Werte Gemeinde,
Dies ist mein erstes lyrisches Werk, es trägt den Namen "Weibsbild".
Tumbes Weibesvolk,
jetzt zeigt euch Ragnar Lotbrock, wie der Rubel rollt:
Erfüllt von Redlichkeit und Nächstenliebe
züchtigt der Christenmensch mit strengen Hieben.
Das Weib muss zuhören, nicken und die Fußböden wischen
Und knorke Tigerpfotensuppen mischen
Machst du unsittliche Sachen, Weib, hagelt es Maulschellen auf dich nieder,
hernach sieht dein Gebiss aus wie das des Justus Bieber.
Komme nicht auf homoperverse Gedanken,
sonst wirst du enden wie die Ätzkranken aus Oberfranken.
Weib, du Flegefall, bügel meine Sachen glatt,
sonst endest du wie Goliath.
Am Boden wischst du direkt heiter weiter
wie ein gescheiter Schiffsarbeiter.
Weib, offenbar kennst du deinen Rang noch nicht,
im Vergleich zum Mensch bist du nur ein armer Wicht,
Auch wenn Emanzen es vielleicht anders suggerieren,
muss das Weib bei mir den ganzen Fuhrpark durchpolieren.
Machst du Fehler, Weib, dann lernst du meinen Gürtel kennen!
Ein Kratzer im Autolack? Da nützt dir auch nicht das Rennen.
Verschwendest du nur einen Tropfen teurer Politur,
verpasse ich dir wohlverdient eine Rohrstockschlägekur!
Wenn ich heimkehre steht besser die Mahlzeit auf dem Tisch,
auch außerhalb der Fastenzeit hoffentlich oft Fisch!
Find ich auf dem Boden auch nur ein einziges Staubkorn,
schlag ich dich richtig, denn ich hab dich lieb, wie Guildo Horn.
Einen gesegneten Morgen wünschend,
Ragnar Lotbrock
Weibsbild
- Renatus Lothar
- Stammgast
- Beiträge: 531
- Registriert: Mi 19. Okt 2016, 19:14
Weibsbild
"Die Frau ist ein Mißgriff der Natur... mit ihrem Feuchtigkeits-Überschuß und ihrer Untertemperatur...eine Art verstümmelter, verfehlter, mißlungener Mann...die volle Verwirklichung der menschlichen Art ist nur der Mann."
Thomas von Aquin, Kirchenlehrer
Thomas von Aquin, Kirchenlehrer
- Hagbard Celine
- Häufiger Besucher
- Beiträge: 142
- Registriert: Mo 26. Sep 2016, 14:13
Re: Weibsbild
Werter Herr Lotbrock,
sehr schön und sehr treffend. Nur eine Frage stellt sich mir Unwissender: Wie kann das Weib homoperverse Gedanken haben? Ist diese Sünde nicht männlichen Analstocherern vorbehalten? Das Weib hat doch viel zu wenig Selbstbestimmung für derartige Abweichungen von der Norm, wurde ich gelehrt.
Schwesterliche Zuneigung zu meiner Cousine besipielsweise duldet mein Ehemann ohne weiteres, Ich darf sie sogar ins eheliche Bett mitbringen, wenn sie friert. Das ist doch nichts abartiges, wenn ein Mann sich um kraft seiner Überlegenheit um mehrere Frauen der Familie kümmert und diese sich dann, um ihm zu gefallen, untereinander gut sind. So ist das bei uns schon immer.
Bin ich falsch unterrichtet?
HC
sehr schön und sehr treffend. Nur eine Frage stellt sich mir Unwissender: Wie kann das Weib homoperverse Gedanken haben? Ist diese Sünde nicht männlichen Analstocherern vorbehalten? Das Weib hat doch viel zu wenig Selbstbestimmung für derartige Abweichungen von der Norm, wurde ich gelehrt.
