Oh du fröhliche.... (Weihnachtslied)

Singen Sie dem Herrn ein Loblied oder schreiben Sie ein Gedicht und erfreuen Sie damit das keusche Christenherz.
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Martin Berger
Faust Gottes
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Oh du fröhliche.... (Weihnachtslied)

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

inspiriert durch dieses Werk von Herrn Laugenkraut, entstand nachfolgende Neufassung von "Oh du fröhliche....".

O du fröhliche, o du selige,
gnadenbringende Prügelzeit!
Tickt das Kind nicht richtig,
dann sind Prügel wichtig-
Freue, freue dich, o Christenheit!

O du fröhliche, o du selige,
gnadenbringende Prügelzeit!
Gehorcht das Kind dem Vater nicht,
sind Prügel des Vaters Pflicht!
Freue, freue dich, o Christenheit!

O du fröhliche, o du selige,
gnadenbringende Prügelzeit!
Wenn das Kindlein Hanfgift raucht,
wird der Gürtel und der Stock gebraucht!
Freue, freue dich, o Christenheit!


Sich auf Weihnachten freuend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
BjoernBoergner
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Re: Oh du fröhliche....

Beitrag von BjoernBoergner »

Welch ein inspirierendes Werk

Respekt erweisend
Börgner
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Erick Lenhaus
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Re: Oh du fröhliche....

Beitrag von Erick Lenhaus »

Werter Herr Berger!

Ein mehr als knorkes Werk, welches Sie da verfasst haben! Halleluja!

Ebenfalls in Weihnachtsstimmung,
Erick Lenhaus
"Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben."
- Johannes 8,12
Romina
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Re: Oh du fröhliche....

Beitrag von Romina »

Ich bin mir nicht sicher, ob diese Umdichtung wirklich zur heiligen Weihnachtszeit passen.
Zwar, und das gebe ich gerne zu, gibt es genug Jugendliche, die sich meist falsch verhalten, dennoch denke ich, das Weihnachten weiterhin ein Fest der Liebe sein sollte, ohne Gewalt.

Ich möchte sie auch auf keinen Fall mit diesem Kommentar angreifen und akzeptiere ihre Ansicht, aber ich bin keine Freundin von Gewalt.
Mit Worten zu recht weisen, ja. Aber keine Prügel, beispielsweise mit dem Rohrstock.

In weihnachtlicher Stimmung

Romina
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Johannes Richter
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Re: Oh du fröhliche....

Beitrag von Johannes Richter »

Fräulein Romina,

gerade zur seligen Weihnachtszeit pflichte ich Ihnen bei, dass das Weihnachtsfest ein Fest der Liebe ist.
Dazu möchte ich aus der Bibel zitieren:

"Wer die Rute spart, hasst seinen Sohn, wer ihn liebt, nimmt ihn früh in Zucht." (Sprüche 13,24)

Ich hoffe, dass Sie, sofern Sie schon Kinder haben, diese nicht hassen!

Mit der Birkenrute wedelnd und einen frommen Weihnachtsgruß sendend,

Ihr Johannes Richter
"Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!" (Markus 16,15)
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Stephan Schmid
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Re: Oh du fröhliche....

Beitrag von Stephan Schmid »

Werter Herr Berger

Tränen steigen mir in die Augen, wenn ich Ihre wundervolle Version des Gedichtes lese.
Würden nur mehr Menschen so wie Sie denken, unsere Jugend würde nicht verdummen und keiner Sucht verfallen!
Wäre ich noch ein Kind, würde ich mir einen Vater wie Sie wünschen.

Ich wünsche Ihnen allen gesegnete, besinnliche Festtage! :kreuz1:
Stephan Schmid

Der Frost haucht zarte Sternenspitzen
Geheimnisvoll ans Festerglas.
Kunstwerke zieren bis an seine Ritzen
Aus Eisblumen das Scheibenglas.

Plötzlich scheint ein Zauber durch diese weisse Hülle,
Herzen öffnen sich und horchen seiner Stille.
Träume von Weihnachten sind endlich aufgewacht,
Leise fällt der Schnee in eine einsame Nacht.
Romina
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Re: Oh du fröhliche....

Beitrag von Romina »

Werter Herr Richter,

nun ich bin noch sehr jung und ich denke, noch nicht bereit dazu ein Kind zu haben.
Aber ich denke, wenn Gott mir welche schenkt, dann werde ich sie lieben.
Auch wenn dieser Vers sagt, man könne sein Kind nur lieben, wenn man es züchtigt, so denke ich, werde ich nicht zum Rohrstock oder ähnlichem greifen.
Es gibt in meinem Auge noch andere Wege, Kinder und Jugendliche auf den richtigen weg zu führen.

mit freundlichen Gruße

Romina
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Heinrich Ruprecht
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Re: Oh du fröhliche....

Beitrag von Heinrich Ruprecht »

Wertes Fräulein Romina,

wohl wahr, wohl war. Nicht nur in Ihrem Auge gibt es noch andere Wege, um Kinder und Jugendliche auf den richtigen, wahren - soll heißen, christlichen Weg zu führen. Auch in meinen Augen gibt es weit mehr als den Rohrstock - die Weidenrute beispielsweise, oder den Zuchtstab, das nasse Handtuch und schlussendlich meinen Favoriten, die Dornenpeitsche.

Denn wie es auch schon so treffend in unserer heiligen Schrift zu finden ist:
Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brand um Brand, Wunde um Wunde, Beule um Beule. (2. Moses 21, 24)
Den richtigen Weg findet man über eine starke Hand, die die Kunst des Züchtigens zu beherrschen weiß.

Lächelnd,
KnechtRuprecht
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Romina
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Re: Oh du fröhliche....

