Bube Peter (Gedicht)

Singen Sie dem Herrn ein Loblied oder schreiben Sie ein Gedicht und erfreuen Sie damit das keusche Christenherz.
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Heinar Laugenkraut
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Bube Peter (Gedicht)

Beitrag von Heinar Laugenkraut »

Der Peter ist ein schlimmer Bub
d'rum schmerzt ihm oft das Hinterteil
ich lass das Kind die Rute spüren
und kämpfe für sein Seelenheil

So viele Tränen er vergießt
so oft begnadigt ihn der Herr
und seit er nicht mehr sitzen kann
begeht er keine Sünden mehr

Mit diesem kleinen, aber hoffentlich feinen Gute-Nacht-Gedicht, möchte ich all jenen Hoffnung machen, die den Glauben an unsere unzüchtige Jugend bereits endgültig verloren haben.

Freundlich grüßend,
Laugenkraut
Der Kluge hält mit seinem Wissen zurück; der Narr geht mit seiner Unwissenheit hausieren. - Bibel - Sprüche 12,23
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Erick Lenhaus
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Re: Bube Peter (Gedicht)

Beitrag von Erick Lenhaus »

Werter Herr Laugenkraut!

Ein fantastisches Gedicht, das Sie da verfaßt haben! Sie haben ohne Zweifel großes Talent als Dichter!
Ihnen ist es wirklich glänzend gelungen, mir wieder Hoffnung einzuhauchen. Weil es Leute wie Sie gibt, gibt es Hoffnung für die heutige Jugend!

Applaudierend,
Erick Lenhaus
"Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben."
- Johannes 8,12
Ketzerschreck
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Re: Bube Peter (Gedicht)

Beitrag von Ketzerschreck »

Werter Wortschmied Laugenkraut!

Dieses Kleinod ist klare Evidenz für Ihre großen dichterischen Fähigkeiten: Formell selbstverständlich tadellos, ist es zudem dem jugendlichen Delinquenten eine Warnung, sowie dem ausgelaugten Erzieher eine eindringliche Ermunterung die eigenen Schafe niemals ungestraft auf den Weiden der Sünde grasen zu lassen.
Ebenfalls spüre ich, unter dieser schon sehr redlichen Oberfläche, noch das strahlende, vibrierende Licht christlicher Liebe, das mich beim Lesen fast aufzehrte, und ungebändigt aus den Seelen Ihrer genial charakterisierten Protagonisten scheint: Ein Werk keuscher Simplizität, doch gleichsam Brunnen der Christlichkeit.

Mit seinen Tränen einen Tee brauend,
Ketzerschreck.
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Konrad Juckreiz
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Re: Bube Peter (Gedicht)

Beitrag von Konrad Juckreiz »

Meister Laugenkraut,

Ihr Gedicht ist so wahr, wie es weise ist. Daß es sich auch noch reimt, ist ein Zeichen dafür, daß der heilige Geist persönlich Sie dazu inspiriert haben muß.

Das Gedicht meinen Enkeln zum Auswendig lernen ausdruckend,
Konrad J.
WIR sind die Christen!
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Heinar Laugenkraut
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Re: Bube Peter (Gedicht)

Beitrag von Heinar Laugenkraut »

Werte Herren!
Es mag Sie verwundern, doch ich bin es weiß Gott nicht gewohnt, für meine lyrischen Erzeugnisse gelobt zu werden. Bereits mehrere Male versuchte ich mich mit diversen Schreiben an Verläge, doch diese Scharlatane - der Teufel soll sie alle holen - ignorierten, verschmähten oder beschimpften mich in einigen Fällen sogar. Ich war am Boden zerstört und schwor mir, bis ans Ende meines Lebens kein Gedicht, keinen Reim und nicht einmal mehr ein simples Wortspiel zu formulieren. Dann stieß ich auf die Arche und bemerkte jene Offenheit gegenüber dichterischer Wertarbeit, die man zwischen den Schützengräben der Weltkriege und den Drogenorgien der 60er Jahre verloren zu haben schien.
Ich werde heute mit tiefer Dankbarkeit zu Bette gehen. Dankbarkeit für jene Personen, die das Lesen meiner Verse nicht als Folter empfinden. Ich werde für Sie alle beten. Wahre Akzeptanz und Toleranz lassen sich eben nur im Christentum finden. Und Sie, die Ihr diese Zeilen mit Wohlwollen lest, sind der lebende Beweis dafür.

Zufrieden, dankbar und entspannt,
Laugenkraut
Der Kluge hält mit seinem Wissen zurück; der Narr geht mit seiner Unwissenheit hausieren. - Bibel - Sprüche 12,23
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Bube Peter (Gedicht)

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Laugenkraut,
jene, von Ihnen erwähnten Scharlatane, waren durch deren akademische Ausbildung zu verblendet, die Wahrheit zu erkennen. Auch bei einem Poem zählt der Inhalt mehr als die äußere Form. Das Wichtigste ist die redliche Gesinnung des Autors. Bereits in den Korintherbriefen 13:1-3, 12-13 steht:

Wenn ich mit Menschen und mit Engelszungen redete,
Und hätte der Liebe nicht,
So wär' ich ein tönend Erz.

Aus Ihrem Werk spricht viel wahre Liebe zur Jugend!

Applaudierend,
Schnabel
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Heinar Laugenkraut
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Re: Bube Peter (Gedicht)

Beitrag von Heinar Laugenkraut »

Verehrter Herr Schnabel!
Wäre es doch nur die Form gewesen, welche den erwähnten Verlägern widersagte. Mit meinen Reimen und den Strukturen der Gedichte, waren sie teilweise sogar zufrieden. Der Inhalt passte diesen Deppen nicht! Sie meinten ich sei ein ewiggestriger, menschenverachtender und fauler Arbeitsverweirweigerer und dass man vollkommen irr und ungebildet sein müsse, um mit meinen Gedichten etwas anfangen zu können.
Ihrem Kommentar pflichte ich natürlich vollkommen zu. Es kommt nicht nur auf den Klang eines lyrischen Werkes an, der Inhalt sollte im Vordergrund stehen. Am besten ist natürlich eine gesunde Symbiose.

Bedankend,
Laugenkraut
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Ferdinand von Hausen
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Re: Bube Peter (Gedicht)

Beitrag von Ferdinand von Hausen »

Bester Herr Laugenkraut,

mir bleibt nur eins zu sagen: Danke!

Ich werde diese Gedicht mehrfach ausdrucken und an alle Kindergärten und Schulen meiner Heimatstadt senden.

dankend,
Ferdinand von Hausen
Hebr 12,11: Jede Züchtigung scheint zwar für den Augenblick nicht Freude zu bringen, sondern Schmerz; später aber schenkt sie denen, die durch diese Schule gegangen sind, als Frucht den Frieden und die Gerechtigkeit.
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