Schlimme Lügen über den redlichen Bischof Tebartz-van Elst

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cunoknarf
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Re: Schlimme Lügen über den redlichen Bischof Tebartz-van El

Beitrag von cunoknarf »

Aber Herr Schnabel,

ich denke, wir brauchen kein Geld zu sammeln, der Herr Bischof hat genug Taschengeld
und wenn er mal eine Billiglinie benutzt, so ist das doch nur Zeichen seines ausgesuchten
feinen Humors.

Was soll eigentlich das Geplappere in den Medien?
Das Büro eines Münchner Elektrobetriebes soll wesentlich mehr kosten.
Die entlassen mal einige Tausend Leute und schon haben sie die Bilanz wieder glatt.
Die Baukosten der Siemens-Konzernzentrale belaufen sich in Höhe eines niedrigen dreistelligen Millionenbetrages.
Das hat eine Null mehr, als der neue Bischofssitz.
Handelsblatt ist da etwas genauer, aber nur etwas:
Siemens will sich den Neubau zwischen 100 und 200 Mio. Euro kosten lassen.
Die Spanne der Schätzung liegt also bei ca. 100.000.000 Euro.
Da ist Herr van Elst wesentlich billiger und genauer in seiner Kalkulation.

Das hier aber hat noch eine Null mehr dran:
Apple-Hauptsitz kostet gut 3,9 Milliarden Euro
Das liest sich doch wie eine Erfolgsmeldung.
Potz Donner, warum dürfen die Amerikaner stolz auf ihr Geld und auf ihre Bauten sein
und warum soll unser Bischof sich schlecht fühlen?
So eine neuer Bischofssitz ist doch etwas ganz Besonderes!
Mit welchem Recht wird hier in Deutschland eigentlich alles schlecht geredet?
Was sind das für Leute, die hier ständig nur schlechte Stimmung machen?

Sich an den Optimismus der Aufbaujahre erinnernd
Cuno
"Und der Mann ist nicht geschaffen um der Frau willen, sondern die Frau um des Mannes willen."
1. Korinther 11/9
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Martin Berger
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Re: Schlimme Lügen über den redlichen Bischof Tebartz-van El

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

ich sehe es so, daß der hochwürdigste Bischof das tat, wovon die Politiker seit Jahren nur reden. Er kurbelte die Wirtschaft an! Die 31 Millionen, die der Bau kosten soll (man munkelt bereits von 40 Millionen), lösen sich ja nicht in Luft auf, sondern werden an redliche Zimmermannsleute, Maurer, Gärtner, Schreiner, etc. verteilt. Letztendlich hat der Bischof dann einen schönen Wohnsitz, die Wirtschaft wurde angekurbelt und die fleißigen Handwerker bekamen für ihre gute Arbeit einen ordentlichen Lohn. Wie kann man noch meckern, wenn doch alle zufrieden sein können?

Verständnislos,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Nathan Freundt
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Re: Schlimme Lügen über den redlichen Bischof Tebartz-van El

Beitrag von Nathan Freundt »

Werter Herr Berger,

Sie haben mal wieder vollkommen recht.
Dazu kommt noch, dass Seine Bischöflichen Gnaden lediglich den Auftrag Seiner Heiligkeit Papst Franziskus tatkräftig umgesetzt hat, der eine arme Kirche gefordert hatte. Nun, dank des Hochwürdigsten Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst ist der Bischöfliche Stuhl der Limburger Diözese jetzt um mindestens 31 Millionen Europa ärmer.
Sicherlich wird Papst Franz seinen Namensvetter dafür loben und wenn er nicht bereits die Ehrentitel Großoffizier des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem und Ehrendomkapitular hätte, dann würden ihm spätestens jetzt diese Auszeichnungen verliehen werden.

Leider sind viele seiner Limburger Schäfchen ganz ausgesprochen undankbar und wissen diese Bereicherung ihrer Stadt und ihres Bistums nicht zu schätzen. Ich finde das vollkommen unverständlich und kann versichern, dass jeder Investor, egal, ob Bischof oder Atheist, der 31 oder gar 40 Millionen € in unserem schönen Städtchen Elend bei Sorge investieren würde, hoch willkommen wäre und sofort die Ehrenbürgerschaft unserer Stadt erhielte. Sicherlich würden auch schon zu dessen Lebzeiten Straßen und Plätze nach diesem löblichen Investor benannt werden.
Daher biete ich im Namen unserer Harzgemeinde der Diözese Limburg inoffiziell Asyl an. So, wie einige Päpste zeitweise den Sitz des Vatikans von Rom nach Avignon verlegt hatten und von dort aus regierten, könnte doch auch das Bistum Limburg in Elend bei Sorge sitzen.

