Es war einmal in einem Städtchen,
ein süßes, liebes, kleines Mädchen,
half der Mutter und war immer brav,
träumte von Engelein im Schlaf.
Doch brav blieb das kleine Mädchen nicht,
es schlug der Mutter ins Gesicht,
wurde böse und gemein zugleich,
und spielte fortan Streich um Streich.
Und leider wurde es immer schlimmer,
es versperrte die Tür zu seinem Zimmer,
was es dort tat wissen wir wohl,
es rauchte und trank Alkohol.
Nicht mehr klar im Kopf, nur noch am lallen,
ist es auch vom Glauben abgefallen,
es wandte sich ab von den redlichen Christen,
und trieb Unzucht mit bösen Satanisten.
Wenn junge Menschen sich unzüchtig berühren,
dann kann dies natürlich zu einem nur führen,
ihr wurde bang und immer banger,
und das zu Recht, das Gör ward schwanger.
Nach 9 Monaten wurde ein Knabe geboren,
mit 15 Fingern und 17 Ohren,
es war auch sofort klar, warum da was nicht stimmt,
das passiert nämlich, wenn man Unzucht treibt und Drogen nimmt.
Doch der Knabe hat Glück, denn an dem Tag als er geboren,
hat der Satanistenvater sein Leben verloren,
und auch die Mutter des Kindes starb nach kurzer Zeit,
jetzt schmorren sie in der Hölle... zu zweit.
Der Knabe jedoch hatte noch mehr Glück,
denn Gott, der HERR, ließ ihn nicht allein zurück,
und schickte eine redliche Familie ins Krankenhaus,
sie adoptierten den Knaben und nannten ihn Klaus.
Am selben Tag noch in der Nacht,
hat man den Knaben in die Kirche gebracht,
dort wurde er getauft und empfing Gottes Segen,
der ihn fortan beschützte auf all seinen Wegen.
Der Knabe sah zwar etwas seltsam aus,
doch hatte er nun ein liebevolles Elternhaus,
und während die leiblichen Eltern schmorrten in der Höllenglut,
wurde der Knabe brav, redlich und gut.
Nur weil ein Kind wird durch Sünde geboren,
ist sein Leben noch lange nicht verloren,
denn Gott ist gnädig und hilft den Armen,
jedoch mit Satanisten hat er kein Erbarmen.
Ende
Dichtend,
Martin Berger