Beitrag von Romina »

Nun, Herr KnechtRuprecht,

so war das wahrlich nicht gemeint.
Ich dachte an Jugendarbeit in den Gemeinden, und Zurechtweisung mit Worten, nicht mit Gewalt.

Romina
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Heinrich Ruprecht
Stammgast
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Registriert: Fr 7. Dez 2012, 12:50

Re: Oh du fröhliche....

Beitrag von Heinrich Ruprecht »

Geschätztes Fräulein Romina,

für gewöhnlich werde ich mit "Herr Knecht" angesprochen.

Sie "dachten" an Jugendarbeit in Gemeinden sowie an Zurechtweisung mit Worten? Ja, dann frage ich mich wohl, warum Sie denn nur daran dachten, und nicht schon längst ausüben und tuen?

Jugendarbeit in meiner Gemeinde war für mich seit jeher Pflicht, und Kraft des Segens der Gottesmutter und den weisenden Händen des einen GOTTes erfülle ich diese Aufgabe mit großer Freude. Und zu dieser Arbeit, als auch in der familiären Erziehung an meinen Kindern und an meinem Weibe gehört auch, sie zu züchtigen, wenn sie unsere christlichen Werte in Frage stellen, und zu bestrafen, wenn sie Sünde getan. Als Gewalt würde ich das aber keinesfalls bezeichnen - Gewalt, wertes Fräulein Romina, ist jene verabscheuungswürdige Abartigkeit, welche die Brut Satans und von Dämonen besessene "Geschöpfe" ausüben. Dies mit der gerechten Zucht zu vergleichen, halte ich für sehr maßlos.

Weise zwinkernd,
KnechtRuprecht
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Romina
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Re: Oh du fröhliche....

Beitrag von Romina »

KnechtRuprecht hat geschrieben:Sie "dachten" an Jugendarbeit in Gemeinden sowie an Zurechtweisung mit Worten? Ja, dann frage ich mich wohl, warum Sie denn nur daran dachten, und nicht schon längst ausüben und tuen?

KnechtRuprecht
Werter Herr Knecht,

ich arbeite bereits seit meinem 15. Lebensjahr in unsere Gemeinde.
So organisiere ich Beispielsweise die Treffen unserer Messdiener. Zudem arbeite ich bei einem Kinderchor mit und bereite Gottesdienste vor. In meiner Gemeinde gibt es jeden Sonntag einen Kinderwortgottesdienst, in dem auch den Kleinsten schon die Frohe Botschaft verständlich verkündet wird. Auch veranstaltet unser Pastor jedes Jahr eine Ferien-Freizeit, in diesem Jahr war das Ziel Rom, wo ich als Gruppenleiterin mitwirke.

Eine kleine Entschuldigung an dieser Stelle, dass ich sie falsch ansprach. Ich bin erst vor Kurzem zu dieser Brett-Gemeinde gestoßen.

Entschuldigend,

Romina
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Sören Korschio
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Re: Oh du fröhliche....

Beitrag von Sören Korschio »

Wertes Fräulein Romina!

Sie arbeiten in einem Kinderchor? Das ist ja töfte! Unter http://www.kinder-chor.de.vu finden Sie alle Informationen zum Arche Internetz Kinderchor. Ebenso möchte ich Ihnen mitteilen, dass wir schon lange nach einer braven Zofe suchen, die den Kindern beim Kloputzen hilft und ihnen nach getaner Arbeit einen knorken Tomatensaft serviert. Wären Sie für diese dankbare Arbeit denn zu haben?

Interessiert,
Sören Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
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Heinrich Ruprecht
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Re: Oh du fröhliche....

Beitrag von Heinrich Ruprecht »

Wertes Fräulein Romina!

Die Aktivitäten in Ihrer Pfarrgemeinde stimmen mich fröhlich. Schön zu hören, dass Sie gutes Werk an der Jugend tun. Doch zögern Sie nicht, schon bei einem geringsten Fehlverhalten Ihren Bengeln in Zukunft ab und wann ein Maß an Zucht zukommen zu lassen.
Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Geringsten ungerecht ist, der ist auch im Großen ungerecht. (Lk. 16,19)
Weiters heißt es so wunderbar in unserer heiligen Schrift
Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. (1. Johannes 1, 9)
Doch oft bekennt die Jugend, vor allem unsere jüngsten Sprösslinge, nicht ihre Sünden; Meist passiert, dass die Erkenntnis, eine Sünde begangen zu haben (und sie sie auch noch so klein) nicht eintrifft. Hierbei ist es wichtig, sich nicht zu ziemen und flugs zum Rohrstab zu greifen.

Andächtig die Finger zum 20:00-Uhr Gebet faltend,
Knecht Ruprecht
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Günther Punkt
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Re: Oh du fröhliche....

Beitrag von Günther Punkt »

Werter Herr Berger,

Sie sehen mich ventilierend. Halleluja, dies ist eine wunderbare Version des traditionellen töften Liedes.
Wahrlich, dieses Werk wird am heiligen Abend in meinem Hause gesungen!

Die Gitarre stimmend,
Günther Punkt
"Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; ..."

(3.Mose 20,13)
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Martin Berger
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Re: Oh du fröhliche....

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Punkt,

nicht nur in Ihrem Hause wird dieses Lied gesungen werden. Der Pfarrer unserer Gemeinde war ebenfalls begeistert. Und zwar in einem solchen Ausmaß, daß das Lied in unserer Gemeinde bei der Christmette gesungen werden wird. Ich weinte vor Freude, als mir unser werter Herr Pfarrer diese frohe Botschaft verkündete. Daß Ihnen mein Werk so gut gefällt, rührt mich ebenfalls zu Tränen.

Still und andächtig weinend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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