Einführung eines Fleischtages

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Friedrich Möbius
Stammgast
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Re: Einführung eines Fleischtages

Beitrag von Friedrich Möbius »

Werte Gemeinde,

die Dorfschule in meiner Nachbarschaft hat, nachdem ich und mein Nachbar Herr von Anwantzer uns dafür eingesetzt haben, auch einen Fleischtag eingeführt. Jeden Mittwoch, morgens früh vor dem Unterricht, dürfen die kleinen Buben und Gören der Schlachtung beiwohnen, und in der Mittagspause gibt es dann ein reines Fleischgericht. Seitdem sind die Kinder nachweislich fleißiger und züchtiger geworden (übrigens ein eindeutiger Beweis, daß übermäßiger Gemüsekonsum, wie es bei Vegetariern der Fall ist, sich schädlich auf die Leistung auswirkt).

Friedrich Möbius
Wahrlich ich sage euch: Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.
- Matthäus 25, 40
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Joseph Jakobsson
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Re: Einführung eines Fleischtages

Beitrag von Joseph Jakobsson »

Jakob Weidinger hat geschrieben:So eine Sau kann ja weglaufen,
aber was kann so ein Kopfsalat?
Werter Herr Weidinger

Pflanzen wehren sich mit chemischen Kampfstoffen gegen Fressfeinde. Eine Übersicht darüber ist auf dieser Verschaltung zur Internetz-Enzyklopädie (unredlich: Wikipedia) zu finden: http://de.wikipedia.org/wiki/Pflanzlich ... Herbivoren
Auf Duröhre gibt es noch eine Dokumentation in bewegten Bildern: http://www.youtube.com/watch?v=o1cdg-MDWtI Als Beispiel spule man bis etwa zur Minute 5:30 vor, wo der Fall des Tabaks beginnt. Ab Minute 10 wird auch das Beispiel der Mimose abgehandelt. Das Beispiel des Tabaks dauert aber noch bis Minute 19. Warnung: Die Dokumentation ist gegenüber der gefährlichen Evolutionstheorie außerordentlich unkritsch. Zudem werden sechsuelle Praktiken von Pflanzen unzensiert dargestellt (!). Sie ist deshalb nur standhaften Christen zu empfehlen.

Informierend,
Joseph Jakobsson
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Joe
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Re: Einführung eines Fleischtages

Beitrag von Joe »

Werter Herr Asfaloths,

darf ich annehmen, dass wir Vegetarier am "Fleisch- und Rohrstocktag" dann den Rohrstock spüren würden? Ich würde auch gerne wissen was mit den Kindern ist, die bei der Schlachtung nicht dabei sein wollen. Was würde man in solch einem Fall tun?

Müde,
Joe
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Der Einsiedler
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Re: Einführung eines Fleischtages

Beitrag von Der Einsiedler »

Joe hat geschrieben:Ich würde auch gerne wissen was mit den Kindern ist, die bei der Schlachtung nicht dabei sein wollen.
Falschsechsuelle Dirne Johanna,

dies wird nicht eintreten. Das alternative Programm für das Schlachtefest wäre ein Marsch über 25 Kilometer bepackt mit einem 40 Kilogramm schweren Rucksack.

Hinweisend

Mörz
Wohlan, macht auch ihr das Maß eurer Väter voll!
Ihr Schlangen, ihr Otternbrut!
Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?

Mt 23,29-33
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Joe
Knabbub
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Re: Einführung eines Fleischtages

Beitrag von Joe »

Werter Herr Mörz,

hätte ich die Wahl zwischen dem Schlachtfest und dem Marsch, ich würde lieber den Marsch nehmen. Obwohl 40 Kilogramm recht viel sind. Das ist fast soviel, wie ich wiege.

