Mörderspiele (Gedicht)

[Maschendraht]

Liebe Plauderbrettgemeinde

heute möchte ich der Gemeinde mein erstes Gedicht zeigen. Es geht um die schrecklichen Mörderspiele.

Mörderspiel

Am Rechner sitzt der Bub allein,
er fröhnt den finstren Schießerein.
Er wähnt, er folgt dem Ruf der Pflicht;
doch lügt ihm nur der Teufel ins Gesicht.

Tagein, tagaus, die dunkle Kammer,
es ist das Töten unter Satans Banner.
Er wähnt im Kriegsspiel die Erfüllung;
und sinkt doch weiter in Verhüllung.

Er sucht, und weiß nicht was.
Er sucht nach Liebe, und fühlt doch nur Hass.
Er wähnt, durch Mord die Mordlust zu besiegen.

Doch ist sein Schicksal nicht entschieden:

Die Arche schützt das Internetz,
verkündet göttliches Gesetz.
Dort sieht er Hilfe, findet Rat
bei Asfaloths, dem Sittenwart.

Der Lebensmut kehrt wieder ein;
das muss die Gnade Gottes sein.
So löscht der HERR der Seelenqualen Brand
und reicht dem größten Sünder noch die Hand

Der Bub ist nun nicht mehr allein;
Sein Herzen ist nun Jesu`Heim

[A. Grillmeister]

Herr Maschendraht,

Sehr löblich! Ein Gedicht von der Sorte, wie es sie gar nicht zur Genüge geben kann.

[Stephan Schmid]

Herr Maschendraht

Machen sie weiter so, sie sind ein töfter Gedichteschreiber!

Ihnen einen schönen Tag wünschend

Stephan Schmid

[Martin Berger]

Herr Maschendraht,

Sie sehen mich begeistert ventilierend.

Martin Berger

[Opa Rauschebart]

Herr Maschendraht!

Wieder ein Gedicht voll der Wahrheit!

Begeistert

Opa Rauschebart

[Torben Langstiel]

Herr Maschendraht,

was für ein töftes Gedicht!
Haben sie noch mehr solcher Meisterwerke in Planung?

Torben Langstiel