Bundestagswahl 2013 in Deutschland

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Lümmel,
es freut mich, daß bereits junge Menschen ein solches Maß an politischer Reife erlangen können.
Gestern konnte ich im töften Farbfernseher eine knorke Informationssendung jener keuschen Partei bewundern.
Ich muß sagen, die Aussage könnte deutlicher formuliert werden. Der Hinweis auf die Schändlichkeit der Falschsechsualität fiel recht dezent aus.
Ich fürchte mit derlei Halbherzigkeiten wird die Erringung einer absoluten Mehrheit schwierig.
Man sollte sich mehr an der knorken CSU orientieren. Jene war niemals dezent und dennoch stets höchst erfolgreich.
Die PBC sollte auch mehr auf das redliche Brett hören, wie dies bereits Herr Putin erfolgreich tat.
Besorgt um die töfte Partei,
Schnabel

[Nathan Freundt]

Werte Gemeinde und Herr Marvin,

jetzt dreht Peer Steinbrück vollkommen durch! Er möchte im extrem unwahrscheinlichen Fall, dass er Kanzler würde, die Bundesbehörden weiter aufblähen und zusätzliche, unnütze Kosten verursachen! So will er beispielsweise ein weiteres Ministerium schaffen, das Ministerium für Ungefähres. Was das wieder alles kostet! Ein weiteres Ministerium benötigt Büroräume, Staatssekretäre, einen großen Beamtenapparat, würde Pensionsansprüche nach sich ziehen und sehr vieles mehr. Er wirbt damit, eine Politik der klaren Kante fahren zu wollen, will jedoch ein Ministerium für Ungefähres einführen. Skandalös!

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Polit ... erkel.html

"Das Ministeramt für Ungefähres."

Ein neues Wahlplakat einer mir bisher gänzlich unbekannten Partei fiel mir heute übrigens in der Elender Fußgängerzone auf:
https://www.titanic-magazin.de/shop/ima ... -A2-gr.jpg

Diese Partei klingt doch ganz vielversprechend!

Noch unentschlossen
Nathan Freundt

[Heinrich Schmidt]

Werter Herr Freundt,
bei jener Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative handelt es sich lediglich um eine Satire-Partei, gegründet von Martin Sonneborn, ehemaligem Chefredakteur der Satire-Zeitung Titanic.
Aufklärend,
Schmidt

[Marvin]

Herr Freundt,

wieder kann ich sie beruhigen- genau wie das Wahlplakat der "PARTEI" war die Aussage Herren Steinbrücks Satire. So ein Ministerium wäre ja vollkommener Unsinn.

Leider haben sie aber wahrscheinlich Recht mit der Aussage das Herr Steinbrück nicht Kanzler wird.

Gegen die Neuauflage der schwarz-gelben Koalition kämpfend,

Müller

[Wilhelm Spiesser]

Werte Gemeinde,
ich bin gerade aus dem Wahllokal zurückgekehrt und habe natürlich löblich PBC gewählt.
PBC wählend,
W. Spiesser

[Marvin]

Wie meine Stimmabgabe ausschaut kann das werte brett sich sicher vorstellen.
Nun warte ich gespannt auf heute Abend.

Auf das Ausscheiden der FDP hoffend,

Müller

[Herr Martin]

Werte Gemeinde!

Meine Stimme gehörte dieses Mal der CDU/CSU

Martin Reiter

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr Marvin,
Sie wollen die unlöbliche NPD wählen?
Entsetzt,
Schnabel
PS
Herr Martin,
Sie können nur eine jener unredlichen Parteien wählen,
abhängig von Ihrem Wohnort.
Hinweisend,
Schnabel

[Marvin]

Herr Schnabel,

ich habe hier doch deutlich dargelegt, dass ich die SPD wähle!
Lesen sie doch genau hier die vorherigen Seiten.

