Deutsche Sprache, keusche Worte,
sollte der gute Christ verwenden,
da klopft der Faust an des Hörers Pforte,
doch jener weiß sie nur zu schänden.
Glaubt zu wissen, dieser Volksverhetzer,
durch den Teufel zu erlangen,
was sie nicht sehen, diese Ketzer,
der Satan selbst lenkt sein Verlangen.
Das schändliche Bild, welches Goethe erschafft,
jenes von Bösem und Unzucht handelt,
zweifelt an des HERRn starker Kraft,
und Seite um Seite weiter verschandelt.
Pfui! - sag ich, zu diesem Buche,
Goethe gleicht wohl einem Satanist,
durch ihn entsteht jenes Pech und Fluche,
der Leibhaftige, der Mensch geworden ist.
Werte Gemeinde,
es erschien mir angebracht den Faust eindringlichst zu untersuchen und satanistischen Falsch-Interpretationen den Garaus zu machen. Um den Leser besser zu erreichen, entschied ich mich jenes als Gedicht nieder zu schreiben, welches ich hier mit Ihnen teilen möchte, verehrte Brüder und Schwestern.
Als Kenner der biblischen Listeratur, der Bibel selbst, war es für mich kein Problem, jene, teils unterschwelligen, Tücken und Frechheiten gegenüber Gott ausfindlich und unschädlich zu machen.
Durch dieses hab ich Seitenanzahl meiner eigenen Auflage von Goethes Faust auf unter ein Dutzend eingeschränkt.
In Kürze werden Sie darüber im Forum des Prangers eine detaillierte Zusammenfassung finden.
Ich hoffe, ich habe Ihr Interesee und Scharfsinn an diesem Teufelswerk geweckt und erfreue mich an geistreichen Beiträgen zur Diskussion.
Den Zensurstift nachfüllend,
Count Bahamut