Ein löbliches Gedicht

Singen Sie dem Herrn ein Loblied oder schreiben Sie ein Gedicht und erfreuen Sie damit das keusche Christenherz.
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sudo rm -rf
Brettgast mit Maulkorb
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Ein löbliches Gedicht

Beitrag von sudo rm -rf »

Werte Brettnutzer!

Auch mich hat heut' die Muse geküsst, weshalb ich Ihnen nun ein knorkes Gedicht vortragen werde!

Der Teufel

Der Teufel, der Teufel, einen Apfel hält er in der Hand,
Saftig rund, verlockend süß, und doch von innen rau wie Sand.
Der Apfel, der ist böse! Nimmt so viel Geld er doch von seinen Kunden...
Doch die Kunden, die sind dumm, die Kunden, denen diese auch noch munden!
Stefan der Apfelgott, er wird gepriesen, während and're seine Äpfel produzieren ließen.
Diese armen Menschen, oh wei, oh wei, müssen sie doch tagtäglich Apfel-Schreine gießen!

Der Teufel, der Teufel, ein Fenster hängt in seinem Zimmer,
Edel sieht es aus, und ganz leicht auch zu bedienen! Doch halt, da steckt doch etwas hinter diesen Schimmer?
Ganz zerbrechlich ist das Fensterlein, sieh Dir das doch bloß mal an!
Ein falscher Handgriff, ein kleiner Fehler, und schon zerbricht es Dir wie Porzellan.
Das Fenster, obwohl sehr schlecht, es wird gar viel benutzt,
Alle lieben dieses Fensterlein, obwohl nicht edel, sondern eher sehr verschmutzt.


Die Moral hinter diesen Gedicht ist offensichtlich: Meiden Sie überteuerte Äpfel und zerbrechliche Fenster!
Pinguine sind doch viel nettere Zeitgenossen, finden Sie nicht auch?

Ein Liedchen trällernd,
Linus von Tuxenstein
Den Tux in seinem Lauf, hält weder Microsoft noch Apple auf!
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Günther Punkt
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Re: Ein löbliches Gedicht

Beitrag von Günther Punkt »

Her Tuntenstein,

ich verstehe Ihr Gedicht nicht gänzlich. Stefan ist doch kein Hanfgift konsumierender "Apfelgott" sondern einer der redlichsten
Ministranten unserer örtlichen Kirche. Und warum hat der Teufel ein Fenster? Bedeutet das, dass der Leibhaftige in mein Haus
Einzug hält, wenn mein Weib die Fenster verschmutzen lässt?

Panisch die Fensterscheiben nach Flecken absuchend,
Günther Punkt
"Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; ..."

(3.Mose 20,13)
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G Schmidt
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Re: Ein löbliches Gedicht

Beitrag von G Schmidt »

Bub Linus,

es ist nett, dass Sie sich als Nutzer des unredlichen Betriebssystem Linuchs zu erkennen geben, so ersparen Sie redlichen Christen die mit Ihrer Enttarnung verbundene Arbeit.
Falls andere Brettmitglieder sich fragen, wie ich darauf komme, hier die Bedeutung des Machwerks:
1. Strophe: Produkte der Firma Apfel (unredlich: Apple) werden angebetet, die Firma Apfel steht unter dem Einfluss des Teufels und der verstorbene Stephan Berufe (unredlich: Steven Jobs) ließ sich wie einen Götze verehren.
2. Strophe: Das Betriebssystem Fenster (Windows) ist eine trügerisches Werk des Satans.
Bedeutung von "Pinguine sind doch viel nettere Zeitgenossen": Bub Linus spielt hier auf das unlöbliche Maskottchen von Linuchs an, den Pinguin Tux.

Auffällig ist auch der angebliche Name dieses Nutzers: Linu(ch)s von Tuxenstein.

Erfreut ob der Kooperationsbereitschaft des unredlichen Linuchsnutzers
Gottlob Schmidt
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Hans Holzkeule
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Re: Ein löbliches Gedicht

Beitrag von Hans Holzkeule »

Herr Schmidt,

also das nenne ich einen scharfen Blick. Diese Andeutungen in dem Gedicht sind absolut klar ersichtlich, wenn man es weiß. Also das wäre mir
nicht aufgefallen, wirklich nicht. Dafür haben Sie meinen Respekt. Sie haben einen Blick für geheime Andeutungen. Großartig!

Begeistert von so einem Scharfsinn,
Hans Holzkeule
Bringt den Armen Wasser und Brot.
Keine Oreo-Kekse und Homo-Milch.
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Brettgast mit Maulkorb
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Re: Ein löbliches Gedicht

Beitrag von sudo rm -rf »

Sapperlot, Herr Schmidt!

Dafür, dass Linuchs doch angeblich so unredlich ist, kennen Sie sich aber ganz schön gut damit aus. Verdächtig, gell?
Ich behaupte, dass Linuchs keinesfalls unredlich, sondern gar das christlichste Betriebssystem überhaut ist!

Linuchs ist freie OffenQuell-Weichware. Dies bedeutet unter Anderem, dass Linuchs kostenlos verfügbar ist.
Denken Sie nun einmal an die Menschen, die auf der anderen Seite der Medallie unseres Wirtschaftssystems leben.
Wir, die hier in der sogenannten "Ersten Welt" leben, können uns jeden unwichtigen Schnickschnack leisten. Die Menschen hingegen, durch deren Ausbeutung wir unseren Luxus genießen, können dies nicht.
Besagte Menschen -sofern sie überhaupt einen Heimrechner besitzen!- haben nicht genug Geld, um sich teure Betriebssysteme wie Apfel BS X oder Fensters zu kaufen. Für genau diese Menschen eignet sich Linuchs hervorragend!
Linuchs symbolisiert somit, im Gegensatz zu proprietären und kostenpflichtigen Betriebssystemen, christliche Nächstenliebe.