Gerne marschierend,
Joe
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Der Einsiedler
Jugendwart
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Re: Einführung eines Fleischtages

Beitrag von Der Einsiedler »

Unterernährte Vegetarierin Johanna,

sind Sie vom Alter her noch ein Schulkind? Dies nehme ich nicht an. Eher sind Sie ein geistig zurückgebliebenes Mischwesen. Etwa eine Kreuzung aus einem Menschen, einer Ziege und einem homoperversen Pinguin? Dies würde vieles an Ihrem Verhalten erklären.

Entsetzt

Mörz
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Angeir Kunz
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Re: Einführung eines Fleischtages

Beitrag von Angeir Kunz »

Eine wahrhaftig vorzügliche Idee.
Wie Herr Mörz schon sagte, sollte man die Kinder in Kindergärten schon an das redliche Thema der Schlachtung heranführen.
Als ich einst als Junggeselle in den Ferien als Abdecker arbeitete und Zutritt zu einem großen Schweinehof hatte, nahm ich kurzerhand eine Gruppe von redlichen Kindern des örtlichen Kindergartens mit.
Nachdem sie die fette Sau Bertha kennengelernt hatten (die Leiterin des Hofes), gingen wir zu den Ferkeln. Die Kinder durften mit den Ferkeln spielen, sie streicheln und füttern. Dann habe ich einige Ferkel mit dem Bolzenschußgerät und einem Messer geschlachtet. Ich erinnere mich immer noch an den freudigen Anblick der Kinder. Diese haben dann jeweils eine Leber und ein Bauchstück bekommen, desweiteren eine Tüte Blut für die Blutwurstherstellung.
(Seitdem habe ich unlöbliches Hausverbot sowohl in dem Kindergarten als auch im Schweinehof)
Nachdem der Herr das Gespräch mit Abraham beendet hatte, ging er weg und Abraham kehrte heim. (1. Mose 18:33)
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Martin Berger
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Re: Einführung eines Fleischtages

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Kunz,

ich verstehe den Zusammenhang zwischen Ihrem löblichen Vorgehen und dem Hausverbot nicht. Können Sie das etwas näher ausführen? Schließlich zeigten den Kindern, was ich für äußerst wichtig halte, wie man jene Tiere tötet, die uns der HERR als Speise geschenkt hat. Viele Kinder waren darüber sicherlich so begeistert, daß sie sich für eine löbliche Fleischerlehre entschieden, anstatt, wie es bei vielen Vegetariern der Fall ist, Hartz4 zu beziehen und Gras zu rauchen. Sie haben also nicht nur den Kindern einen Gefallen getan, sondern auch der Gesellschaft. Anstatt Sie mit Hausverbot zu bestrafen, hätte man Sie mit dem Bundesverdienstkreuz auszeichnen sollen. Was ist da nur schiefgelaufen?

Interessiert,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Joe
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Re: Einführung eines Fleischtages

Beitrag von Joe »

Werter Herr Mörz,

ich bin nicht unterernährt. Sie haben Recht, ich bin kein Schulkind in diesem Sinne mehr. Ob ich tatsächlich ein Mischwesen bin, bezweifle ich. Aber was hat ein Pinguin damit zu tun? Das verstehe ich nicht.

Fröhlich,
Joe
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Angeir Kunz
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Re: Einführung eines Fleischtages

Beitrag von Angeir Kunz »

Werter Herr Berger,
Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Ich bin mir überhaupt keiner Schuld bewusst! Die Wege des HERRN sind unergründlich (Röm 11,33; abgewandelt).
Nach einigen telephonischen Anfragen bei der Schlachterei und dem Kindergarten habe ich aber erfahren, daß ich angeblich die Kinder verdorben habe.
Wie man behauptet, hatten diese danach bis zu einem Monat lang Albträume, eines der Kinder ist heute manisch-depressiv. Das muß aber eine andere Ursache haben. Vermutlich wurden sie von einem Veganer-Satanisten bzw. Öko-Terroristen durch dunkle Magie verflucht.
Zu dem Hausverbot in der Schlachterei wurde mir gesagt, daß ich angeblich dort "ohne Erlaubnis" eingedrungen sei. Dies muß ich dementieren; ich hatte die Erlaubnis vom HERRN persönlich, der während einer Fiebererkrankung zu mir sprach: "Angeir, mein Schäfchen, zeige diesen Kindern, wie man Ferkel schlachtet." - Beweisen kann dies meine Frau, welche aber leider bereits verstorben ist.
Nachdem der Herr das Gespräch mit Abraham beendet hatte, ging er weg und Abraham kehrte heim. (1. Mose 18:33)
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Einführung eines Fleischtages

