Faden für redliche Rätsel!

[Joe]

Werter Herr Berger,

ich werde bestimmt etwas falsches sagen, doch ich möchte es auch nicht wirklich lösen. Ich möchte nur ein Kommentar dazu abgeben, wenn es erlaubt ist.
Ich musste dabei nur an diesen klischeehaften Jugendlichen denken. Der spielt ja den ganzen Tag am Rechner Mörderspiele. Dadurch ist er total dick und gewaltbereit und würde ja Amok laufen, doch er kann nicht.
Mehr möchte ich nicht loswerden.

Einen schönen Tag wünschend,
Joe

[Martin Berger]

Werter Herr Berger,
handelt es sich eventuell um Fräulein Tine Wittler?
Ratend,
https://www.klebefieber.de/anschnur/conte ... e-wittler/

Werter Herr Schnabel,

leider liegen Sie daneben. Das Fräulein Wittler aus der Sendung "Einmarsch in vier Wände" kommt stets, wenn auch nicht aus eigener Kraft, an ihrem Ziel an. Wo sie nicht ankommt: Bei den Hartz4-Beziehern, für die diese Sendung gemacht wurde. Denen ist diese Sendung viel zu kompliziert.

Ich musste dabei nur an diesen klischeehaften Jugendlichen denken. Der spielt ja den ganzen Tag am Rechner Mörderspiele. Dadurch ist er total dick und gewaltbereit und würde ja Amok laufen, doch er kann nicht.

Büblein Josef,

Sie sind das beste Beispiel dafür, daß selbst das Blindeste aller blinden Hühner auch einmal ein Korn finden. Hurra, Sie haben es erraten.

Es freut sich mit Ihnen,
Martin Berger

[Joe]

Werter Herr Berger,

ich freue mich auch darüber. Naja, irgendwie. Ich würde mich ja für das Kompliment bedanken, wenn ich wüsste dass es eins wäre. Das Blindeste aller blinden Hühner...
Trotzdem vielen Dank! Das war schon ziemlich "schwer".

Für irgendetwas dankend,
Joe

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Josef,
erwarten Sie, daß der knorke Herr Berger Sie auf seinen starken Schultern triumphierend durch die Hauptstraße schleppt?
Erstaunt,
Schnabel

[C Harten]

Werter Herr Josef,
erwarten Sie, daß der knorke Herr Berger Sie auf seinen starken Schultern triumphierend durch die Hauptstraße schleppt?
Erstaunt,
Schnabel

Werter von Schnabel,

was wäre daran so abwegig?

Liebe Brüder, so ein Mensch etwa von einem Fehler übereilt würde, so helfet ihm wieder zurecht mit sanftmütigem Geist ihr, die ihr geistlich seid; und sieh auf dich selbst, daß du nicht auch versucht werdest. Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
Galater 6

den Pfingstochsen mit frischem Heu versorgend
C Harten

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr Harten,
Sie sollten Ihre Ochsen nie um diese Uhrzeit füttern.
Das kann zu bösen Blähungen führen!
Warnend,
Bauer Schnabel

[C Harten]

Werter von Schnabel,

Ihre Worte sind so weise und vorrausschauend. Genau Ihre Prophezeiung ist eingetreten.
Als ich beim morgendlichen Ausmisten hinter dem Ochsen stand, verspürte dieser das Bedürfnis seinen Schwanz zu heben und seiner Flatulenz freien Lauf zu lassen. Ich sah aus wie ein Dalmatiner.

ein Brausebad nehmend
C Harten

[Rotzbengel Rüdiger]

Werte Rätselfreunde,

da Hühnerpenetrierer Josef offenbar nicht die geistlichen Mechanismen in Gang zu setzen vermag, die es ihm erlauben sollten, ein neues knorkes Rätsel zu stellen, nehme Ich mir diese Ehre einfach einmal für mich, ja, ja, ja und Lümmellei.
Folgendes:
Ein Depp, ein redliche Bursche und eine Anusressourcenverzehrer sterben. Welcher der drei Knaben kommt in den Himmel?

Anzumerken wäre, daß Ich dieses Rätsel besonders leicht gestaltet habe, um dem Hühnchen Josef auch noch einmal die Möglichkeit zu geben, sich nicht ganz so nutzlos zu fühlen, wenn er denn in der Lage sein sollte, des Rätsels Lösung zu erkennen. Hurra.

Im See badend,
Rotzbengel Rüdiger

[mente captus]

Werte Gemeinde,

für die, denen das Rätsel des werten Rüdigers zu schwer ist, stelle ich hier nun ein weiteres:

Ein Fischer sagt: "Was ich fing, bringe ich nicht zurück, was ich aber nicht fing, bringe ich zurück."
Warum tut er dies?

