Die verlorene Jugend (Gedicht)

[Martin Berger]

Die Eltern schon 1000 Mal angelogen,
beraubt, bestohlen und betrogen,
schauen sie niemals auf zum Himmelszelt,
das ist die Jugend dieser Welt.

Herumlungern tut sie, diese faule Bande,
für die Menschheit eine wahre Schande,
wer Drogen nimmt und Satan huldigt,
der wird zurecht als Satanist beschuldigt.

Auch Ungehorsam und freche Worte,
bringen sie näher zur Höllenpforte,
und weil sie Zeit ihres Lebens waren verloren,
werden sie in der Hölle schmorren.

Es ist traurig aber leider wahr,
die Kinder gehen zur Schule für viele Jahr',
dort wird ihnen gelehrt wie man Unzucht treibt,
und wie das Hirn leer wird und auch leer bleibt.

Wahrlich grausig ist ihr Treiben,
darum mußte ich es hier nun schreiben,
doch für ein dummes Kindchen ist dies' Gedicht nur Mist,
eben weil es vor lauter Dummheit des Lesens nicht fähig ist.


Darauf hoffend, daß Gott auch der verlotterten Jugend gnädig ist
Martin Berger

[Gregor König]

Traumhaft, werter Herr! Traumhaft!

Weinend,
Gregor König

[Albert Scholz]

Wahrlich wunderbar, die Wahrheit in ein lyrisches Meisterwerk wie dieses zu formen ist eine hohe Kunst.

Wie wahr Ihre Worte doch sind,
Albert Scholz.

[Heinrich Walter Brunzel]

Wahrlich gelungen! Mehr davon!

[Theodor Schwatz]

Ihre Dichtkunst ehrt Sie, werter Herr Berger. Wären Sie einer meiner Schüler, hätten Sie dafür ein Häkchen gekriegt.

Ergriffen,
Theodor Schwatz

[Karl]

Wie töfte!

An Ihnen ist wirklich ein Dichter verloren gegangen, Herr Berger!