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Kunz,
es ist absolut unverständlich, wie diese Kindsverderber auf Ihr redliches Bemühen, den lieben Kleinen die knorke Kunst der Nahrungszubereitung nahezubringen reagierten.
Vermutlich handelt es sich bei jenen um rot-grüne Terrorveganer.
Jeder Knabe sollte wissen, wie man löblich Ferkel absticht, jedes Mädel muß mit der keuschen Entfernung ekliger Eingeweide vertraut sein, um später für ihren Gatten köstliche Fleischgerichte zubereiten zu können.
Für Sie betend,
Schnabel
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Günther Punkt
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Re: Einführung eines Fleischtages

Beitrag von Günther Punkt »

Werte Herren,

die seltsame Erfahrung, die der verehrte Herr Kunz da gemacht hat, scheint mittlerweile keine Seltenheit mehr zu sein. Kinder und sogar erwachsene Menschen reagieren angeblich schockiert auf die
knorke Schlachtung schmackhafter Tiere. Das kochende Halbweib Jakob Oliver (unredl. Jamie Oliver) schlachtete einige leckere Hühner vor laufender Kamera. Nicht aber, um den Kindern die Töfte Kunst
des Schlachtens näher zu bringen, sondern um sie anzuekeln. In der Öffentlichkeit wurde dies sogar als "Skandal" wahrgenommen. Ich muss ehrlich zugeben, ich verstehe die Welt nicht mehr. Seit
wann ist denn die Krankheit Vegetarismus so weit verbreitet?

Voller Sorge,
Günther Punkt
"Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; ..."

(3.Mose 20,13)
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Marth Castagnier
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Re: Einführung eines Fleischtages

Beitrag von Marth Castagnier »

Herr Punkt,

ich bin kein Vegetarier. Ich liebe es sogar Fleisch zu essen, aber trotzdem wird mir schlecht dabei wenn ich sehe wie man ein Tier tötet. Natürlich ist mir klar das ich ohne die Tötung kein Fleisch hätte, nur sehen will ich so was echt nicht.

Mit seinem Hund einen späten Spaziergang machend,
Castagnier
Die Treue eines Shiba Inu's ist das schönste Geschenk auf der Welt.
-
Im Gegensatz zum Menschen Lügen Hunde nie.
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Günther Punkt
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Re: Einführung eines Fleischtages

Beitrag von Günther Punkt »

Herr Kasten,

Sie sollten verstehen, dass die Schlachtung von Tieren zur Gewinnung von Fleisch eine äußerst redliche Sache und in keiner Weise ekelerregend ist. Wie meine Vorredner schon erwähnten,
müssen Kinder sehr früh an die Thematik herangeführt werden. Man muss ihnen früh beibringen, dass die Tiere von GOTT gegeben sind und wir das Recht haben, uns ihr Fleisch zu nehmen.
Ich habe meine Kinder bei jeder Schlachtung dabei sein und oft auch helfen lassen. Dadurch wussten sie stets die reichhaltigen Mahlzeiten, die sie erhielten, zu schätzen.

Eine Hundekeule abnagend,
Günther Punkt
"Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; ..."

(3.Mose 20,13)
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Einführung eines Fleischtages

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,
kleine Kinder sollten frühzeitig zur Selbständigkeit angeleitet werden.
So sollte jeder Knabe, seinem Alter entsprechend, selbst ein Tier schlachten. Im Vorschulalter kann der Kleine mit Geflügel anfangen, die Größe des Schlachtviehs sollte mit wachsender Erfahrung des Kindes wachsen.
Vorschlagend,
Schnabel
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