Bittersüße Nächte (Gedicht)

[Heinar Laugenkraut]

Stirbt ein Herz zu Mitternacht
kehren Mond und Sterne ein
zeigt der Herrgott seine Macht
leuchtet hell das Städtelein

Seht hoch droben im Gewölbe
prangt Freund Lunas warmer Schein
webt mit Wonne in die Wogen,
in das schwarze Meer sich ein

Zeigt Erbarmen Gott der Vater
flackern nächtens tausend Sterne
funkelnd herrscht ein Lichterkegel
spendet Segen aus der Ferne

Ist voll Güte man uns hold
bringt die Nacht mit ihrem Gold
auch jenen armen Gotteskindern
Glück, um deren Schmerz zu lindern

Welch' totes Kind zu später Stund
lässt keine Träumerein vergehen?
Die Allmacht kennt den Grund dafür
wir Menschen können's nicht verstehen

Auch wenn die Zeiten noch so bitter
verbietet dies nicht Dankbarkeit
Gott Vater will zum Trost uns schicken
Lichter in der Dunkelheit
- verkünden uns die Ewigkeit -
begleitend durch die Einsamkeit

[Alberto Bonappetito]

zu Tränen gerührt
Alberto Bonappetito

[Martin Berger]

Werter Herr Laugenkraut,

mein Weib wischte soeben mit meinen Tränen den Fußboden.

Immer noch zu Tränen gerührt,
Martin Berger

[Eichenherz]

Wertester Herr Laugenkraut,

und wieder einmal schaffen Sie es, mich mit einem Ihrer töften Gedichte zum Weinen zu bringen.
Sie sehen mich gerührt. Ein Meisterwerk, das seinesgleichen sucht!

In ein Taschentuch schnäuzend
Helmut

[Konrad Bergheim]

Werter Herr Laugenkraut!

mir fehlen die Worte ob dieses Meisterwerks. Die Rhythmik, die Reime...es ist wunderbar.

begeistert ventilierend
Konrad Bergheim

[Opa Rauschebart]

Weinend

Opa Rauschebart