Bischöflichen Gnaden einen Brief schreibend
Nathan Freundt
Lukas - Kapitel 19, 26
Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Schlimme Lügen über den redlichen Bischof Tebartz-van El

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,
um es kurz zusammenzufassen: Seine Exzellenzist genauso redlich, wie die Herren Berlusconi oder Putin.
Voller Hochachtung,
Schnabel
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Fritz Friesbacher
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Re: Schlimme Lügen über den redlichen Bischof Tebartz-van El

Beitrag von Fritz Friesbacher »

Werte Herren,

wie können Sie so verblendet durch die Welt spazieren? Sogar die Kirche stellt sich gegen den knabbübischen Herrn Tebartz. Er als Bischof sollte genau wissen, dass Geld besser für die Kirche gespendet werden soll, als in Luxusgütern. Atheisten, Hipf-Hüpfer, Baracke Obama und viele andere verhalten sich verschwenderisch, wie er. Während der Papst in Lampedusa die Hungersflüchtlinge betrauert, wirft der Papst nur mit Geld um sich.

Und die Lüge, dass das Mediengewäsch sei, kann ich nicht durchgehen lassen, denn wenn es wirklich Lügengeschichten wären, dann würde sich der Bischof nicht wehren. Herr Berlusconi kümmert sich nicht um die Lügen von den Medien, weil es falsch ist, aber der Bischof tut es.

Warnend,
Fritz Friesbacher
"Friesbacher, Friesbacher, das Züchtigen geht von seiner Hand einfacher" - ein töfter Nachbarsbub
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Nathan Freundt
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Re: Schlimme Lügen über den redlichen Bischof Tebartz-van El

Beitrag von Nathan Freundt »

Fritz Friesbacher hat geschrieben:Während der Papst in Lampedusa die Hungersflüchtlinge betrauert, wirft der Papst nur mit Geld um sich.
Lump Fiesbacher,

wollen Sie Seiner Heiligkeit etwa eine gespaltene Persönlichkeit oder gar Schizophrenie unterstellen?!

Zutiefst verärgert
Nathan Freundt

Anmerkung:
Päpste können normalerweise erst nach ihrem Ableben an mehreren Orten gleichzeitig sein. Üblicherweise werden sie dann nach solchen Vorkommnissen heiliggesprochen.
Lukas - Kapitel 19, 26
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Fritz Friesbacher
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Re: Schlimme Lügen über den redlichen Bischof Tebartz-van El

Beitrag von Fritz Friesbacher »

Herr Freundt,

Ich meinte: "...Wirft der Bischof..."

Ihr Fritz Friesbacher
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Schlimme Lügen über den redlichen Bischof Tebartz-van El

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Herr Fiesbacher,
weshalb sind Sie dermaßen haßerfüllt, gegenüber seiner Exzellenz?
Haben Sie persönliche Gründe?
Völlig verständnislos,
Schnabel
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Fritz Friesbacher
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Re: Schlimme Lügen über den redlichen Bischof Tebartz-van El

Beitrag von Fritz Friesbacher »

Werter Herr von Schnabel,

wohlwahr hatte ich eine schwere unredliche Kindheit, aber dies tut nicht zur Sache.

Ich seh tagein tagaus redliche Eltern, die ihren Knaben und Mädchen beibringen, dass möglichst viel Geld in die Kirche gehen soll und dass man am Sonntag immer mindestens einen Batzen Europa spenden soll. Der limburgische Bischof hat aber nichts derartiges im Sinne und wirft unredlich mit Geld um sich und denkt nicht daran, dass man das Geld eher in redlichere Sachen investieren sollte, als überflüssiges Zeug, welches höchstwahrscheinlich aus den VSA stammt, denn die VSA sind gut im Geschäft mit solchen unredlichen Luxusartikeln. Ich habe kein Verständnis, wenn redliche Herren, wie Sie, den Bischof bei seinem Treiben unterstützen. Ich respektiere Sie, aber Ihren Gedankengang bezüglich dieser Sache verstehe ich nicht. Wie gesagt, es ist nicht Mediengewäsch, denn der Bischof will es abstreiten. Es muss wahr sein, denn sonst könne er das auch ignorieren, was man ihm vorwirft.

