Von Freitag bis Sonntag auf redlicher Mission.

[Asfaloths]

Werte Gemeinde,

von Freitag bis Sonntag werden Sie auf meine Wenigkeit in diesem Hort der Christlichkeit verzichten müssen.
Ich wurde leider spontan von einer Benutzerin dieses Plauderbrettes, welche in der näheren Umgebung wohnt angeschrieben. Diese Frau wurde in letzter Zeit häufig unzüchtig und hat mich darum gebeten, dass ich ihr den Teufel austreibe. Also werde ich mich mit meinem Rohrstock bewaffnen und ihr diesen Wunsch erfüllen. Angesetzt ist ein Austreibungsprogramm von zweieinhalb Tagen, in welchen ich möglicherweise einen oder zwei Blicke von meinem Schossoben in das Plauderbrett setzen kann. Dennoch hat diese Person absolut höchste Priorität da sie den Rohrstock braucht um nicht komplett vom Satan verzehrt zu werden.

Jedoch werden Ihnen nach wie vor unsere redlichen Herrn Korschio, Neumann und König zur Seite stehen und aufpassen dass Sie weiterhin keusch stehsegeln.

Wünschen Sie mir Erfolg, auf dass die Frau gerettet werden kann!

Halleluja,

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

[Hormontherapeut]

Herr Asfaloths,

viel Erfolg auf Ihrer Mission!

Grüßend
Hormontherapeut

[Gregor König]

Werter Herr Asfaloths,

wahrlich sehr löblich. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und eine redliche Zeit!
Einen Vorschlag hätte ich noch an Sie. Nach einigen Exorzismen in den letzten Tagen fand ich heraus, dass ein mit Dornen bestücktes, in Weihwasser getränktes Stoppschild einen Dämon davon abhalten kann, aus dem Körper zu gelangen und sich zu zeigen. Zwar würden Sie als redlicher und starker Christ trotzdem nicht in Gefahr sein, so ist eine Begegnung mit dem BÖSEN aber nie schön.

Grüßend,
Gregor König

[Asfaloths]

Sapperlot, es wäre das beste überhaupt, wenn ich den Dämonen zu Packen bekomme. Dann werde ich ihn mit meinem liebsten Rohrstock windelweich prügeln damit er zu seinem Herren zurückkriechen kann!

Ich bin sehr zuversichtlich, dass diese Missionarsreise erfolgreich sein wird!

[Johanna Wolf]

Ich möchte Ihnen an dieser Stelle meinen tiefgehenden Dank aussprechen, Herr Asfaloths. Mir ist bewusst, welches Opfer sie hier darbringen, würfele ich doch Ihren geregelten, redlichen Tagesplan in der Gänze durcheinander.

Ich hoffe inständig dass keine andere arme Seele in dieser Zeit auf Ihren Beistand verzichten muss. Bislang wollte ich Anonymität wahren, doch solch freveliges Verhalten, wie es das meine ist, sollte nicht verborgen bleiben, sondern angeprangert werden.

Werter Herr König, ich würde eine solche Art des Exorzismus befürworten, auf dass ich nie wieder diesen grässlichen Sündhaftigkeiten erliege. Ein jedes Mal geißele ich mich selbst nach solchen Taten, die ich besser gar nicht erst in den Mund zu nehmen wage!

Doch nun werde ich mich wieder aus dem Brett entfernen, denn selbst dies findet ohne Wissen eines Mannes statt. Ich habe mir nur nicht mehr anders zu helfen gewusst, gehört doch unser Gemeindenvorsitzender einer sehr revolutionären Sorte Mensch an, der kaum mehr alte Sitten zu vertreten weiß!

Danke, Herr Asfaloths, danke!

[Gregor König]

Werter Herr Asfaloths,

Wenn Sie an einer Mission sind, kann sie nicht schiefgehen. Selbst der Satan zittert vor Ihnen!

Mitteilend,
Gregor König

[Asfaloths]

Frl. Wolf!

Ich finde es sehr töfte, dass Sie sich zeigen und selbst anprangern. Ich bin wie gesagt zuversichtlich, dass wir den Satan aus Ihnen austreiben. Es wird mir eine Freude sein, meinen liebsten Rohrstock auf dem Rücken des Dämons zu zerbersten der in Ihnen weilt. Gemeinsam sind wir stark!

Halleluja,

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

[Gregor König]

Wertes Fräulein Wolf,

wahrlich! Schon an Ihrer Rechtschreibung sieht man, wie der Satan Sie verspeist. Herr Asfaloths sollte vielleicht einen Duden in seinen Exorzierplan mitaufnehmen.

Grüßend,
Gregor König

[Asfaloths]

Werter Herr König,

eine ausgezeichnete Idee. Ich werde einen Duden mitnehmen und mit ihr durcharbeiten.
Ich werde auch weiterhin einige Tornister Weihwasser mit mir führen, um dieses bei Bedarf über diese arme Seele zu gießen, um den Dämonen auszutreiben.
Die Redlichkeit wird obsiegen!

Halleluja,

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

[Johanna Wolf]

Und auf Grund dieser großen Notwendigkeit bin ich Herrn Asfaloths so dankbar, dass er sich dieser annimmt. Ich werde beten, dass er den Dämon in mir vertreiben wird. Ich werde jegliche Aufgabe, welche mir gestellt wird, annehmen und jede Prüfung bewältigen, nur um wieder gemäß alten Traditionen handeln und denken zu können.

Demütigst,
Johanna Wolf

[Asfaloths]

Werte Gemeinde, werte Sünderin!

Ich packe soeben meine Koffer. Meine Abreise wird um etwa 16-18 Uhr stattfinden. Ich hoffe wahrlich, Erfolg zu haben und der Sünderin Ihren Wunsch zu erfüllen wieder ein redlicher, gemeindetreuer Mensch zu sein, der glücklicher ist als er es auf dem bisherigen Pfade je werden konnte.

Es wäre für mich ein enormes Glücksgefühl, das Frl. Wolf wieder auf den Pfad der Redlichkeit zurückbringen zu können - Dafür werde ich das Wochenende über kämpfen.

So ich die Zeit möglicherweise finde zwischen dem Exorzismus-Programm, so werde ich zwischendurch Berichte in das Brett setzen um Ihnen den Fortschritt der Dämonen-Austreibung mitzuteilen.
Sollte dies nicht klappen werde ich einen Abschlussbericht schreiben, welchem Sie entnehmen können, wie die Austreibung von statten ging und ob ich Erfolg hatte - Der Herr stehe uns bei, dass ich Erfolg habe!

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

[Sören Korschio]

Werter Herr Asfaloths!

Vergessen Sie das Feuerzeug und den Spiritus nicht! Man kann nie wissen!

Erinnernd,
Sören Korschio

[Asfaloths]

Werter Herr Korschio,

ich werde jenes Feuerzeug mit mir führen, welches Sie mir einst verliehen haben als ich den bösartigen Unzuchts-Satanisten-Ring gesprengt habe. So werden Sie mir im Geiste beistehen können die Dämonen zu besiegen!

Halleluja,

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

[Sören Korschio]

Werter Herr Asfaloths!

Der HERRGOTT sei mit Ihnen auf dieser heiligen Mission. Ich wünsche Ihnen alles Gute und werde heute Abend für Sie Beten.

Sören Korschio

P.S.: Das Feuerzeug will ich bei Zeiten wieder zurück haben!

[Albert Scholz]

Auch ich werde für Sie beten, die Redlichkeit kann nicht verlieren!

Auf das Sie uns die frohe Kunde erbingen mögen,
Hr.Geminga.