Ein Gedicht gegen die Situation an deutschen Schulen

Singen Sie dem Herrn ein Loblied oder schreiben Sie ein Gedicht und erfreuen Sie damit das keusche Christenherz.
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Ein Gedicht gegen die Situation an deutschen Schulen

Beitrag von Martin Berger »

Christian Mayer hat geschrieben:Ich kenne kurze Stellen der Prügelstrafe aus einem Film Namens "Die Kindes des Monsieur Mathieu", aber Ihre Beschreibung lässt mich nicht an erzieherische Maßnahmen denken sondern an richtige Misshandlung.
Herr Mayer,

es handelte sich früher eben noch um echte Strafen. So wurden wir damals, ich muß sagen sehr erfolgreich, auf den rechten Pfad geführt. Heutzutage verhätschelt man die Kinder; sowohl im Elternhaus wie auch in der Schule. Sie sehen doch selbst wohin es führt, wenn man die Zügel schleifen läßt. Manche Kinder sind so strohdumm, daß sie Klettverschlüsse an den Schuhe brauchen, weil sie kaum fähig sind sich die Schuhe zu binden. Das Einmaleins wird, wenn überhaupt, bis höchstens 3x3 beherrscht, Deutschkenntnisse sind nur in mangelhafter Form vorhanden.

Als ich zur Schule ging, konnten wir schon in der zweiten Klasse alle das Einmaleins bis 25x25, in der dritten Klasse bis 45x45 und in der vierten Klasse bis 75x75. Fehlerfrei! Rief der Lehrer "Martin, wie viel ist 17x23?" dann stand ich auf und sagte, wie aus der Pistole geschossen: "391, Herr Lehrer!"

Das setzte sich dann oft wie folgt fort:
Lehrer: "Franz! Nimm Martins Ergebnis und subtrahiere 75!"

Franz: "316, Herr Lehrer!"

Lehrer: "Karl! Geteilt durch 4?!"

Karl: "79, Herr Lehrer!"

Lehrer: "Hermann, addiere 65!"

Hermann: "144, Herr Lehrer!"

Lehrer: "Jakob, ziehe die Wurzel aus 144!"

Jakob: "12, Herr Lehrer!"

Lehrer: "Martin! Was fällt dir in Bezug auf die Bibel zur Zahl 12 ein?"

Ich: "Herr Lehrer, Jesus war 12 Jahre alt, als er zum ersten Mal im Tempel lehrte. Jesus hatte ferner 12 Apostel und ein Mädchen, das er von den Toten auferweckte, war 12 Jahre alt.

Der Lehrer nickte stumm und war zufrieden.
Natürlich wußten wir noch nicht alles, aber rechnen konnten wir. Der Grundstein dafür wurde schon in den ersten beiden Klassen gelegt, als wir für falsche Antworten das ein Meter lange Lineal des Lehrers (ein 2x2x100cm großes Vierkantholz) auf die Finger geschlagen bekamen. Da hat man sich 97^5 mal überlegt, ob man eine falsche Antworten geben möchte. Jeder in der Klasse, sogar der Klassenkasperl Waldemar und die Mädchen, hatte im Zeugnis in Mathematik stets eine Eins.

Sich an eine fröhliche Schulzeit erinnernd,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
Christian Mayer
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Re: Ein Gedicht gegen die Situation an deutschen Schulen

Beitrag von Christian Mayer »

Werter Herr Witte,

der Biologieunterricht ist sehr wichtig, die Evolutionstheorie gehört jetzt nicht zu den schönen Punkten.
In den Biologiestunden werden Vögel, Baum ... arten besprochen. Dies ist durchaus wichtig. Ansonsten hätten wir noch mehr Kinder, die glauben, dass Kühe lila sein.
Ich selbst durfte die Erfahrung machen, dass Frauen an Schulen nicht unbedingt schlecht sind. Eine Lehrerin hatte mehr Respekt von der Klasse bekommen wie ihr männlicher Kollege. In meiner Schule, die ich leider nur kurzzeitig besuchte, waren gleich viele Damen wie auch Herren zu finden.
Wir haben viel in der Bibel gelesen und es wurden kleine Gebetsbücher für den Schulalltag ausgeteilt, so hatten wir zu jeder Gelegenheit ein schönes Gebet zur Verfügung. Die Lehrerinnen bastelten mit uns Kreuze für das Altersheim, die älteren Leute haben sich damals richtig gefreut und anschließend sind wir in den Park gegangen um uns verschiedene Blumen anzusehen. Das war einer der schönsten Tage meines bisherigen Lebens.

Wie Sie sehen sind Lehrerinnen nicht schlechter als Lehrer, manchmal sogar ein bisschen besser im Umgang mit den Schülern.

Lächelnd an die älteren Menschen denken,
Christian Mayer
Maxi K
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Re: Ein Gedicht gegen die Situation an deutschen Schulen

Beitrag von Maxi K »

Sehr geehrte Gemeinde,
Siegbert Witte hat geschrieben: auch der Religionsunterricht ist nicht mehr das, was er einmal war!
dem Zitat kann ich nur voll und ganz zu stimmen. In meiner Schulzeit(die nicht lange her ist), haben die Lehrer ihren Beruf nicht ernst genommen und über Themen geredet, die nicht mal im Ansatz mit Gott zu tun hatten(und ich war auf einem Gymnasium).
Leider ist es auch so, das die Schülerinnen und Schülern den Glauben an Gott verlieren und über ihn spotten.
Ich finde sowas geht gar nicht und diese Jugendlichen,die über Gott spotten, müssen gezüchtigt werden.

Erschüttert,
Maxi K
Christian Mayer
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Re: Ein Gedicht gegen die Situation an deutschen Schulen

Beitrag von Christian Mayer »

Werter Maxi K,

da haben Sie Recht.
Ich passe momentan auf den Nachbarsjungen auf. Nach dem Mittagessen hat er mir von dem heutigen Schultag erzählt.
In seiner Klasse kennen die wenigsten das apostolische Glaubensbekenntnis. Auch den Anker als Sinnbild des Glaubens kennen leider nur die Wenigsten. Die Kinder haben eine Stegreifaufgabe aus dem Fach Mathematik zurück bekommen, die Klasse hatte einen erschreckenden Schnitt von 3,39. Johannes selbst hat eine 6 bekommen obwohl er fleißig gelernt hat.

Es ist schlimm zu sehen, wie es selbst auf katholischen Schulen zugeht.

Sich die Arbeit ansehend,
Christian Mayer
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