Vorstellung meiner Wenigkeit

Singen Sie dem Herrn ein Loblied oder schreiben Sie ein Gedicht und erfreuen Sie damit das keusche Christenherz.
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Thomas Enigma
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 6
Registriert: So 7. Jun 2015, 17:45

Vorstellung meiner Wenigkeit

Beitrag von Thomas Enigma »

Werte Herren,
als gottergebener Knecht freue ich mich, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass meine Person Ihre Exzellenten hoffentlich beglücken könnte.
Ich trieb mich schon seit geraumer Zeit auf diesem knorken Brett herum und bin nun bereit, mich hier Publik zu machen.
Um meiner Vorstellung einen Glanz zu verleihen, werde ich ein Gedicht beistimmen, das hoffentlich der vorhandenen Poesie gleichkommt.

Ein Sprössling namens Thomas Enigma,
kurz vor dem Neujahr hervorgekrochen,
statuierte schon bald ein Paradigma
um die Atheisten zu unterjochen.

Der Vater des Sprösslings, ein guter Mann
Ersann sich stets eine christliche Erziehung
Doch seine erste romantische Beziehung
will und hat der Gute nicht ersannt.

Die Worte eines klugen Mannes, der es hat sehr gut erschlossen:
"Rothaarige mit Sommersprossen sind des Teufels Artgenossen"
offenbarte sich hier der Richtigkeit
und wie von einem Blitz getroffen
widerstand der Arme nicht ihrer Abartigkeit.

Sie gaben sich der Gelüste hin
und wie nach 9 Monaten zu erwarten,
kam im Jahre 26
des Vaters erstes Kind .

Die Hexe aber ohne Liebe
zu dem Sprössling an ihren Zitzen,
fing an sich selbst zu Ritzen
anstatt zu erziehen mit kräftigen Hieben.

Der Bub aber dem HERRn sehr hingegeben,
wanderte sehr schnell in einem Heim,
doch die Kinder wie ein Keim
erschwerten ihm das Alltagsleben

Die atheistischen Knechte ihrer Gelüste
erhielten sehr schnell ein Exempel
und wie die Tinte an einem Stempel
klebte Alkohol an der Leberzyste.

Zu diesem Zeitpunkt wusste der Knabe:
"Solch XXXXX ist zu unterjochen!"
und so konzentriert wie Golfer beim Einlochen
nutzte er seine verfluchte Gabe.

Die Gabe zur Magie ist jedoch eine teuflische Macht
Das begriff der dumme Bengel schnell
Doch erst der Erzengel Gabriel
hat ihn auf den Weg der Rechtschaffenheit gebracht

Seitdem lechzt der Knecht nach der Rechten Gottes
und unterjocht die Heiden wie Hernán Cortés.



Ich erhoffe mir demütigend Willkommenssagungen und freue mich auf eine schöne und gottgegebene Zeit auf diesem Brett.
Den Worten der Bibel verfallen,
Thomas Enigma

Unpassenden Ausdruck zensiert Benedict XVII
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Benedict XVII
Gleichstellungsbeauftragter
Beiträge: 2611
Registriert: Fr 11. Dez 2009, 18:15

Re: Vorstellung meiner Wenigkeit

Beitrag von Benedict XVII »

Werter Herr Enigma,

welch töfte Vorstellung, Willkommen im Brett!

Einen bestimmten Ausdruck Ihres Gedichts habe ich entfernt, da dieser (von Ihnen wohl ungewollt) fehlgedeutet werden könnte.
Falls Sie entsprechenden Abschnitt Ihres Werkes umändern möchten, so schreiben Sie die neue Version in diesen Faden. Ich werde es dann zusammenfügen.

Grüße

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
Thomas Enigma
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 6
Registriert: So 7. Jun 2015, 17:45

Re: Vorstellung meiner Wenigkeit

Beitrag von Thomas Enigma »

Sehr geehrter Benedikt XVII.,
ich danke Ihnen für Ihre herzerwärmende Begrüßung, die jeden frommen Christen dazu anregt, dieses löbliche Brett nie wieder zu verlassen.
Bezüglich des unpassenden Ausdrucks entschuldige ich mich selbstverständlich und kann zu meiner Verteidigung nur ansteuern, dass meine Emotionen meine Sinne betörten und somit das Zensieren jenes Ausdruckes notwendig sein musste.
Dem werten Herren dankend und seinem Urteilsvermögen vertrauend,
Thomas Enigma
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D Carwin
Stammgast
Beiträge: 416
Registriert: Do 26. Sep 2013, 13:19

Re: Vorstellung meiner Wenigkeit

Beitrag von D Carwin »

Werter Herr Enigma,

dies ist aber eine knorke Vorstellung, Sapperdonner! Ein redliches Gedicht zu diesem Zwecke zu nutzen, ist ein toller Einfall.
Auch ich heiße Sie im Brett der Toleranz und Nächstenliebe herzlich willkommen!

Freundlich grüßend,
D. Carwin
Einige schnieke Worte an alle Jugendlichen:

"Die Zucht ist eine Wucht! Seid keusch und brav, denn nichts ist kühler als die Liebe des HERRn"
Thomas Enigma
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 6
Registriert: So 7. Jun 2015, 17:45

Re: Vorstellung meiner Wenigkeit

Beitrag von Thomas Enigma »

Hochgeachteter Herr Carwin,

auch Ihnen danke ich für die freundliche Aufnahme meiner Wenigkeit!
Die Missionarsarbeit braucht viele, redliche Helfer, die dem HERRn ergeben sind und seine Worte in die Welt hinaustragen können und da das heruntergekommene Pack ihre nutzlose Zeit im Zwischengewebe absitzt, bittet sich dieses Brett exzellent für solch eine Arbeit an. Die atheistischen XXXXX sollen dem Erdboden gleichgemacht werden, doch sollen Ruten und Gürtel dem Knechter begleiten, nicht wie mich eins die Magie!

Auf eine knorke Zusammenarbeit freuend,
Thomas Enigma

Unpassenden Vergleich entfernt Benedict XVII
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