Einführung der Samstagsschule in allen deutschen Schulen

[Pelztierchen]

Werter Herr Zapfenstreich,

Für unartige Kinder sollte ausserdem die Prügelstrafe eingeführt werden. Der Lehrer von heute betritt mit
Sturmgewehr und Rohrstock das Klassenzimmer.

Könnten sie mir bitte erklären, wozu ein Lehrer ein Sturmgewehr im Schulunterricht benötigt?

Verwundert,

Pelztierchen

[Franz-Joseph von Schnabel]

Wertes Fräulein Pelz,
in manchen weltlichen Schulen ist dies leider angebracht, um das Maschinengewehrfeuer zu erwidern.
An redlichen christlichen Lehranstalten reicht die natürliche Autorität der Pädagogen selbstverständlich aus.
Hinweisend,
Schnabel

[Zacharias Z]

Werter Herr Zapfenstreich,

Für unartige Kinder sollte ausserdem die Prügelstrafe eingeführt werden. Der Lehrer von heute betritt mit
Sturmgewehr und Rohrstock das Klassenzimmer.

Könnten sie mir bitte erklären, wozu ein Lehrer ein Sturmgewehr im Schulunterricht benötigt?

Verwundert,

Pelztierchen

Fräulein Pelztierchen

Das Sturmgewehr benötigt der redliche Pädagoge zur Selbstverteidigung.
Da die meisten Schüler bis an die Zähne bewaffnet sind ist dies leider
erforderlich.

Aufklärend,
Zacharias Zapfenstreich

[Pelztierchen]

Werter Herr Schnabel,

In dreizehn Jahren Schule habe ich keinen einzigen Fall von Maschinengewehrfeuer im Unterricht miterlebt.
Falls Sie damit Amokläufe meinen, so gibt es bessere Methoden, einem Amoklauf vorzubeugen, als Lehrer mit Schusswaffen auszustatten. Schärfere Waffengesetze, psychologische Betreuung potentiell gefährdeter Schüler und funktionierende Notfallpläne wären angebrachtere Maßnahmen, anstatt eine Schießerei zwischen Lehrern und Amokläufern zu riskieren.

Hochachtungsvoll,

Pelztierchen

[Zacharias Z]

Fräulein Pelztierchen

Das Sturmgewehr ist neben dem Rohrstock der beste Freund
des Lehrers. Damit kann er in die Luft ballern um sich Gehör
zu verschaffen, oder er eröffnet das Feuer auf unredliche Knaben.
Wenn es zu einer Schiesserei zwischen Schülern und Lehrer kommt
darf der redliche Pädagoge nicht unbewaffnet dastehen.
Ausserdem braucht jeder Lehrer ein Funkgerät mit dem er Unterstützung
anfordern kann. Die Wehrmacht schickt dann ihre besten Soldaten ins
Klassenzimmer. Ein paar löbliche Handgranaten in die Reihen der aufständischen
Schüler geworfen sorgen für Ruhe.
Anschliessend werden alle mit dem Rohrstock gezüchtigt.

Aufklärend,
Zacharias Zapfenstreich

[Pelztierchen]

Werter Herr Zapfenstreich,

Damit kann er in die Luft ballern um sich Gehör
zu verschaffen

Wenn ein Lehrer sich nur mit derart drastischen Maßnahmen Autorität ausdrücken kann, ist er für diesen Beruf definitiv ungeeignet.

oder er eröffnet das Feuer auf unredliche Knaben.

Diese Methode wird im übrigen auch als Mord bezeichnet.

Ein paar löbliche Handgranaten in die Reihen der aufständischen
Schüler geworfen sorgen für Ruhe.

Ein Amoklauf wird in der Regel nur von einem einzigen Schüler begonnen.

Anschliessend werden alle mit dem Rohrstock gezüchtigt.[/quote

Etwa auch löbliche, brave, christliche Kinder, die keine Schuld trifft?

Ich kann verstehen, dass Sie ein leicht falsches Bild vom Schulunterricht haben, da Sie diesem Alter vermutlich schon längst entwachsen sind, dennoch finde ich Schusswaffen im Unterricht wirklich deplaziert und absurd.

Mit freundlichen Grüßen,

Pelztierchen

[Martin Berger]

Ausserdem braucht jeder Lehrer ein Funkgerät mit dem er Unterstützung anfordern kann. Die Wehrmacht schickt dann ihre besten Soldaten ins Klassenzimmer.

Depp Zacharias,

die Wehrmacht gibt es bereits seit 68 Jahren nicht mehr! Am 7. Juli 1945 unterzeichnete Generaloberst Alfred Jodl, der vom damaligen Reichspräsidenten und Oberbefehlshaber der Wehrmacht, Karl Dönitz, dem Nachfolger des Verbrechers Adolf Hitler, bevollmächtigt wurde, die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht; sie trat einen Tag später in den Abendstunden in Kraft. Lernen Sie Geschichte, Sie Depp!

Sapperlot, sollte sich herausstellen, daß Ihr Beitrag nicht auf Unwissenheit und Dummheit basierte, sondern auf einer rechtsgerichteten Gesinnung, sind Ihre Tage in diesem Brett gezählt!

Ihren Namen ganz oben auf die Beobachtungsliste schreibend,
Martin Berger

[Wilhelm Spiesser]

Werte Gemeinde,
in den Schulen der VSA ist es bereits Standart, daß im Lehrerzimmer einige Schießeisen gehortet werden, um einen etwaigen Amoklauf im Keim zu ersticken.
Berichtend,
W. Spiesser

[Martin Berger]

Herr Spießer,

welcher Art sind die Stände, die in den VSA Standard sind? Obststände? Schießstände?

Etwas verwirrt,
Martin Berger

[derGro]

Werter Herr Berger,
die Ständeordnung wieder einzuführen wäre allerdings auch nachgerade töfte.
derGro

[Wilhelm Spiesser]

Werter Herr Berger,
von welchen Ständen sprechen Sie? Ich kann mich nicht entsinnen, jenes Wort in meinem letzten Beitrage verwendet zu haben.
Ebenfalls leicht verwirrt,
W. Spiesser

[Martin Berger]

Herr Spießer,

Sie schruben das Wort "Standart", weswegen ich frug, um welche Art von Ständen es sich wohl handeln mag. Erinnern Sie sich wirklich nicht mehr daran? Leiden Sie etwa an altersbedingter Demenz?

Besorgt fragend,
Martin Berger

[Wilhelm Spiesser]

Werter Herr Berger,
Sie brauchen sich doch keine Sorgen um mich zu machen. Ich bin bei bester Gesundheit und wohlauf.
Beruhigend,
W. Spiesser

[Zacharias Z]

Werter Herr Berger

Bitte entschuldigen sie den bedauerlichen Irrtum.
Natürlich gibt es die Wehrmacht nicht mehr. Ich denke
noch mit Grauen an meine Zeit in Stalingrad zurück.
Ich kann ihnen versichern daß es bei mir keinen rechten Hintergrund
gibt. Es handelt sich um pure Dummheit meinerseits.

Ihr Zacharias Zapfenstreich