Sammelfaden: Die Krankheit "Homosechsualität"

[Homoperversling Hans]

Äußerst geehrte Arche-Internetz-Gemeinde,

aufgrund meines speziellen Anliegens ziehe Ich es vor, mich gleich in diesem Faden vorzustellen, um mögliche Missverständnisse bereits im Voraus zu beseitigen.
Zu meiner Person: Mein Name schreibt sich: Herbert Wilhelm Dossner III, ich bin 55 Jahre alt und seit fünf Jahren der Krankheit der Homoperversion verfallen.
Sie werden sich denken können, welch Schock dies für mich und meine Angehörigen darstellte. Ich möchte nicht über die Ausmaße meiner Krankheit ins Detail gehen, das wäre mehr als unangebracht, doch möchte Ich Ihnen das allgemeine mitteilen.
Nun, seit Ausbruch meiner Krankheit reiste Ich von Ort zu Ort, suchte die besten Exorzisten und Theologen auf. Ich versuchte alles, was mir möglich erschien, um jene diabolischen Gelüste nicht mehr verspüren zu müssen (Am Rande: Ich verspüre die Wünsche und Verlangen, die meine Krankheit mit sich bringt, doch konnte Ich stets genug Selbststandhaftigkeit aufbringen, um den Verlockungen des Teufels nicht nachzugeben).
Mittlerweile bin Ich fast an dem Punkt angelangt, der beinahe an die vollständige Verzweiflung grenzt. Ein Bekannte war so redlich, mir diese Heimseite zu empfehlen, und hier bin Ich nun. Ich erhoffe mir, hier eine Antwort oder ein Mittel zur Heilung meiner Krankheit zu finden.
Ich weiß, daß mich Gott mit dieser Krankheit infiziert hat, um meine Sünden zu bestrafen, doch suche Ich verzweifelt einen Weg der Läuterung. Amen.

demütig,
Homoperversling Hans

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr Dossner,
Ihr Schicksal erscheint hart. Jedoch der Umstand, daß Sie sich hilfesuchend an die Brettgemeinde wenden, zeigt daß noch Hoffnung für Sie besteht.
Besuchen Sie doch einen erfahrenen Exorzisten, um Ihr Problem knorke analysieren zu lassen, sowie einen töften Therapieplan auszuarbeiten.
Für Sie betend,
Schnabel

[Rotzbengel Rüdiger]

Armer Herr Dossner,

Ich werde für Sie beten. Allein der Umstand, daß Sie sich Ihres Geschwürs als das bewusst sind, was es ist, zeigt, daß der HERR Sie noch nicht verlassen hat. Hurra.

Für Sie betend,
Rotzbengel Rüdiger

[Der Einsiedler]

Homoperversling Dossner,

wenden Sie sich vertrauensvoll an Herrn Asfaloths. Dieser besitzt in seinem Keller umfassende Möglichkeiten, um auch solch verkommene Subjekte wie Sie auf den Weg zum HERRn zu geleiten. Mit seiner großen christlichen Barmherzigkeit und Güte wird er Ihnen diese Pestilenz austreiben und vom Halse schaffen.

Dem Lüstling Besserung wünschend

Der Einsiedler

[Homoperversling Hans]

Geehrte Herren Schnabel und Rüdiger,

Ihnen sie mein unendlicher Dank gewiss. Jede auch noch so kleine Stützte hilft mir in diesen Zeiten der Ungewissheit, nicht die Hoffnung aufzugeben.


Geehrter Herr Mörz,

Ihrem Rate sei gedankt. Der Herr Asfaloths scheint mir eine der wenigen Lichtblicke zur sein, der mir noch bleibt. Es wundert mich wirklich, daß Ich noch nicht von dem knorken Herrn Sittenwart hörte, suchte Ich doch bereits die besten und bekanntesten Exorzisten Europas auf.
Verzeihen Sie, doch es fällt mir schwer, Ihnen eine Antwort zu verfassen, da Ihr löbiches Antlitz unredliche Gefühle in mir wachruft.

die Adresse des Herrn Asfaloths raus suchend,
Homoperversling Hans

[L. Ziffer]

