Hartz-IV verstößt gegen Gottes Willen!

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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Hartz-IV verstößt gegen Gottes Willen!

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Geschätzter Herr Korschio,
selbstverständlich haben Sie wie immer vollkommen recht.
Solche Symptome werden oft falsch interpretiert.
Bisweilen treten selbige auch bei Männern im Vollrausch, sowie bei Weibern in einem begrenzten Zeitraum von etwa zwei Wochen, vor und nach deren Regelblutung auf.
Bei Jugendlichen wird dieser Zustand häufig durch multiplen Drogenmißbrauch verstärkt.
Gerade als Aufseher ist man hier häufig mit schwersten Fällen konfrontiert.
Dozierend,
Schnabel
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Martin Berger
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Re: Hartz-IV verstößt gegen Gottes Willen!

Beitrag von Martin Berger »

Rufus Donnerbusch hat geschrieben:Gerade eben las ich, daß jeder dritte Hartz-IV-Empfänger psychisch krank ist.
Herr Donnerbusch,

bitte verwechseln Sie nicht tatsächliche Krankheiten mit erfundenen Krankheiten. Es ist seit Jahren bekannt, daß Hartz-IV-Empfänger in Windeseile erkranken können, nämlich dann, wenn sie arbeiten sollten. Urplötzlich haben sie "psychische Krankheiten", lahme Beine, verkrüppelte Hände, Erblindung und weiß Gott was noch vorzuweisen, um sich vor jedweder Art von Arbeit zu drücken. Die "Spontanheilung" erfolgt sogleich, wenn kein Arzt oder Arbeitsamtmitarbeiter mehr zugegen ist. Der Staat gibt Unsummen dafür aus, um diesem Simulantenpack zu helfen, was natürlich rausgeschmissenes Geld ist, weil diesen Menschen, von Arbeitswillen und Gottglauben einmal abgesehen, nichts fehlt. Tatsächliche körperliche und geistige Gebrechen liegen in den seltensten Fälle vor. Und wenn doch, dann auch nur dann, weil sie sich diese bei unlöblichen Freizeitaktivitäten zuzogen, während sich redliche Menschen im Schweiße ihres Angesichts ihr Brot verdienten.

Faulpelze stets mit dem Rohrstock kurierend,
Martin Berger
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Martin Berger
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Re: Hartz-IV verstößt gegen Gottes Willen!

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

ob man die soziale Hängematte der Arbeitsscheuen Hartz 4 oder anders nennt: Diese Art der Bezahlung der Faulpelze muß abgeschafft werden. Leider konnte man sich in Österreich und Deutschland noch nicht dazu durchriegen, diesen Schritt zu gehen. :hinterfragend:

Anders läuft es freilich in den VSA. Der redliche Herr Trumpf hat längst erkannt, daß das arbeitslose Gesindel Unsummen kostet und hat folgerichtig löbliche Gegenmaßnahmen eingeleitet. Die zusammengefaßte Botschaft: Wer etwas zum Essen will, soll gefälligst arbeiten gehen.
Weitere gut 192 Milliarden Dollar an Kürzungen entfallen auf ein Programm für Lebensmittelmarken, von dem bislang rund 42 Millionen Menschen profitieren. "Wir wollen, dass die Leute arbeiten gehen", sagte der Chef des Haushaltsbüros Mick Mulvaney. "Wenn du von Lebensmittelmarken lebst, wollen wir, dass du arbeiten gehst."

Quelle: Donald Trumpf will 3,6 Billionen Dollar im Haushalt einsparen
Es wünscht sich derartige Sparprogramme auch hierzulande,
Martin Berger
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Hartz-IV verstößt gegen Gottes Willen!

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,
tägliche Nahrungsaufnahme wird ebenso, wie medizinische Versorgung, weitgehend überbewertet.
Herr Trump beweist der gottlosen Erdscheibe, daß es auch ohne derartige Luxusgüter geht.
Ein Bad im Geldspeicher nehmend,
Schnabel
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Martin Berger
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Re: Hartz-IV verstößt gegen Gottes Willen!

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Schnabel,

daß ein Aufschrei durch die Medienlandschaft geht, weil Herr Trumpf Einsparungen bei den Faulpelzen des Landes verordnete, zeugt von der Verkommenheit der Hetzpresse. Ist doch das knorke Fasten, auch außerhalb der Fastenzeit, eine töfte Sache. Es fehlt dem faulen Pack doch nur der Glaube an den HERRn, der gerne gibt, wenn man ihn darum bittet. Wer hungern muß und/oder bettelarm ist, sollte, anstatt zu jammern und zu murren, sich fragen, warum er lieber ein Leben in GOTTlosigkeit führen will, anstatt sich dem Glauben an den HERRn zuzuwenden.

In der Heiligen Schrift heißt es:
Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.

Matthäus 7,7-8
Darum sage ich euch: Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubet nur, daß ihr's empfangen werdet, so wird's euch werden.

