Der Faden für redliche Scherze

[Juergen Weringer]

Werte Gemeinde,

folgenden Witz erzählt mir mein junger Bub aus seinem gestrigen Unterricht: Mein Bub Hans-Dieter und sein Sitznachbar Peter saßen im Religionsunterricht. Hans-Dieter lauschte den spannenden Ausführungen des Lehrers, während Peter Zeichnungen in sein Schulheft kritzelte. Am Ende der Stunde wurde Peter gebeten, das Gerlernte vor der Klasse zusammenzufassen. Er stand auf und ging vor die Tafel. Da er nicht aufgepasst hatte, war er nervös und fing an zu stottern. Zur Strafe wollte der Lehrer ihm einen Hieb mit dem Rohrstock verpassen, doch während dieser ausholte, pinkelte sich Peter ein. Heureka, so geschah es ihm recht!

Wegen all den redlichen Witzen amüsiert,
J. Weringer

[Martin Hansen]

Der Papst fährt auf dem Weltjugendtag in Köln mit seinem Papamobil durch die Menge. Ein kleiner Junge von etwa 8 Jahren rennt dem Wagen seit einer halben Stunde hinterher. Da fragt der Fahrer den Papst: “Eure Eminenz, sollen wir halten und den Jungen fragen, was er möchte?” Der Wagen hält an. Der Papst fragt den Jungen: “Na, mein Sohn, was kann ich für dich tun?” Der Junge, ziemlich außer Atem, antwortet: “Zwei Kugeln bitte: Schoko und Vanille!”

[Theodor H]

Werter Hansen ,
das war ein töfter Scherz , ich habe wirklich stark lachen müssen.
Ich würde mich freuen , wenn mehr redliche Witze hier reingestellt werden würden.

Schmunzelnd,

Theodor H.

[Martin Berger]

Sapperlot, Herr Hansen!

Haben Sie den Sinn dieses Fadens nicht verstanden? Redliche Scherze sollen hier ihren Platz finden; mitnichten soll der Heilige Vater lächerlich gemacht werden! Sind Sie noch bei Trost?

Zum Verbannungshebel schielend,
Martin Berger

[Martin Hansen]

Zwei Pfarrer unterhalten sich über ihr größtes Problem: Fledermäuse in der Kirche! Also diese Mistviecher sind einfach nicht loszuwerden. Schon alles versucht, bis hin zum Kammerjäger! Sie kommen immer wieder. Die ganze Kirche machen sie schmutzig und beim Gottesdienst stören solche herumflatternden Mäuse doch ganz erheblich.
Dem einen ist es aber schließlich gelungen die Fledermäuse loszuwerden und der andre fragt ihn neugierig, wie er denn das geschafft hätte. "Ganz einfach", meint dieser, "erst habe ich sie getauft, dann konfirmiert und von da an waren sie Mitglied der Kirche!"

[Franz-Joseph von Schnabel]

Knabe Hansen,
was soll hieran witzig sein? Tiere sind nur unnützes Ungeziefer, bestenfalls schmackhafte Nahrung.
Nicht amüsiert,
Schnabel

[Martin Hansen]

Auch Tiere sind Geschöpfe Gottes

[Franz-Joseph von Schnabel]

Knabe Hansen,
sollte das etwa ein regelkonformer Beitrag sein?
Können Sie sich nicht in vollständigen Sätzen artikulieren?
Selbstverständlich schuf der HERR alles, auch das unnütze Viehzeug.
Einerseits als töfte Nahrung, wie köstliche, knorke Kaninchen, andererseits um uns zu prüfen, wie Schmeißfliegen, oder die gräßlich kläffende Töle meines Nachbarn, welche mir den Schlaf raubt.
Rattengift streuend,
Schnabel

[Martin Berger]

Werte Herren,

nach all den unlustigen "Witzen" von Bub Hansen, folgt nun wieder etwas lustigeres:

Ein redlicher Christ wird von einer Biene in die linke Wange gestochen. Ein atheistischer Lump sieht dies und sagt zum Christen: "Halte doch auch deine andere Wange hin, so wie es in deiner Bibel steht. HAHA!" Der Christ tut dies und schon kommt eine zweite Biene angeflogen, die dem redlichen Christen in die rechte Wange sticht. Der Atheist beginnt zu lachen und schreit den redlichen Mann an: "Wo ist nun dein Gott? HAHA!!!" Da donnerte es und der HERR schleuderte einen Blitz auf den Atheisten und tötet ihn. Da sagt der Christ zum toten Atheisten: "Über dir."

Schmunzelnd,
Martin Berger

[Theodor H]

Werter Berger,
Ich habe bei diesem töften Scherz meine Lachmuskeln sehr strapazieren müssen.
Der war sehr lustig!

Luftholend,
Theodor H.

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Berger,
wahrhaft töfte, Ihr knorker Scherz!
Man meint den löblichen Blitzeinschlag geradezu zu spüren.
Am Boden liegend,
Schnabel

[DerG]

Werter Herr Berger,
ein wirklich fabelhafter Scherz, der mich wunderbar amüsierte!

Lachend,

DerG

[Frank Benedikt]

Werte Gemeinde,

hier ein Scherz, den mir der Pfarrer meiner Gemeinde heute beim Frühgottesdienst erzählte:
"Wie viele orthodoxe Christen braucht man, um ein Zimmer zu putzen? Keine, das ist Frauenarbeit."

lachend auf dem Boden liegend,
Frank Benedikt

[Theodor H]

Werter Benedikt,
Ich habe schon Schmerzen vom vielen lachen. Das war ein echt töfter Scherz!

Vom lachen weinend,
Theodor H.

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr Benedikt,
ich spuckte vor Lachen mein knorkes Mittagessen quer durch das Wohnzimmer.
Meine Gattin wird den Nachmittag wohl putzend verbringen müssen.
Notgedrungen zum Wirtshaus eilend,
Schnabel