Fragt,
Ihr Hans Wans

[Pater Aloisius]

Werter Herr Wans,

Ich kann mich dunkel daran erinnern Ihr knorkes Rätsel schon einmal gehört zu haben. Ging die Lösung nicht folgendermaßen:

Was ich fing, bringe ich nicht zurück,

Freie Fische

was ich aber nicht fing, bringe ich zurück."

Gefangene Fische


Erklährung: Das Attribut der Freiheit wird hier als Unterscheidungsmerkmal verwendet. Der Fisch wird in dem Moment, in dem er gefangen wird, seiner Freiheit beraubt. Es ist daher nicht möglich einen freien Fisch mit nach Hause zu nehmen.


Hochgeehrter Knabe Rüdiger,

Ein Depp, ein redliche Bursche und eine Anusressourcenverzehrer sterben. Welcher der drei Knaben kommt in den Himmel?

Ihr knorkes Rätsel hat mir wesentlich mehr Kopfzerbrechen bereitet, jedoch wage ich trotzdem eine Antwort abzugeben. Kommt möglicherweise der redliche Bursche in den Himmel?


Nun möchte auch ich Ihnen ein Rätsel stellen.

Ich Trage Purpur und bin doch kein Kardinal. Ich ernenne Bischöfe ohne dass der Heilige Vater seine Zustimmung gibt.
Wer bin ich?

Rätselnd,
Pater Aloisius

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Knabe Rüdiger,
die Lösung Ihres knorken Rätsels ist keineswegs trivial.
Sprach nicht einst der HERR: »Selig, die arm sind im Geiste, denn ihnen gehört das Himmelreich.«
Bedeutet dies nicht, daß auch Deppenkinder der ewigen Glückseligkeit teilhaftig werden können?
Nachdenklich,
Schnabel

[Peter Hansen]

Werter Herr von Schnabel,

Sie sind wahrlich ein sehr kluger Mensch.
Von dieser Seite aus betrachtet sorgt das Rätsel für Kopfzerbrechen.
Aber ist es nicht auch möglich, dass das Deppenkind und der redliche Bursche in den Himmel kommen?
Immerhin ist nicht nur für einen Platz im Reich des HERRn.
Aber man muss auch beachten, dass das Deppenkind den Werken des Leibhaftigen verfallen ist und nicht nur geistig arm ist.
Auch wäre es möglich, dass das Deppenkind sich zum HERRn bekennt.
Ebenso der Anusressourcenverzehrer.
Und der redliche Bursche kann durch falsche Erziehung dem Teufel verfallen was leider immer öfter der Fall ist.

Ebenfalls nachdenklich,
Peter Hansen

[Friedrich Möbius]

Werter Herr Pater,

ein wahrhaft kniffliges Rätsel. Während ich über die Lösung sinniere, möchte ich der Gemeinde ebenfalls ein knorkes Rätsel mit auf den Weg geben.

Zweiunddreißig Schimmel steh'n auf einem roten Hang.
Sie stampften und malmten, und warten nun wieder lang.

Friedrich Möbius

[mente captus]

Werter Herr Aloisius,

Ihre Lösung des Rätsels ist gut, doch gibt es noch eine andere, welche ich beim Stellen des Rätsels im Sinn hatte. Es kann also auch über diese Frage weitergerätselt werden.
Was die Lösung Ihres Rätsels betrifft, so ist möglicherweise Heinrich IV. gemeint.
Die Lösung des Rätsels des werten Herrn Möbius ist mir zwar bekannt, doch fand ich sie nicht selbst heraus, sondern hörte sie, sodass es witzlos wäre, schriebe ich sie hier hin.

Immer noch über das Rätsel des Rotzbengels grübelnd,
Ihr Hans Wans

[Pater Aloisius]

Werter Herr Möbius,

Ein wahrlich knorkes Rätsel haben Sie der Gemeinde hier gestellt. Trotz längerem Nachdenken bin ich derzeit noch zu keiner Lösung gekommen, werde aber weiterhin nach der Wahrheit suchen.

Werter Herr Wans,

Schade, dass dies nicht die Lösung war. Ich konnte mich nämlich dunkel an ein ähnliches Rätsel erinnern, bei welchem dies die Lösung war. Aber so habe ich zumindest noch einige Freude beim Rätseln.

Anmerkung zu meinem Rätsel: Es geht um ein komkretes kirchliches Amt. Mit "ich trage Purpur" ist gemeint, dass der Amtsinnhaber zwar mit der Kardinalswürde bedacht wurde, jedoch nicht wirklich ein Kardinal war. Es geht also nicht um eine Person, sondern um ein kirchliches Amt.

Einen kleinen Hinweis gebend,
Pater Aloisius