Rotzbengel Rüdigers Gedichtefaden

[Rotzbengel Rüdiger]

Kommt der Klausus angerannt,
hielt den Gustav an der Hand.
Ja, der Klausus mag ihn gern,
den Knaben Gustav, von weit fern.
Denn der Klausus ist ein Homolump,
welch elend Schund, welch elend Schund.
Fasst den Gustav an den Hintern,
Doch dieser will nicht gefasst werden, an Hintern.
So schlägt er den Klausus grün und blau,
ist dabei doch gar nicht rau.
Ist löblich und gewissenhaft,
sprach er: Ist es bald geschafft.
Der Klausus bald gezüchtigt war,
Rüdiger ruft laut: Hurra.
Der Falschsesuelle ward geheilt,
seien Hand nun nicht mehr beim Gustav verweilt.

dichtend,
Rotzbengel Rüdiger

[Herr Jalu]

Werter Bengel Rüdiger,

Sie sind wahrlich ein talentierter Dichter, wenngleich ich auch ein wenig traurig bin. Sapperlot, ein junger Knabe wie Sie sollte eigentlich über fröhliche Dinge reimen können und sich nicht bereits über trostlose Themen wie die Homoseuche sein Köpfchen zerbrechen müssen.

Dem vorbildlichen Buben ventilierend,

Herr Jalu

[Rotzbengel Rüdiger]

Werter Herr Jalu,

Hui, lassen Sie mich etwas fröhliches dichten, ei, ei, ei.

Alle trinken Alkohol, Ich trinke Milch,
alle sind dumm, Ich bin ein Knilch,
bin nur ein kleiner Lausejunge,
und wohn' im Internat.
Träume von Gott dem HERRn,
auch wenn andere, haben Ihn nicht gern

Oh, Oh, bin ein Lausejunge,
bin nur ein kleiner Lausejung,
und Ich wohn' im Internat.

Kommt ein Bengel aus dem Drogenhaus,
will feiern Feten, laut voll Schmaus.
Doch Ich schmeiß Ihn einfach raus.
Denn Ich bin der Eine,
Ihr wisst schon wen Ich meine,
den Bengel Rüdiger, oh ja.

Oh, Oh, bin ein Lausejunge,
bin nur ein kleiner Lausejung,
und Ich wohn' im Internat.

singend,
Rotzbengel Rüdiger

[Martin Berger]

Rotzbengel Rüdiger,

ich habe mir erlaubt Ihre Gedichte in einen eigenen Faden zu verschieben. Dies ist Ihnen hoffentlich recht. Den Worten von Herrn Jalu kann ich mich nur anschließen. Dafür, daß sie ein Rotzbengel von nicht mal zehn Jahren sind, können Sie bereits sehr gut dichten. Oftmals muß ich Sie belehren, doch nun habe ich auch mal das Vergnügen Sie zu loben. Gut gemacht!

Klatschend,
Martin Berger

[Rotzbengel Rüdiger]

Werter Herr Berger,

Sie ahnen nicht, was mir diese Ihre Worte bedeuten.
Einzig Gottes und Jesu Anerkennung sehne Ich mehr. Hurra.

verbeugend,
Rotzbengel Rüdiger

[Friedrich Möbius]

Werter Herr Rüdiger,

ich bin mehr als beeindruckt. Würden Sie mir wohl die Erlaubnis geben, das erste meisterhafte Gedicht dem örtlichen Kindergarten und der Grundschule zu Lern- und Erziehungszwecken zu geben?

Ventilierend,
Friedrich Möbius

[Martin Berger]

Rotzbengel Rüdiger,

nachfolgendes Gedicht habe ich nur für Sie geschrieben:

Der Rotzbengel Rüdiger ist ein junger Wicht,
doch ein Knabbube ist er nicht.
Wird streng erzogen im Internat,
damit später der Vater seine Freud' an ihm hat.

Direktor von Straffler, der weltweit bekannt,
hält den Rockstock stets fest in der Hand.
Macht aus jedem Bengel geschwind,
ein frommes, braves Gotteskind.

Es widmet Ihnen ein Gedicht,
Martin Berger

[Rotzbengel Rüdiger]

Geehrter Herr Möbius,

selbstverständlich haben Sie meine Erlaubnis. Möchte Ich doch, daß sich alle Menschen an meinen Gedichten erfreuen können, ja, ja, ja.