Erklärend,
Fritz Friesbacher
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cunoknarf
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Re: Schlimme Lügen über den redlichen Bischof Tebartz-van El

Beitrag von cunoknarf »

Meine Herren,

mir wird speiübel, wenn ich solche Phrasen wie "unredlichen Luxusartikeln"
oder "wirft der Papst nur mit Geld um sich" usw.
Aus solchen Äußerungen spricht der Neid auf den finanziellen Erfolg anderer.

Ein neuer Bischofssitz ist ein Bauwerk, daß mehrere Jahrhunderte stehen soll.
Das ist eine Investition, die sich mehrfach amortisieren wird und bei solchen
Objekten ist Qualität oberstes Gebot!
Sparsmkeit und kluge Investition schließen sich niemals aus, sondern
sie bedingen sich gegenseitig!

Herr Friesbacher, gehen Sie in eine Bibliothek und leihen Sie "Das Kapital"
von Karl Marx aus. Lesen Sie es komplett. Wenn Sie etwas nicht verstehen,
dann fragen Sie mich.
Desweiteren empfehle ich Ihnen, eine mittelgroße Sparbüchse zu basteln.
Stecken Sie so viel Geld hinein, wie möglich. Nach jedem Einkauf können Sie
das Wechselgeld hinein stecken, das wäre ein guter Anfang.
Wenn die Sparbüchse voll ist, dann haben Sie "Das Kapital" auch gelesen
und dann werden Sie hoffentlich das Geld zählen wollen und Sie werden es
hoffentlich investieren wollen und es nicht für den erstbesten Plunderkram
aus dem Hartz-4-Laden verplämpern.

Niemals aufgebend
Cuno
"Und der Mann ist nicht geschaffen um der Frau willen, sondern die Frau um des Mannes willen."
1. Korinther 11/9
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Sören Korschio
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Re: Schlimme Lügen über den redlichen Bischof Tebartz-van El

Beitrag von Sören Korschio »

Knarf, Sie Irrer!

Stellen Sie Ihre Werbung für kommunistische Propaganda-Schriften umgehend ein, Potztausend! "Das Kapital" ist weder lehrreich, bezieht es sich doch auf eine Gesellschaft, die seit 200 Jahren nicht mehr existiert und gefährdet das Eigentum der christlichen Weltbevölkerung und der Kirche!

Jede Erwähnung dieser Hassbotschaft an die Menschheit, zerstört geschätzt drei bis vier bürgerlich-christliche Familien!

Tobend,
Sören Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
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cunoknarf
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Re: Schlimme Lügen über den redlichen Bischof Tebartz-van El

Beitrag von cunoknarf »

Herr Korschio,

da bin ich aber völlig anderer Meinung. Dieses Werk erklärt den Kapitalismus
in einer Weise, daß es auch Bildungsferne verstehen können.
Wenn die Menschen wissen, wie er funktioniert, werden sie erfolgreich.
Somit haben sie wieder mehr Vertrauen zu Gott, spenden bereitwilliger
jeden Sonntag und helfen sich gegenseitig. Kurz gesagt, sie werden bessere
Christen.

Wichtig zu erwähnen ist natürlich - und das habe ich leider vergessen -
daß vor dem Lesen von Marx erst einmal die Bibel mehrfach gelesen und
auch verstanden werden muß.
Sonst könnte es u.U. tatsächlich passieren, daß die Lektüre von Marx
in besonderen Fällen direkt zu aufrührerischen Verhaltensweisen führt.

Herr Korschio, vertrauen Sie ruhig den Worten eines älteren Kollegen.
Ich habe nicht nur Sport unterrichtet, sondern auch Staatsbürgerkunde
sowie Dialektischen und Historischen Materialismus.
Viele meiner Schüler, denen ich damals mit dem Rohrstock die
Grundgesetze der Dialektik eingeprügelt habe, sind heute in Wirtschaft und
Politik erfolgreich und sie spenden mit Begeisterung beträchtliche Summen!

Alte Bambussplitter aus den Fingern ziehend
Cuno
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1. Korinther 11/9
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Fritz Friesbacher
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Re: Schlimme Lügen über den redlichen Bischof Tebartz-van El

Beitrag von Fritz Friesbacher »

Herr cunoknarf,

Sapperlot was sehen meine redlichen Äugelein denn da? Sie nehmen das Wort "Neid" in "Ihrem Mund"?

Wissen Sie denn als redlicher Christ denn nicht, daß ein Mann Gottes nur die Bibel, Wasser und Brot sein eigen zu nennen braucht und sonst nichts mehr? Ihre Einstellung mach mich im Herzen traurig...

