Der Faden für redliche Scherze

[Rohrstockfreund]

Wann legt der Teufel den Schwefelsee trocken, löscht das Fegefeuer und setzt sich zur Ruhe?

In dem Moment an dem es an der Höllentür klopft und eine Knabenstimme ruft: „Grüß Gott, hier ist ihr Nachfolger. Hier ist Justus Bieber."

[Martin Berger]

Sehr geehrte Frau Asfaloths,

Fräulein Jugg,

ich erzähle Ihnen nun einen töften Witz: Sie werden für Ihre beleidigende Anrede nicht verbannt.

Verbannend,
Martin Berger

[DamianHerzknecht]

Werte Herrn,

ein Christ und ein Atheist gehen spazieren.

Der Christ: Wissen Sie, ich bin gestern ganze 60 Kilometer gepilgert.
Der Atheist: Was?! Oh mein Gott.
Der Christ: Hören Sie mir überhaupt zu?
Der Atheist: Ja klar doch.
Der Christ: Davon merke ich aber nichts. Sie glauben ja nicht mal an Gott.

Lachend,

DamianHerzensknecht

[Karl Bomann]

Werte Herren,
Ich will nun noch einmal versuchen, sie durch einen redlichen Witz zum Lachen zu bringen:
"Mama, wo kommen die Menschen eigentlich her", will der kleine Heiner wissen."
"Ja, weißt du, mein Junge, der Mensch stammt vom Affen ab und hat sich durch die Evolution weiterentwickelt."
Heiner geht in die Küche: "Papa, weißt du, wo die Menschen herkommen?"
"Ja, weißt du: Gott hat uns geschaffen und er hat uns zu seinem Ebenbild gemacht!".
Heiner ist irritert: "Aber Mama sagt, der Mensch stammt vom Affen ab?!"
Der Vater lächelt und sagt: "Mein Schatz: Ich habe nur von meiner Seite der Familie gesprochen! "

In der Hoffnung, sie erfreut zu haben,
Karl Bomann

[Martin Berger]

Herr Bomann,

fast könnte man über Ihren Scherz lachen, sind doch Weiber so dumm, daß sie tatsächlich von Affen abstammen könnten. Aber selbst den Weibern muß man die Menschlichkeit zugestehen, denn nicht nur der Mann wurde vom Allmächtigen erschaffen, sondern auch das Weib. Der einzige Witz, den ich in Ihren Beitrag hineininterpretieren kann, ist die Evolutionstheorie. Da es sich hierbei aber um übelste Blasphemie handelt, blieb, zumindest bei mir, das Lachen aus.

Unbelustigt,
Martin Berger

[G Schmidt]

Herr Bomann,

zu den Argumenten Herrn Bergers, die gegen die Lustigkeit Ihres Witzes sprechen, ist noch erweiternd hinzuzufügen, dass der HERR Eva aus Adams Rippe schuf, somit ist Eva das, was sich aus einem Teil des Mannes formen lässt. Dies trifft auf Affen nicht zu, für die Erschaffung dieser benötigte Gott keine Bestandteile des Mannes.

Ebenfalls unbelustigt
Gottlob Schmidt

[Martin Berger]

Werte Herren,

um hier wieder Stimmung reinzubringen, möchte ich Ihnen Nachfolgendes nicht vorenthalten:

Nach einem harten Arbeitstag in der Nachbargemeinde kommt der Bürgermeister wieder nach Hause. Was zündet er dort zuerst an? Die Kerze auf dem Tisch oder das Holz im Kamin? Die Hexe auf dem Scheiterhaufen! LAL!

Ein Spaßvogel vor dem HERRn,
Martin Berger

[Heinz vom Berge]

Werter Herr Berger,

dieser Scherz ist wirklich sehr lustig. Ich werde ihn heute Abend bei der Landwirt-Versammlung im Ort erzählen. Sie werden ihn mit Sicherheit genauso witzig finden.

Lachend,
Heinz vom Berge

[Rohrstockfreund]

Ich hoffe mein Witz ist nicht zu hart.

Was ist der Unterschied zwischen einer Hexe und einem Atheisten?

Der Atheist brennt und schmorrt erst IN der Hölle.

[Rotzbengel Rüdiger]

Herr Entenfreund,

diese Wahrheit ist eher traurig als amüsant. Würde man Atheisten ebenso verbrennen, wie gelümmelte Hexenweiber, so würde die Welt um einiges besser sein.

traurig,
Rotzbengel Rüdiger

[Rohrstockfreund]

Werter Herr Rotzbengel,

sicher wäre es schöner wenn nur redliche Christen unsere Erdscheibe bewohnen würden, aber wen sollen wir Christen denn dann noch bekehren können?
Nachfragend Sepp.

