozent der Täter akkurat zu beschreiben.

Über die internen Abläufe der Polizeiarbeit mutmaßend,

Walter Gruber

[Kai-Uwe Maulwurf]

Werte Gemeinde,

Homosechsuelle gehören alle ins Gefägnis! Wie schön, daß sogar die gottlosen Amerikaner derselben Ansicht sind.

Perverse 50 Kilometer gegen den Wind riechend,
Ihr Kai-Uwe Maulwurf

[Stephan Scherer]

Werter Herr Maulwurf,

man darf aber nicht vergessen, dass Homoperverse geheilt werden müssen.
Zweifellos kann dies in Gefängnissen geschehen, allerdings ist eine knorke Züchtigung das beste Mittel!

Den Rohrstock ölend,
Stephan Scherer

[Kai-Uwe Maulwurf]

Werter Herr Scherer,

wer könnte einen Homosechsuellen besser heilen als ein Polizist mit Schlagstock? Mir käme da kaum jemand in den Sinn! Aber warum ölen Sie Ihren Rohrstock? Reicht Ihnen eine Essigeinlage etwa nicht aus?

Im Internetz nach Schlagstöcken für den Eigenbedarf suchend,
Ihr Kai-Uwe Maulwurf

[the-lostboy]

Werte Herren,

ich muss leider auch dazu bekennen homopervers zu sein. Schon als Jugendlicher habe ich an mir gespielt und dabei unsaubere Gedanken gehabt. Meine Eltern konnte diese Erkrankung leider nicht heilen.

[Benedict XVII]

Falschsechsueller Junge,

haben Sie bereits beim Pfarrer Ihrer Gemeinde um Hilfe ersucht?
Jener ist sicherlich, wie es die christliche Nächstenliebe gebietet, zu einer heilenden Rohrstocktherapie bereit.

Gerne helfend

Benedict XVII

[Nepomuk Kaiser]

Verlorener Lustknabe,
Ihre Eltern haben bei Ihrer Erziehung scheinbar total versagt. Gehen Sie zu Ihrem örtlichen Pfarrer und lassen Sie sich diese Krankheit herausprügeln. Am besten ist, Sie nehmen Ihre Eltern gleich mit, damit er sie ebenfalls züchtigen kann.

Empfehlend,
Nepomuk Kaiser

[the-lostboy]

Werte Herren,

meine Eltern ergriffen sofort Maßnahmen. Ich wurde täglich gezüchtigt und täglich wurde mehrfach gebetet. Um das Fleisch nicht weiter in Versuchung zu führen wurde ich sehr straff beschnitten und nachts ans Bett gefesselt.

[Nepomuk Kaiser]

Bub Verloren,
Was hat eine Beschneidung mit der Kontrolle über Ihre Libido zu tun?

Erstaunt,
Nepomuk Kaiser

[the-lostboy]

Werter Herr Nepomuk Kaiser,

nach der Beschneidung war mein Penis wochenlang verbunden und danach war eine Selbstbefleckung ohne Hilfsmittel nicht mehr möglich.

the-lostboy

[Martin Berger]

Verlorener Bub,

woher wissen Sie, daß nach Ihrer Beschneidung die ekelhafte Selbstbefleckung nicht mehr möglich ist? Haben Sie Ferkel es wieder versucht?

Angewidert ob der vermutlichen Antwort,
Martin Berger

[the-lostboy]

Werter Herr Martin Berger,

ja, aber zum Glück klappte es nicht. So blieb es, bis heute, bei der einen Selbstbefleckung. Dank der gefesselten Arme in der Nacht und der "versiegelten" (zugenähten) Hosen sobald ich alleine war.

the-lostboy

[BonifatiusEisenherz]

Sehr geehrte Gemeinde,

ich, der seinen Sohn vor solchem Teufelswerk natürlich beschützen will, muss leider etwas zurückweichen. Freilich ist es möglich, dass die Gemeide helfen kann, jedoch fürchte ich mich vor den Folgen, welche von sogenannte "Trollen" hervorgerufen werden können. Vielleicht können sie auch hier im Forum behilflich sein.

Kurz nach dieser Tragödie musste mir mein Sohn noch weiteres beichten. Wie zum Beispiel erzählte mir mein Sohn, dass ein Klassenkamerad bemerkte, wie sich ein unredlicher Lausbub Fekalien spritzte. Außerdem steht auf der Stiftetasche einer Mitschülerrin "Satah", welches durch die schlecht gewählte Schriftart wie "Satan" aussieht.

Nach diesen Geschehnissen muss sich mein Sohn umgehen nach einer neuen Schule umsehen.

Wieder um Hilfe bittend

BonifatiusEisenherz

[Ruediger Bert]

Werter Herr Bonifatius

Fäkalien spritzen? Potztausend in was für eine Schule geht Ihr Sohn. Selbstverständlich müssen Sie Ihren Sohn auf eine andere Lehranstalt schicken.

Angewidert Ruediger

[Walter Gruber senior]

Werter Herr Eisenherz,

wenn der Schriftzug auf der Stifttasche der Mitschülerin aussieht wie "Satan", liegt das möglicherweise daran, dass dort eben "Satan" geschrieben steht. Sicher gibt es unter den Schülern noch mehr Satanisten - was noch schwerer als homoperverse Umtriebe wiegt. Ihr Sohn muss also nicht "umgehend", sondern SOFORT die Schule wechseln!

Fragen Sie Ihren Pfarrer nach einem geeigneten Internat!

Da Sie sehr dumm und folglich als Erzieher ungeeignet sind, wäre es für Ihren Sohn von Vorteil, ganzjährig betreut zu werden.

Mit freundlichem Gruß,

Walter Gruber