Hinweißend,

Müller

[Wilhelm Spiesser]

Lump Marvin,
Kommunistengeschmeiß ist hier nicht willkommen!
Entsetzt ob Ihrer politischen Gesinnung,
W. Spiesser

[Marvin]

Herr Spießer,

wie ich schon mehrmals darlegte, handelt es sich bei der SPD nicht um Kommunisten. Diese sollten sie bei der MLPD suchen.

Kommunisten verachtend,

Müller

[Martin Berger]

Bub Marvin,

wieso wählen Sie die SPD, wenn Sie die Kommunisten verachten? Es wäre das Gleiche, als würden Sie sich als Felliger verkleiden, obwohl Sie wissen, daß der HERR Fellige abgrundtief haßt.

Kopfschüttelnd,
Martin Berger

[Marvin]

Nun, wie ich bereits sagte- wir sind keine Kommunisten.
Kommunismus setzt eine Abschaffung der Demokratie voraus, aber wir sind Demokraten- Hardkern Demokraten. Wir kämpften für die Demokratie in den Tagen der Deutschen Revolution, wir schufen die erste Deutsche Demokratie in Weimar, wir ließen unser Leben im Kampfe gegen Hitler und wir kämpften gegen die Diktatur in der DDR- wir verachten und hassen Kommunisten, wir sind keine Kommunistische Partei mehr- zwar hat die SPD in der Tat dort ihre Wurzeln, doch haben wir die längst abgelegt:

Zum Beispiel musste die SPD von Stalin zum Kommunismus gezwungen werden durch die Zwangsvereinigung mit der KPD in der DDR.
Die Linke Spaltete sich ab, da ihr der Kurs der SPD nicht linksradikal genug ist.

Die SPD steht für Lupenreine Demokratie. Nicht für den Kommunismus. Diesen wird es nie geben, da dieser Voraussetzt, dass alle Menschen der exakt gleichen Meinung sind. Da dies niemals der Fall sein wird, wird es nie einen Kommunismus geben.

Herren Berger aufklärend und Vorurteile beseitigend,

Müller

[Nathan Freundt]

Werte Herren,

ich erfreue mich an dieser sachlichen politische Diskussion auf höchsten Niveau hier bei der Arche!
Für das Fernsehpublikum wäre es wesentlich erquicklicher, uns in der Elefantenrunde zu sehen, als diese verlogene und korrupte Meute, die uns stattdessen immer geboten wird. Vertreter redlicher Parteien sind bei diesen Fernsehplaudereien ohnehin nie dabei, oder haben Sie schon einmal einen Vertreter der PBC oder der Rentnerpartei am Wahlsonntag gesehen? Ich jedenfalls nicht.

Herr Marvin,

schämen Sie sich, dass Sie die NPD gewählt haben! Pfui Teufel! Wenn der werte Herr von Schnabel uns nicht aufgeklärt hätte, würde ich denken, Sie hätten die Kommunisten gewählt, was ja bereits schlimm genug gewesen wäre.
Jetzt wollen Sie sich natürlich herauszureden, indem Sie behaupten, "nur" die unlöbliche SPD gewählt zu haben und wollen uns deren Politik auch noch schmackhaft machen:

Die SPD steht für Lupenreine Demokratie.

Versuchen Sie jetzt nicht auch noch, den redlichen Herrn Putin mit diesem bösartigen Vergleich mit der SPD in den Dreck zu ziehen, Potzdonner! Sie reden sich hier noch um Kopf und Kragen!

Angewidert
Nathan Freundt

[Marvin]

Herr Freundt!

Ich habe nie, ich wiederhole, nie die NPD gewählt! Diesen Vorwurf weiße ich nicht nur entschieden zurück, ich verweiße auch auf meine Vorfahren, die wegen dem Unrechtsregieme der Nazis in den Konzentrationslagern endeten! Dieser Vorwurf grenzt an Ruftmord. Potzdonner! Ich bin schwer empört und erwarte eine Entschuldigung für diesen Vorwurf!

Über meine Meinung zu Herren Putin halte ich mich hier zurück, möchte aber nocheinmal betonen, das die SPD zu 100% hinter der Demokratie und zu 0% zu dem Kommunismus steht.

Empört,

Müller