Ein Gedicht gegen die Mörderspiele und Horrorfilme

[Eichenherz]

Werte Gemeinde,
inspiriert von den wunderbaren Poemen in der Arche habe auch ich mich zum Verfassen eines Gedichtes hinreißen lassen:
Es ist eine Art Warngedicht an christliche, töfte Kinder, ja nicht diesem sündigen Treiben zu verfallen.



Es war einmal ein tumber Knab'
Vom Glauben keine Spur, mitnichten,
Er schaufelte sich selbst sein Grab
Lasst mich erzählen die Geschichte

Johannes war ein guter Bub,
zumindest bis zur dritten Klasse
denn dort – und das war gar nicht klug
traf er den Jungen namens Lasse

Lasse war ein Ventilator
der Videospielindustrie
von Filmen wie dem „Terminator“,
„Säge“-Filmen – Blasphemie!

So kam es, dass der Ketzer Lasse
auch, wenn Johannes sich erst sträubte
ihn von der „Qualität und Klasse“
der Mörderspiele überzeugte

Es wurde aus dem töften 'Hannes
in kurzer Zeit, in wen'gen Jahren
das Abbild eines Mörder-Mannes
Er hats am eignen Leib erfahren

Doch Gott findet, liebe Kinder
und das solltet ihr sicher wissen
Mörderspiele und nicht minder
Horrorfilme schlicht besch...euert.

Und wenn er eure Sünden sieht
so seit gewarnt, ihr töften Bengel
ihr besser von den Dingen flieht
sonst bestraft Gott eure Mängel!

Den Federkiel schwingend,
Helmut

[Konrad Bergheim]

Werter Herr Eichenherz

ein wahrhaft töftes Gedicht. Am besten gefällt mir, dass Sie die Kinder am Ende direkt ansprechen und so die Lehre dieses Gedichtes umso einprägsamer erzählen. Eine Frage hätte ich jedoch: was ist ein Federkeil?

Das Gedicht seinen Kindern vorlesend
Konrad Bergheim

[Johannes Richter]

Werter Herr Eichenherz,

wahrlich ein knorkes Gedicht. Ich werde dies meinen Enkeln geben, damit sie es auswendig lernen können! Hurra!

Ihr Johannes Richter

[Martin Berger]

Werter Herr Eichenherz,

dieses poetische Meisterwerk sollte mehrere 100.000 Mal ausgedruckt werden, um es hernach in den Schulen an jeden Schüler zu verteilen. Gerade dort, in den Schulen, wo die Kinder nicht unter elterlicher Aufsicht stehen, werden aus braven Buben freche, ungehorsame Rotzlöffel, weil sie von unredlichen Knabbuben, deren Eltern meist Atheisten oder Satanisten sind, zum Ungehorsam und zu bösen Streichen angestiftet werden. Würde man dieses Gedicht als Warnung an alle Schüler verteilen, wären die christlichen Kinder gewarnt.

Von der poetischen Meisterleistung begeistert,
Martin Berger

[Eichenherz]

Werte Herren,

vielen Dank für Ihr Lob!

Ein christliches Musikstück anstimmend,
Helmut

[Heinar Laugenkraut]

Bravo, Herr Eichenherz!

Sie sehen meine Dichterseele entzückt gen Himmel jauchzen! Ein wahrhaft duftes Meisterwerk ist da Ihrem gebildeten Verstand entsprungen und nicht nur inhaltlich, sondern auch sprachlich kann man von einem lyrischen Erzeugnis sprechen, das nur ganz wenige Ausnahmekönner der schreibenden Zunft zu fabrizieren vermögen.

Einen Freudentanz vollführend,
Laugenkraut

[Holga]

***Beleidigung entfernt***

Naja wie auch immer zurück zum Hauptthema! Ich habe mir etwas ganz besonderes einfallen lassen! Wer es erkennt ist nicht so homopervers wie oben bestrieben und wird nicht weiter ***Beleidigung entfernt*** Auch habe ich kein Gedicht, sondern ein Lied gewählt! Viel Spaß beim lesen!

Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in der Welt,
Wenn es stets zum Schutz und Trutze
Brüderlich zusammenhält,
Von der Maas bis an die Memel,
Von der Etsch bis an den Belt -
Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in der Welt!


Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang
Sollen in der Welt behalten
Ihren alten schönen Klang,
Uns zu edler Tat begeistern
Unser ganzes Leben lang -
Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang!


***Nationalsozialistischer Schwachsinn wurde entfernt***

Der Liedtext, man mag es glauben oder nicht, ist nicht verboten.

Hinweisend,
Martin Berger

[Jared v. Stock]

Unterbelichteter Nationalsozialist,

Gossenkinder und braunes Pack haben hier nichts verloren. Verbreiten Sie Ihre Hasstiraden im Keller, aus dem Sie gekommen sind.

Für die fehlgeleitete Seele betend

v. Stock

[Heinar Laugenkraut]

Holocaust-Befürworter Holga!

Leider wurden Sie bereits verbannt, denn ich hätte wirklich gerne gesehen, wie sich ein fehlgeleiteter Abschaum gleich Ihnen bei derartigen Äußerungen rechtfertigt. So dachte man, die braune Brut hätte aus Ihren Fehlern gelernt. Welch' folgenschwerer Irrtum!

Konsterniert,
Laugenkraut

[Opa Rauschebart]

Lieber Herr Eichenherz!

Wie wichtig es ist, Ihr Gedicht in den Schulen zu verteilen, sehen Sie an dem braunen jugendlichen Abschaum, welcher kurze Zeit wieder durch das Brett floß.

Konstatierend

Opa Rauschebart

[Franz-Joseph von Schnabel]

Sehr geehrter Herr Rauschebart,

natürlich haben Sie recht. Allein, ich fürchte, jenes Gesindel erreicht man auch kaum an der Schule, welche diese Flötenjünger nur besuchen, um redliche Kindlein auszurauben. Wie sonst wäre die Schreibweise jenes Pöbels erklärbar?
Womöglich könnte man einige der Knaben einfangen, und selbigen, das Poem an gut sichtbarer Stelle eintätowieren, sodaß dem Rest der Bande, das Meisterwerk vom Antlitz ihrer Spießgesellen in’s Auge springt?
Vorschlagend,
Schnabel

[Hans Gluecklich]

Werter Herr Eichenherz,

welch ein wunderbares Gedicht. Ein wahrer Augenschmaus und Balsam für die Seele. Hurra !

Hans Glücklich

[Johann von Doran]

Lieber Herr Eichenherz,

mir kamen die Tränen als ich dieses poetische Meisterwerk las. Ich werde es ab sofort in meine Erziehungsberatung aufnehmen.
Möge der HERR Sie segnen.

Gerührt,
Johann von Doran

[Karl Bommel]

Werte Kollegen

Ich muss wirklich sagen das dieses Gedicht wirklich nur die wahrheit sagt!Weiter so!

[A. Grillmeister]

Herr Bommel,

Sie sind ein Schwachkopf. Aber ich warte noch mit Ihrer Verbannung bis zum nächsten unzumutbaren Beitrag von Ihnen, obwohl Ihr Profil schon ausreichenden Grund bietet.