Werter Herr Berger,

ich bin gerührt. Sie sind wahrlich ein wahrer Mann Gottes. Ein jeder Knabe sollte stolz sein, von Ihnen belehrt und gezüchtigt zu werden.

den Hut ziehend,
Rotzbengel Rüdiger

[D Carwin]

Werter Knabe Rüdiger,

es ist wahrlich erstaunlich, welche Intelligenz Sie in Ihrem noch jungen Alter bereits innehaben.
Es gibt sehr viele erwachsene Menschen, die Ihnen nicht annähernd das Wasser reichen können.
Zudem sind Ihre lyrischen Fähigkeiten wirklich bemerkenswert!
Das zeigt, daß der HERR alljene belohnt, die ihm treu sind. Wenn Sie, werter Knabe Rüdiger, auf dem Pfad der Redlichkeit verbleiben, was gewiss ist,
wird der Allmächtige Sie weiter reichlich belohnen!

Hocherfreut ob der Präsenz eines redlichen Jugendlichen,
Herrn Carwin

[Frodo von A-Stadt]

Werter Bengel Rüdiger,

auch ich möchte mich in die Schar der Gratulanten einreihen. Sowohl die frohe Botschaft Ihrer Texte
also auch deren dichterisch kunstvolle Gestaltung lassen sämtliche Erzeugnisse der sündigen Hipf-Hüpf-Szene
in Deutschland vom Niveau her weit hinter sich.

Ich empfehle Ihnen, weiterhin der Dichtkunst zu frönen und die Sauberkeit Ihres Versmaßes zu perfektionieren.
Auf diese Weise werden Sie irgendwann in der Lage sein, wahre Meisterwerke zu verfassen.

Den redlichen Knaben lobend,
Ihr Frodo von A-Stadt

[Franz H Gundungen]

Wertester Herr Rüdiger,

Sie haben mich zu Tränen gerührt. Ihre wundervolle Dichtkunst sucht ihres gleichen.
Schon morgen werde ich, meine 5 Knaben Gedichte schreiben lassen bis ihnen die Finger bluten, und sie wenigsten nur halb so talentierte Dichter sind wie sie. Später werden es meine Kinder mir danken.

Heftig applaudierend,
Gundungen

[Frau Klara]

Werter Knabe Rüdiger,

schöne Gedichte,welche Sie da fabrizieren, da kommen mir die Tränen der Freude in die Augen! Schreiben Sie weiter, aus Ihnen möge einmal ein guter Dichter werden.

Sich die Tränen mit dem Tuche abwischend,

Klara Spatz

[Heribert Eichelberg]

Löblicher Knabe Rüdiger!

Ihre Gedichte sind Balsam für meine Seele. Erstaunlich, daß ein so junger Bursche bereits ein solches Dichttalent besitzt.

Ventilierend,
Heribert von Eichelberg

[Sofia Favelli]

Werter Herr Rüdiger,

Ihre Gedichte sind wahrlich eine Freunde für das Herz eines jeden redlichen Christen.
Auch ich schließe mich meinen Vorrednern an, es ist wahrhaft erstaunlich, daß ein junger Knabe wie Sie bereits ein solch umfangreiches lyrisches Talent besitzt.
Möge der HERR Sie weiterhin inspirieren, Herr Rüdiger!

Auf weitere Gedichte hoffend,

Sofia G. Favelli

[D Carwin]

Werter Knabe Rüdiger,
auch ich möchte zum Ausdruck bringen, wie sehr ich Sie schätze.
Es tut immer gut, einen löblichen Buben in Ihrem Alter zu sehen.
Es gibt so viele Knabbuben unlöblicher Sorte, Sie jedoch stellen immer einen Lichtblick dar und halten somit die Hoffnung auf eine keusche Jugend aufrecht!

Der Rüdiger ist löblich,
erzogen ist er vorzüglich!
Er erfreut das Christenherz,
denn seine Seele schaut himmelwärts!

Ach gibt es viele Jugendliche,
Die denken sie wären glückliche!
Doch weit gefehlt, denn einer ist vernünftiger,
Und zwar der liebe Rüdiger!

Und ist er mal ein Lausebub,
dies der Löblichkeit keinen Abbruch tut,
sofort ist der Rohstock zur Stelle,
züchtigen wird Herr Straffler auf die Schnelle.

Und der werte Knabe,
erkennt die Züchtigung als Gabe,
Und er frohlockt,
denn Nächstenliebe bringt der Stock!

Wer das Kind liebt, züchtigt es,
denn Keuschheit ist was besonderes!
Und der HERR wird sich freuen,
und Liebe in des Kindes Herzen streuen!

Fröhlich gesimmt,
Herrn Carwin