Bemitleidenswerter Herr Dossner,
haben Sie bereits über einen medizinischen Eingriff nachgedacht? Ich empfehle Ihnen eine knorke Kastration ähnlich wie bei einem Hund oder einem Pferd. Es dauert nur einige Minuten und ist nicht besonders schmerzhaft. Nach dem Eingriff spüren Sie keinerlei Lustempfinden mehr und eine Erektion bleibt auch aus. Die Funktion des Urinierens ist jedoch weiterhin gegeben.
Da Sie ja sowieso keinen Nachwuchs mehr zeugen wollen und es Ihnen aufgrund der Homoerkrankung wohl an einer Gattin mangelt, erachte ich dies für die beste Lösung.
Zukünftig können Sie sich dann vollständig dem Gebet und dem Bibelstudium widmen und müssen nicht länger an eingeölte Männerkörper denken (wie ekelhaft!).

Das Skalpell erhitzend,
L. Ziffer

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Ziffer,
Ihre große Sachkenntnis beeindruckt mich immer wieder.
Sie sollten eine Nebentätigkeit als Sechsualberater in Betracht ziehen.
Anerkennend den Seppelhut lüftend,
Schnabel

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,
in dem verschalteten Tonfilm wird der Leidensweg eines schweren Falls dieser Krankheit dargestellt.
Der junge Patient zweifelt an seiner Therapierbarkeit. Dennoch bemühen sich redliche Menschen um die Rettung seiner verlorenen Seele.
Tief beeindruckt,
Schnabel

[Konrad Juckreiz]

Werte Gemeinde,

Homosechsualität ist nicht etwa eine harmlose Krankheit wie Schnupfen oder Fieber, sondern ein aggressiver Virus, den man mit der Tollwut vergleichen muss. Was passiert, wenn homosechsuelle Horden sich zusammenschließen, sah man letzte Woche in Odessa, wo nun über 40 Tote zu beklagen sind. Zum Schutz der Gesellschaft ist es daher unerlässlich, derlei Gestörte in Zwangsjacken und an kurze Ketten gebunden in den Narrentürmern zu verwahren, bevor aus der Seuche noch eine Epidemie wird.

Um die öffentliche Sicherheit besorgt,

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Juckreiz,
Ihre Erkenntnisse sind wahrhaft erschütternd. Diese wilden Bestien bedürfen dringend der redlichen Zähmung.
Entsetzt Deckung suchend,
Schnabel

[Weidenbach]

Werter Herr Hans,
Sie sind homosechsuell … Na und? Schämen sie sich nicht für ihre Vorliebe. Sie sind ein netter Mensch (das schließ ich aus ihren Beiträgen) und die einzige Sünde von ihnen ist, dass sie sich für ihre sechsuellen Vorlieben schämen.
Den netten Herrn unterstützend,
Weidenbach.

[Joe]

Herr Juckreiz,

warum sollte man vollkommen gesunde Menschen einsperren? Ist das nicht etwas dämlich?

Werter Herr Schnabel,

welche Bestien müssen weshalb gezähmt werden?

Kein Verständnis dafür,
Joe

[Martin Berger]

Fräulein Jo(s)e(f),

wie kommen Sie auf die Idee Schwerstkranke als vollkommen gesund zu bezeichnen? Homoperversität ist, wie jeder normale Mensch weiß, eine schwere Krankheit, die jedoch, welche Freude, mit dem Rohrstock kuriert werden kann.

Es klärte Sie eine weiteres Mal auf,
Martin Berger

[Joe]

Herr Berger,

ich dachte, ich hätte bereits deutlich gemacht, dass ich Homosexuallität nicht für eine Krankheit halte.
Ihre Definition von "normal" würde ich auch mal gerne hören. Ich kenne keine Menschen persönlich, die Homosexuallität für eine Krankheit halten. Die sind aber auch normal.

Es grüßt,
Joe

[Der Einsiedler]

Fräulein Johanna,

selbst der dümmste Depp hält sich für normal.
Anscheinend verkehren Sie nur in schlechter Gesellschaft. Kein Wunder also, daß Sie niemanden kennen, der Falschsechsualität als Krankheit anerkennt. Die Homoperversität ist hoch infektiös. Selbst durch direkten Blickkontakt kann die schlimme Seuche übertragen werden. Und dies finden Sie normal. Kommen Sie endlich zur Besinnung.

Die Hoffnung um das dümmliche Weib langsam verlierend

Der Einsiedler