Der Faden für redliche Scherze

[Franz-Joseph von Schnabel]

Knabe Hühnerwurst,
zwar trifft Ihre Aussage zu, daß Herrn Freundts Scherz töfte war, aber ist es hierfür erforderlich, den kompletten Beitrag, direkt im Anschluß an das Original, vollständig zu zitieren?
Sie verschwenden christlichen Gewebeplatz!
Erbost,
Schnabel

[Nathan Freundt]

Werter Herr Erngel,

schön, dass Ihnen mein redlicher, gesitteter Scherz so sehr gefallen hat!

Herr von Schnabel,

was ist denn ein

Gewebeplatz

?!
Davon habe ich bisher noch nie etwas gehört.

Noch immer amüsiert, allerdings etwas verwirrt,
Nathan Freundt

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr Freundt,
zum Thema Gewebeplatz können Sie in einem Anschnurlexikon nachlesen. Aber Vorsicht, dort wimmelt es von unlöblichen Anglizismen.
Den Brechkübel bereit haltend,
Schnabel

[Nathan Freundt]

Werter Herr von Schnabel,

vielen Dank für die Aufklärung und vor allem für Ihre eindringliche Warnung vor den unredlichen Anglizismen!

Ein weiterer heiterer, christlicher Scherz ist mir noch eingefallen, der in meiner Bibelgruppe kürzlich erzählt wurde:

Ein Christ ging im Wald spazieren und ging dort an einer Gruppe von Hanfgift rauchenden Jugendlichen Unholden vorbei. Dieses bemerkend, klärte er sie warnend darüber auf, dass Gott alles sehe und dieses eine schwere Sünde sei, für die sie später im Schwefelsee würden baden müssen, was er überzeugend auf ehrenwerte Weise sogar noch mit zahlreichen Bibelzitaten belegte.
Das Geschmeiß zeigte jedoch leider keinerlei Einsicht, sondern verhöhnte und verspottete diesen redlichen Herrn nur und lachte ihn aus. Außerdem sei es ihnen völlig egal, was später passiere, denn sie lebten nur im Hier und Heute, wie sie ihm erklärten.
Daraufhin schickte Gott den Heiligen Geist zu diesen Ketzern, der ihnen Speiseröhrenkrebs, Lungenkrebs, Magenkrebs und andere unschöne Tumore sandte, die sich bei diesen Jugendlichen in den nächsten Jahrzehnten gottgefällig ausbreiten werden. Schließlich sei es ihnen ja egal, was später passiere.

Gottes Mühlen mahlen manchmal langsam, aber am Ende siegt stets Gottes liebevolle, herrliche Gerechtigkeit!
Die Liebe Gottes ist unerschöpflich!
Halleluja!

Zu den Ungerechten sagt er jedoch: „ Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist!“ und schließt: „Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben.“

(Mt 25,31–46 EÜ)

Mich schon auf das Himmelreich freuend,
Nathan Freundt

[Martin Berger]

Herr Freundt,

eine wahrliche lustige Geschichte, die aber auch viel Wahrheit beinhaltet. Letztendlich bekommt jeder was er verdient. Und wenn es diesen Buben egal ist was sie bekommen, dann sollten sie es auch bekommen.

Amüsiert über die Geschichte lachend,
Martin Berger

[Jonathan]

Werte Gemeinde,

auch ich kenne einen kleinen Scherz.

Ein Atheist läuft in der Wildnis umher. Da sieht er, wie ein Löwe zähnefletschend auf ihn zustürmt.
Der Atheist versucht zu fliehen, natürlich kommt der Löwe immer näher.
Da stammelt der Atheist: "Herr... ich habe nie an dich geglaubt... aber... wenn es dich wirklich gibt... so mach doch... dass dieser Löwe... sich benimmt... als wäre er ein Christ!" Und dreht sich um.
Da sieht er den Löwen auf den Hinterbeinen kniend mit gefalteten Vorderpfoten sprechen:
"Herr Gott, segne diese Speise, mir zur Kraft und Dir zum Preise..."

Lachend,
Jonathan

[Karl Mistgabel]

Werte Gemeinde,

auch ich habe einen köstlichen Scherz auf Lager.

Herr Brot machte Urlaub in einem fernen Land. Dort besuchte er sogleich den Strand. Unredlich wie Herr Brot ist präsentierte er sich freizügig. Plötzlich kam eine Welle und spülte ihn weg. Heureka!

Schmunzelnd,
Karl Mistgabel

[Herr Jalu]

Herr Mistgabel,

das ist natürlich ein recht vorteilhafter Tathergang, den Sie da geschildert haben. Doch feixen kann ich darüber mitnichten. Da fällt mir schon ein besserer Schenkelklopfer ein:

Warum ist es unnötig, einem Fräulein zu widersprechen? Weil es das bereits selbst erledigt!

Kichernd,

Herr Jalu

[Adalbert Aufklerus]

Werter Herr Jalu,

dieser Scherz hat mir Tränen in die Augen getrieben!
Ich habe mit Sicherheit mindestens zwei Minuten lang durchgehend gelacht.

Sich bedankend,
Adalbert Aufklerus

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Jalu,
Sie sind ein wahrer Frauenkenner!
Anerkennend,
Schnabel

[Theodor H]

Herr Jalu,
ein wahrhaft töfter Scherz!
Ich habe fast einen Lachkrampf bekommen!

Immer weiter lachend,
Theodor H.

[Immanuel Kraus]

Werte Gemeinde,

Mein erster und auch gleich der kürzeste, redliche Witz!

"Treffen sich zwei Götter"

:)

Ich hoffe Ihnen gefällt der kleine Scherz.

Die Hausaufgaben machend,
Immanuel

[Sören Korschio]

Werter Herr Kraus!

Lal, der Witz ist wahrlich knorke. Ich werde ihn umgehend dem Pfarrer unserer Gemeinde erzählen.

Amüsiert,
Sören Korschio

[Dennis Schneider]

Werte Gemeinde,

Warum hat der HERR Adam damals eine Rippe genommen und hat daraus eine Frau gemacht? Er wollte beweisen, dass nichts gutes bei Diebstahl entstehen kann.

Hoffend ihren Geschmack getroffen zu haben und einen guten Morgen wünschend,

D. Schneider

[Wilhelm Spiesser]

Knab Dennis,
wieso sollte am Weib nichts Gutes sein? Gäbe es keine Frauen, wer würde sich dann um den Haushalt und die Kinder kümmern? Merken Sie sich: Für Kochen, Waschen, Putzen ist das Weib von großem Nutzen!
Belehrend,
W. Spiesser