Martin Berger

[Andreas Kreuzer]

Werte Gemeinde,

wie ich bereits angekündigt hatte, werde ich einige Gedichte verfassen, die der Brettleitung angedacht sind.

Der erste sind Sie, Herr Berger.

"Es ging ein Christ einst durch das Land,
voll Hoffnung für die armen Seelen.
Sein Gesicht war unbekannt,
doch ließ er sich die Zeit nicht stehlen.

Denn dieser Christ, der früh verstand,
daß die Welt in Flammen steht,
nahm die Bibel in die Hand,
und lud die Menschen zum Gebet.

Doch Ketzer gibt es immer wieder,
die da Satans Wort verkünden,
die nur singen böse Lieder,
und suhlen sich in ihren Sünden.

Doch das Schwert war scharf geschliffen,
zu verbreiten GOTTES Wort,
und bald schon alle schnell begriffen,
Martin Berger ist vor Ort!"


Amen

[Konrad Wurstfummel]

Herr Kreuzer,

bei soviel poetischer Liebe bricht mir fast das Herz. Aber wieso möchten Sie bei der Brettleitung schön Wetter machen?

Den Poeten fragend,
Konrad Wurstfummel

[Andreas Kreuzer]

Herr Wurstfummel,

wenn Sie mich kennen würden, dann wüssten Sie, das ich kein "Schönes Wetter" mache.

Ich bedanke mich jedoch für Ihren Beitrag.

A. Kreuzer

[Boethius]

Werter Herr Kreuzer,

bitte achten Sie auf die korrekte Verwendung von "dass" und "das", wenn Sie sich an das Werk machen, den nächsten verdienstvollen Herren mit einem Gedicht zu beehren! Auch holpert es etwas in der Zeile: "und bald schon alle schnell begriffen".

Das Gedicht ganz vorzüglich findend:
Boethius

[Mario Knebel]

Werter Herr Kreuzer,

Dieses Gedicht ist so schön. Ich werde es nach dem Abendgebet meinem Weib und meinen Kindern vortragen.

Grüßend,
Mario Knebel

[Martin Berger]

Werter Herr Kreuzer,

ich weine vor Freude ob des Gedichts! Den kleinen, von Herrn Boethius bemängelten, das/daß-Fehler habe ich ausgebessert. Sie sollten wirklich etwas besser darauf achten!

Auch holpert es etwas in der Zeile: "und bald schon alle schnell begriffen".

Halten Sie sich mit unnötiger Kritik zurück, sapperlot!

Höchst erfreut ob des Gedichts, erbost ob der Kritik,
Martin Berger

[Lazarus Steiner]

Werter Herr Kreuzer,
welch töftes Gedicht Sie geschrieben haben! Ich bin beeindruckt!
Jubelnd,
Herr Steiner

[mente captus]

Werter Herr Kreuzer,

Gedichte sind sehr löblich!

Ihr Hans Wans

[Martin Dreussner]

Was ein wundervolles Gedicht! Dieses Gedicht werde ich meiner Frau und meinen Kindern vorstellen. Ich bedanke mich für ihr so tolles Gedicht.

Martin Dreussner

[Andreas Kreuzer]

Werte Gemeinde,

vielen Dank für Ihr Lob, welches aber nicht mir gebührt, sondern Herrn Berger, der mich inspiriert hat.
Das nächste ist Herrn von Schnabel gewidmet und ist schon in Arbeit.

Auch holpert es etwas in der Zeile: "und bald schon alle schnell begriffen

Werter Herr Boethius,

diese Formulierung ist sicher nicht modern, aber zeitgenössisch.
Die älteren Herrschaften unter uns werden das nicht als holprig werten.

Dennoch vielen Dank und frohe Ostern,

Ihr A. Kreuzer

[Heinrich Hacke]

Sapperlot, mir sagt dieses Machwerk nicht zu, Herr Kreuzer!

Einerseits ist mir der Herr, welchen sie in geradezu widerwärtig anmutender Anbieterung lobpreisen gänzlich unbekannt, andererseits ist es lyrisch auf äußerst bescheidenem Niveau.

Bemängelnd
H Hacke

P S
Sie sind wirklich ein ekelhafter Mensch

[Andreas Kreuzer]

Herr Hackedicht,

Herr Berger ist schon ziemlich bekannt auf diesem Brett.
Viele, die schon verbannt wurden, kennen ihn sicherlich auch.

Sie sind wirklich ein ekelhafter Mensch

Danke für Ihre ehrliche Meinung.

A. Kreuzer

[Heinrich Hacke]

Bitteschön, sapperlot Sie Lumpenhund Herr Kreuzer.

Jedesmal, wenn ich das Anschnurgemeindehaus betrete und Ihrer ansichtig werde könnte ich Gift und Galle spucken, potzdonnerwetter. Sie sind ein räudiger Knabbub, welchder in seinem Leben noch nichts besseres geleistet hat als redliche Gemeidemitglieder von der Seite anzupöbeln. Benehmen Se sich gefälligst, Sie Brettkasperl!

Die Fassung verlierend,
H. Hacke

[Nepomuk Kaiser]

Frl. Ferse,
wenn Sie ein Problem mit Herrn Kreuzer haben, wäre ich Ihnen sehr verbunden, wenn Sie das mit ihm per privater Nachricht lösen würden und nicht den ganzen Faden zumüllen würden.

Belehrend,
Nepomuk Kaisee

[Pater Aloisius]

Hochgeehrter Herr Hacke,

was machen Sie hier denn für einen Lärm? Was hat Ihnen der ehrenwerte Herr Kreuzer denn angetan, dass Sie zu derartigen Ausfällen neigen? Ich verstehe ja, dass man gerne mal anderen die Schuld für sein verpfuschtes Leben zuschiebt, nichts rechtfertigt jedoch Ihr Auftreten hier. Ich rate Ihnen dringlichst sich in eine geschlossene Anstalt einliefern zu lassen - möglicherweise sind Sie nach einer mehrwöchigen Alkohol- Drogen- und Internetzabstinenz dann wieder einigermaßen zurechnungsfähig.

Außerdem erwarte ich, dass Sie sich bei Herrn Kreuzer für Ihr schändliches Verhalten entschuldigen.

Sie in meine Gebete einschließend,
Pater Aloisius