Sie als Pädagoge und Lehrer sollten doch ein Mann von Welt sein...? Sie vergleichen das protzige Haus des Bischofs mit der Sixtinischen Kapelle (im übertragenen Sinne) oder mit dem Anwesen des Papstes. Diese Häuser werden von unredlichen Hilfsarbeitern gebaut, damit die Baufirma möglichst wenig Aufwand für viel Ertrag kriegt. (Wirtschafts-ABC für Sie..) Diese Häuser sind mit denen von Fünfzig Cent, Geldjunge oder Justus Bieber zu vergleichen... Soll der Bischof in solchen Häusern wohnen, welche auch unredliche Prominente im Besitz davon sind?

Ihr Fritz Friesbacher
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Sören Korschio
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Re: Schlimme Lügen über den redlichen Bischof Tebartz-van El

Beitrag von Sören Korschio »

Herr Knarf!

Dass sich "Das Kapital" an das Proletariat wendet und der Wortwahl nach eindeutig für bildungsferne Schichten formuliert wurde, mag stimmen. Gerade das macht diese Hassschrift gegen die Menschheit ja so furchtbar zerstörerisch. Ich muss Sie doch nicht mit Schlagwörtern wie "Sibirische Arbeitslager" an die Verbrechen der Marxisten erinnern, mein junger Kollege?

Die undifferenzierte Art und Weise, wie Sie sich mit dieser Thematik befassen, verrät mir, dass Sie wohl schon von Kleinauf durch Linksfaschisten indoktriniert wurden und deswegen dringendst einen Nervenarzt aufsuchen sollten.

Mit jedem weiteren Beitrag vernichten Sie ein paar weitere glückliche Familien, die es sich leisten konnten, ein Haus mit Garten zu bauen. Können Sie das verantworten? Ich könnte es nicht, zum Donnerwetter!

Nachgerade erzürnt,
Sören Korschio
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cunoknarf
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Re: Schlimme Lügen über den redlichen Bischof Tebartz-van El

Beitrag von cunoknarf »

Herr Friesbacher,

was reden Sie da? Seit wann wird ein Bischofssitz von Hilfsarbeitern errichtet?
Wir vergleichen auch nicht einen Bischoffssitz mit den Buden, in denen sog. Prommies
mit Alkohol und Drogen leben.

Wenn wir einen Bischofssitz mit einem anderen Bauwerk vergleichen wollen,
was schon prinzipiell unmöglich ist, so müßten wir Amtsgebäude oder
den Hauptsitz großer redlicher Unternehmen bezüglich Größe und Baukosten
betrachten.
Bezüglich der Funktionalität wäre der Vatikan nur vergleichbar und bezüglich
der möglichen Gesamtnutzungsdauer müssen wir Kirchen, Schlösser oder
Burgen betrachten.


Herr Korschio,
sicher bin ich nicht Ihr junger Kollege, sondern der wesentlich ältere von
uns beiden.
Ich denke, daß mein Rohrstock schon surrend auf den Hintern Ihrer lieben
Eltern zwiebelte und als Sie geboren wurden, habe ich schon die Tage bis
zu meiner Pensionierung gezählt.
Darum geht es aber nicht.
Mit jedem weiteren Beitrag vernichten Sie ein paar weitere glückliche Familien, die es sich leisten konnten, ein Haus mit Garten zu bauen.
Um ein Haus zu bauen braucht man fleißige Hände. Maurer, Zimmerleute und
viele Helfer müssen gemeinsam ein Werk vollbringen.
In meinen Beiträgen versuche ich, den Menschen klar zu machen, daß es
sehr christlich ist, ein solches Handwerk zu erlernen und einander zu helfen.

Was machen die Menschen denn heute falsch?:
Anstatt eine Baugrube auszuschachten, Lehm zu stechen, Holz zu flößen und Ziegel
zu brennen, gehen die Leute zu einem Bankangestellten, der nicht einen Nagel in eine
Wand schlagen kann und glauben, der könnte ein Haus beschaffen.

Karl Marx ist der einzige Mensch, der beschrieben hat, warum derartig törichtes
Verhalten zustande kommt. Geheimrat von Goethe hat beschrieben, wie es ausgehen
kann, wenn jemand den Pakt mit dem Teufel eingeht und aus der Bibel folgern wir,
wie wir es besser machen können.
Alles zusammen sind ca. 3000 Seiten, die jeder Mensch zwischen dem 15. und 20.
Lebensjahr gelesen haben sollte, um ein knorker Christenmensch zu werden,
so wie ich!

Auf ein erfülltes Leben zurück blickend
Cuno
"Und der Mann ist nicht geschaffen um der Frau willen, sondern die Frau um des Mannes willen."
1. Korinther 11/9
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