Ein anderer Vorteil freier Weichware ist die von mir bereits erwähnte Quelloffenheit.
Da Linuchs frei und quelloffen ist, kann jeder einen Blick in dessen Quellcode werfen und ihn nach seinen/ihren Bedürfnissen verändern und/oder weiterverteilen.
Dank diesem Prinzip gibt es eine große Menge an Distributionen, die alle auf Linuchs (Welches prinzipiell nur ein Kernel ist) basieren.
Freie Weichware wird von einer Vielzahl an Menschen entwickelt, die auf Basis von gegenseitiger Hilfe und Zusammenhalt arbeiten.
Linuchs symbolisiert somit, anders als proprietäre, von Konzernen entwickelte Betriebssysteme, den christlichen Grundgedanken des Teilens und der solidarischen Zusammenarbeit.

Linuchs-Distributionen sind, dank der Quelloffenheit und ihres besonderen Sicherheitskonzeptes, zudem sehr sicher und kaum virengefährdet.
Da der Quellcode von freier Weichware offen zugänglich ist, ist es nahezu unmöglich, eine Hintertür für Spionage- und Geheimdienste wie NSA und BKA einzubauen, ohne dass ein anderer Nutzer davon etwas mitbekommt.
Linuchs bietet seinen Nutzern somit, anders als andere Betriebssysteme, die ein anderes Sicherheitskonzept verwenden, und deren Quellcode nicht offen zugänglich ist, ein sehr hohes Maß an löblicher Sicherheit.

Zudem möchte ich noch erwähnen, dass auf nahezu jedem Internetz-Servierer ein linuchsbasiertes Betriebssystem läuft, auch auf dem Servierer der Arche-Internetz.
Die Weichware, mit der dieses Brett erstellt wurde, ist wie Linuchs frei und quelloffen.

Linuchs (eigentlich ja GNU/Linuchs, aber lassen wir das...) ist keinesfalls unredlich, sondern das christlichste Betriebssystem überhaupt!

Falls Sie immernoch an der Redlichkeit linuchsbasierter Betriebssysteme zweifeln, möchte ich Ihnen folgende Internetzseiten ans Herz legen:
http://ubuntuce.com/ (Eine christliche Version der Linuchsdistribution Ubuntu)
und
http://www.whylinuxisbetter.net/index_de.php?lang=de (Eine Informationsseite über die Vorzüge eines linuchsbasierten Betriebssystems)

Freudig seinen Pinguin streichelnd,
Linus von Tuxenstein
Den Tux in seinem Lauf, hält weder Microsoft noch Apple auf!
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Rohrstockfreund
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Re: Ein löbliches Gedicht

Beitrag von Rohrstockfreund »

Werter Herr von Tuxenstein,

Sie huldigen einem Pinguin? Einem Wesen, das trotz seiner Flügel nicht fliegen kann und an Land lahmer wie eine Schnecke ist. Zu allem Überfluß muss sich das Männchen auch noch ums Ausbrüten kümmern. Da ist mir ein doch ein Schneeleopard 100 mal lieber. Er ist flink, geschickt und ein exzellenter Kletterer. Wenn ich da an die tapsigen Felsenpinguine denke... Lal
Stacheldraht und Heil'ge Schrift,
am Kopf den Atheisten trifft.
So sehr er schreit und sich auch wehrt,
er wird per Wurfbibel bekehrt.
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Brettgast mit Maulkorb
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Re: Ein löbliches Gedicht

Beitrag von sudo rm -rf »

Werter Herr Baumer,

ich huldige keinesfalls einem Pinguin, potztausend!
Mein Glaube richtet sich allein an die barmherzige Ruth, Entsenderin des großen Propheten.

Seinem Pinguin eine Gutenachtgeschichte vorlesend,
Linus von Tuxenstein
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Martin Berger
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Re: Ein löbliches Gedicht

Beitrag von Martin Berger »

sudo rm -rf hat geschrieben:Dafür, dass Linuchs doch angeblich so unredlich ist, kennen Sie sich aber ganz schön gut damit aus. Verdächtig, gell?
Bub Suderer,

jeder redliche Christ weiß auch bestens über den Teufel bescheid. Macht das den Teufel gut und brav? Natürlich nicht! Das Wissen über ein Wesen, eine Sache oder in diesem Fall über eine Weichware, sagt nichts darüber aus, ob das Entsprechende gut oder schlecht, redlich oder unredlich ist. Über die Unredlichkeit von Linuchs wurde in diesem Brett schon viel geschrieben. Es existiert gar ein ganzer Faden darüber, welchen Sie hier finden.

Die Kommunisten verachtend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Re: Ein löbliches Gedicht

Beitrag von sudo rm -rf »

Werter Herr Berger,

es wäre äußerst freundlich von Ihnen, einfach auf meine Argumente einzugehen, anstatt hier gleich mit irgendwelchen obskuren Verschwörungstheorien um sich zu werfen.
Der von Ihnen verlinkte Faden ist Unsinn, da nahezu alle dort aufgeführten "Argumente" (Falls man das überhaupt so nennen kann...) komplett schwachsinnig sind, und von großem Unwissen seitens der Redlichen zeugen.

Ein knorkes Buch lesend,
Linus von Tuxenstein
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Martin Berger
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Re: Ein löbliches Gedicht

Beitrag von Martin Berger »

Bub Suderer,

mit Ihnen kann man offensichtlich nicht vernünftig diskutieren. Der Faden wird geschlossen!

Abschließend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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