Schwesterliche Zuneigung zu meiner Cousine besipielsweise duldet mein Ehemann ohne weiteres, Ich darf sie sogar ins eheliche Bett mitbringen, wenn sie friert. Das ist doch nichts abartiges, wenn ein Mann sich um kraft seiner Überlegenheit um mehrere Frauen der Familie kümmert und diese sich dann, um ihm zu gefallen, untereinander gut sind. So ist das bei uns schon immer.
Bin ich falsch unterrichtet?
HC
Wer seine Kinder nicht züchtigt, der liebt sie nicht.
- Martin Berger
- Faust Gottes
- Beiträge: 12992
- Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21
Re: Weibsbild
Werter Herr Lotbrock,
für einen ersten Versuch ist Ihr Gedicht gar nicht so schlecht. Töfte reimen tut es sich leider erst zum Ende hin. Davon ausgehend, daß Sie an ehrlicher Kritik interessiert sind: Der Beginn "reimt" sich mehr im Stile eines Liedes, welches der Feder eines minderbegabten Sprechsängers entsprang.
Schauen Sie sich diesen Teil bitte noch einmal an und bessern Sie nach:
Martin Berger
für einen ersten Versuch ist Ihr Gedicht gar nicht so schlecht. Töfte reimen tut es sich leider erst zum Ende hin. Davon ausgehend, daß Sie an ehrlicher Kritik interessiert sind: Der Beginn "reimt" sich mehr im Stile eines Liedes, welches der Feder eines minderbegabten Sprechsängers entsprang.
Schauen Sie sich diesen Teil bitte noch einmal an und bessern Sie nach:
Noch nicht zufrieden,Tumbes Weibesvolk,
jetzt zeigt euch Ragnar Lotbrock, wie der Rubel rollt:
Erfüllt von Redlichkeit und Nächstenliebe
züchtigt der Christenmensch mit strengen Hieben.
Das Weib muss zuhören, nicken und die Fußböden wischen
Und knorke Tigerpfotensuppen mischen
Machst du unsittliche Sachen, Weib, hagelt es Maulschellen auf dich nieder,
hernach sieht dein Gebiss aus wie das des Justus Bieber.
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
- Renatus Lothar
- Stammgast
- Beiträge: 531
- Registriert: Mi 19. Okt 2016, 19:14
Re: Weibsbild
Werter Herr Berger,
Ersteinmal danke ich Ihnen für Ihre offene und ehrliche Kritik.
Ich werde beim nächsten Gedicht versuchen, die Reimqualität zu verbessern, soviel steht fest.
Vielmehr ging es mir in erster Linie um den Inhalt des Gedichtes, von dem ich hoffe, dass es allen Leuten recht war.
Über weitere Kritik hocherfreut,
Ragnar Lotbrock
Ersteinmal danke ich Ihnen für Ihre offene und ehrliche Kritik.
Ich werde beim nächsten Gedicht versuchen, die Reimqualität zu verbessern, soviel steht fest.
Vielmehr ging es mir in erster Linie um den Inhalt des Gedichtes, von dem ich hoffe, dass es allen Leuten recht war.
Über weitere Kritik hocherfreut,
Ragnar Lotbrock
"Die Frau ist ein Mißgriff der Natur... mit ihrem Feuchtigkeits-Überschuß und ihrer Untertemperatur...eine Art verstümmelter, verfehlter, mißlungener Mann...die volle Verwirklichung der menschlichen Art ist nur der Mann."
Thomas von Aquin, Kirchenlehrer
Thomas von Aquin, Kirchenlehrer
- Martin Berger
- Faust Gottes
- Beiträge: 12992
- Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21
Re: Weibsbild
Werter Herr Lotbrock,
sapperlot, wollen Sie mich verärgern? Folgen Sie gefälligst der administrativen Weisung!
Auffordernd,
Martin Berger
sapperlot, wollen Sie mich verärgern? Folgen Sie gefälligst der administrativen Weisung!
Auffordernd,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.