[Atu-Azizi Obadele]

Werte Herren,

ich hoffe, dass dieser Witz noch nicht aufgetaucht ist, denn auch ich habe einen Witz parat:

Treffen sich ein redlicher Christ und ein asozialer Atheist.
Atheist: "Na, glaubst du an Gott und so ein Müll, Alter?"
Christ: "Ich bin getauft und besuche regelmäßig den Gottesdienst!"
Atheist: "Alter, warum glaubst du so einen Müll?"
Christ: " Zu Ihrer Information: Mein Vater war Christ und mein Großvater war auch Christ - wahrscheinlich bin ich deshalb Christ."
Atheist: "Ja, aber das kann doch kein Grund sein, eh! Was wärst du denn heute wenn dein Vater voll so ein Trottel gewesen wäre und dein Großvater auch so ein Trottel gewesen wäre...?"
Christ: "Nun, dann wäre ich wie Sie - ein Atheist!"

Witze reißend,
Herr Obadele

[Ludwigspark]

Liebe Brettgemeinde,

nachdem mich allein der Herr davor bewahrt hat, vor lauter Lachen zu ersticken, möchte ich nun ebenfalls einen Scherz beisteuern.

Ein Ketzer möchte ein Pferd vom Pfarrer abkaufen. Der Pfarrer erklärt ihm: "Wenn das Pferd loslaufen soll, so müssen Sie"Gott sei Dank"sagen, soll es wieder stehen bleiben, so rufen Sie einfach Amen." Als der Ketzer das Pferd zum ersten Mal ausreitet, nähert er sich plötzlich einer großen Schlucht, aber das Wort zum Anhalten fällt ihm nicht mehr ein. Verzweifelt überlegt er, und in letzter Sekunde erinnert er sich wieder und ruft"Amen". Als das Pferd einen Meter vor der Schlucht stehen bleibt, schreit er erleichtert:"Gott sei Dank!"

Gellend lachend,
Marcel Ziemer

[Franz H Gundungen]

Werte Gemeinde,

Hier ein Witz von mir:
Was macht ein Lepra-kranker auf dem Tanzfeld? Er läßt die Fetzen fliegen!

Vor Lachen keine Luft mehr bekommend,
Gundungen

Post Scriptum: Die Lepra-Krankheit ist eine Strafe des HERRn, jeder der sie hat ist selber Schuld!

[Peter Geiserich]

Der Hipf-Hüpfer und der redliche Christ - die wohl redlichste und zugleich lustigste Geschichte

Heute war wieder ein Mal einer dieser Tage, an denen alles drunter und drüber geht.
Ein Tag zum Mäusemelken quasi. Nun! - Was war geschehen? - Alles begann relativ harmlos.
Als sich der redliche Christ im Morgenrot zum Strande hin auf zu seinem vorbildlichen Kloster machte, um endlich nach stolzen sieben lehrreichen Nächten den wohlverdienten Schlaf, welcher ihm bereits durch all die vergangenen Jahre hinweg stets sein makelloses Stahlantlitz gewährleistete, anzupeilen.

Die ganzen zweihundert Meter Fußweg vom Strand bis zur steinernden Eingangspforte stellten sich jedoch wider Erwarten als eine Odyssee voller Quereleien heraus.
Vier Hipf-Hüpfer hörten das Gesudel von Mitarbeiter und Fred Knall (unredl. Kollegah und Farid Bang) an diesem verheißungsvollen Morgen, und erstellten somit ein gar grimmiges und erbostes Haupt im Gesichte des redlichen Christen.

Selbstredend ein absolut nicht tragbares Vergehen und so mussten unter höchster Anstrengung und Konzentration, die durch die langen glorreichen Nächten, voller schweren Gottes Wäzern/Bibeln bereits enorm strapazierten Muskelfasern Seinerselbst noch einmal zu maximaler Kontraktion gezwungen werden, damit die nötigen Rohrstock-Schläge an die versagt habenden Pöbelsvertreter ausgeteilt werden konnten.

Unvorteilhafterweise fielen diese Zurechtweisungen in Konsequenz des schummrigen Wachheitszustandes des knorken Christen diesmal so hart aus, dass die vier Rabauken prompt in einen komatösen Zustand verfielen, aus dem sie nicht mehr erwachten.
Das tragische Ende vom Lied war, dass sich der gelobpreiste, redliche Christ dann die verbleibenden sechsundsiebzig Meter Fußweg bis zu seinem Kloster per Pferdekutsche fahren lassen musste.

Was am Ende eine durch per güldene Mobilfunktelefon erst herbeibestellt werden müssenden Anhalter umgerechnete Schlafantrittsverzögerung von zwölf Minuten mit sich zog. In der Hoffnung, dass sich diese zwölf Minuten fehlenden Schlafes am morgigen Tage nicht allzu verschreckend manifestieren, wenn das morgendliche Jubeln und Beglückwünschen vor dem Badezimmerspiegel für den HERRn ansteht, verbleibt.


Was die Moral dieser Geschicht' ist? Siehst du Hipf-Hüpfer, hol den Rohrstock und zerberste dieses Schandmaul hörende Gesocks.

Auf den richtigen Weg bringend,
Peter Geiserich.