Meine interpretation des "Letzten Tages" [Gedicht]

Singen Sie dem Herrn ein Loblied oder schreiben Sie ein Gedicht und erfreuen Sie damit das keusche Christenherz.
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Edmund
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Meine interpretation des "Letzten Tages" [Gedicht]

Beitrag von Edmund »

Ein redlich Leben hatte er gelebt,
nun sein dasein am seidenen Faden schwebt.
Ein alter Mann, sein Haar ergraut,
sein ganzes Leben Gott vertraut.

Als nun das Leben aus dem Körper schwand,
ergriff ihn sogleich eine warme Hand.
Ein Engel war gekommen um zu zeigen ihm den Ort,
schliesslich war er niemals dort.

Sie flogen über wunderschönes Land,
welches die Erde an den Himmel band.
Am Fuße eines Berges angekommen,
musste der Mann alleine weiterkommen.

So stieg er willens und entschlossen den Berg empor,
vernahm das pfeifen des Windes in seinem Ohr.
Nach hartem Werk den Berg erklommen,
endlich am Ziel angekommen.

Dort saß in einem Raum mit goldnen Wänden,
mit Wunden an den Füßen und Händen,
Sohn Gottes, Jesus, auf dem Thron
und zahlte den Gerechten ihren Lohn.
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Gregor König
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Re: Meine interpretation des "Letzten Tages" [Gedicht]

Beitrag von Gregor König »

Ein Meisterwerk!

Seinen Hut ziehend,
Gregor König
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Heinrich Walter Brunzel
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Re: Meine interpretation des "Letzten Tages" [Gedicht]

Beitrag von Heinrich Walter Brunzel »

Herr Edmund. Wenn dieses Gedicht wirklich von Ihnen ist, dann hoffe ich, das Sie uns mit weiteren Meisterwerken beglücken werden.
Hosianna!
Ich werde dem Pfarrer unseres kleinen Ort darum beten, dieses Gedicht bei der nächsten Sonntagspredigt zu verlesen.
Vorrausgesetzt, Sie sind damit einverstanden.
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Edmund
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Re: Meine interpretation des "Letzten Tages" [Gedicht]

Beitrag von Edmund »

Werter Eintagvorweihnachten,

Ja, das Gedicht stammt von mir. Es freut mich sehr
das es ihnen gefällt, und natürlich habe ich nichts
dagegen sollte dieses Gedicht auf einer Sonntagspredigt
verlesen werden. Im Gegenteil, es wäre eine Ehre.

Das Gedicht basiert übrigens auf einer Geschichte
die mir mein Vater in jungen Jahren erzählt hat.

Ich danke auch ihnen für ihr Lob, Herr König.
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Heinrich Walter Brunzel
Stammgast
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Registriert: Mo 5. Okt 2009, 19:59

Re: Meine interpretation des "Letzten Tages" [Gedicht]

Beitrag von Heinrich Walter Brunzel »

Wenn ich darüber nachdenke... Gedichte werden vergessen. Lieder bewahrt man im Geist.
Spielen Sie Gitarre? Verwandeln Sie das Gedicht in ein Lied! Eine einfache schöne Melodie mit ein paar Akkorden. So, das man es schnell auf der Gítarre lernen kann, und das es sich ins Ohr prägt. Der Herr Eidner wird Ihnen sicher dabei helfen. Er ist doch ein Musiker in Gottes Gnaden. Er wird Sie unterstützen.
Johanna Wolf

Re: Meine interpretation des "Letzten Tages" [Gedicht]

Beitrag von Johanna Wolf »

Mich überkam eine wahre Gänsehaut! Wenn Sie dieses als Lied verfassen, müssen Sie mir unbedingt ein Exemplar zukommen lassen!

Strahlend,
Johanna Wolf
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Edmund
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Re: Meine interpretation des "Letzten Tages" [Gedicht]

Beitrag von Edmund »

Um ehrlich zu sein kann ich nicht mit einer
Gitarre umgehen. Ich könnte einmal versuchen
ein Lied daraus zu machen, aber ich bin mir
nicht sicher ob ich etwas rechtes zustande bringen
kann.

Sollte jemand anderes, der vielleicht begabter ist, sich dem
annehmen wollen, würde ich das natürlich begrüßen.

Dankend für das Lob,
Edmund
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Gottlieb Neumann
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Re: Meine interpretation des "Letzten Tages" [Gedicht]

Beitrag von Gottlieb Neumann »

Ihr Gedlicht ist wahrlich ein Meisterwerk. Ich kann es kaum erwarten, mehr von Ihnen zu lesen.



Jubilierend,
G. Neumann
Wer nicht an GOTT glaubt, der ist ein Sünder und soll brennen!
Wer an Naturreligionen glaubt, der soll auf dem Scheiterhaufen als Hexe oder Hexer verbrannt werden!
HeinrichWBrunzel hat geschrieben:Glauben ist Freude. Glauben ist ein Ja zum Leben.
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