Markus 11,24
Eindeutiger geht es kaum. Man sollte also, anstatt zu murren, Herrn Trumpf dafür danken, daß er in christlicher Art und Weise daran erinnert, daß alles Gute vom HERRn kommt. Dies gilt freilich nicht nur in den VSA, sondern auch in Deutschland oder Afrika. Deutlicher als das afrikanische Beispiel läßt es sich kaum darstellen: Man zeigt uns Bilder und Filme von (ver)hungernden Menschen und verweist darauf, daß diese doch so arm und hungrig sind. So weit, so gut. Allerdings: Anstatt wirkliche Hilfe zu leisten, blendet man GOTTloserweise die Nummer von einem Spendenkonto ein.

Sappradi? Was den Hungernden fehlt ist nicht der tägliche Bissen Brot, sondern der Glaube an den HERRn, der das Brot gibt, wenn man ihn im Gebet darum bittet. Wenigstens ein Vaterunser am Tag und man wäre satt, heißt es darin doch "Unser täglich Brot gib uns heute". Wer von uns, der den HERRn täglich um Brot bittet, muß Hunger leiden? Richtig, niemand! Herr Trumpf hat, leider als einer von wenigen, erkannt, daß Sozialleistungen abzuschaffen sind, damit der Glaube an den HERRn wieder zum Vorschein kommt, der in jedem hungernden Menschen schlummert. Letztendlich sehnt man sich nur sekundär nach einem vollen Bauch, sondern primär nach dem HERRn, der den Bauch füllt.

Auch hierzulande die Abschaffung oder zumindest eine starke Reduktion der Sozialleistungen fordernd,
Martin Berger
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Walter Gruber senior
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Re: Hartz-IV verstößt gegen Gottes Willen!

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werte Christen,

wenn mehr Menschen arbeiten gehen würden, dann würde dies die Arbeitslosigkeit naturgemäß senken. Als gewiefter Wirtschaftstreibender versteht Herr Trump solche Zusammenhänge, die der Normalbürger nicht ohne weiteres durchschaut.

Auch ich bin gegen die Zahlung von Geld an die Arbeitslosen, haben diese doch die Möglichkeit, als sogenannte Bettler ihren Mitmenschen die Gelegenheit zu geben, Gutes zu tun. Ich sehe darin durchaus nichts Ehrenrühriges. Auch ich selbst gebe solchen Leuten gelegentlich ein paar Münzen.
Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.(Matthäus 25,40)
Gruß,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
G-a-s-t
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Re: Hartz-IV verstößt gegen Gottes Willen!

Beitrag von G-a-s-t »

Werte Herren!
Martin Berger hat geschrieben:Wer etwas zum Essen will, soll gefälligst arbeiten gehen.
Diese Forderung kann nur von einer Gesellschaft gestellt werden, die es einem ermöglicht, einer der Befriedigung von Grundbedürfnissen dienenden Arbeit nachzugehen. Unsere Gesellschaft tut das nicht. (Dass Gott es den Seinen trotz widriger gesellschaftlicher Umstände dennoch ermöglicht, ist eine andere Sache.) Arbeit bietet sie dem Willigen durchaus, aber lange nicht immer solche, die der Befriedigung von Grundbedürfnissen dient oder sonstwie sinnvoll ist. Wenn aber von Arbeitslosen verlangt wird, nur um ein Dach über dem Kopf und etwas zu essen zu haben, Arbeiten für Unternehmen anzunehmen, die absolut nichts für das Leben Nötige oder Förderliche produzieren und womöglich dem wahren Leben gar entgegenarbeiten (und solche Arbeiten sind es ja großteils, die Arbeitsamt und sonstiger Arbeitsmarkt zu bieten haben), dann ist das keine berechtigte und gleich dreimal keine biblisch gedeckte Forderung, sondern eine kollektive Erpressung der übelsten Sorte.

Ein Ausweg von Seiten der Gesellschaft wäre, die Mechanisierung, mit der die Menschheit sich selbst um die ihr zugedachte Arbeit betrügt, so weit zurückzufahren, dass für jeden Arbeitslosen eine sinnvolle Arbeit, z.B. im Bereich der Landwirtschaft, vorhanden ist. Im unmittelbaren Umkreis jedes Ortes sollte es ausreichend viele Kartoffeläcker, die von Hand bearbeitet und abgeerntet, Getreidefelder, die mit der Sichel abgemäht werden, um das Korn nach dem Trocknen mit dem Dreschflegel zu dreschen, oder vergleichbare der Befriedigung von Grundbedürfnissen dienende und somit zumutbare Arbeitsplätze geben. Die Bezahlung hätte mindestens in der Höhe des Existenzminimums einer Kleinfamilie zu liegen (also etwas unterhalb der entsprechenden, dann gänzlich abzuschaffenden Hartz-4-Zahlungen). Natürlich stünde es weiterhin jedem frei, eine andere Arbeit zu suchen, Bemühungen und Eigeninitiative würden hier unter dem arbeitsfaulen Pack, das natürlich nicht aufs Feld will, deutlich ansteigen, was dann auch anderen Bereichen der Wirtschaft zugute käme.
Walter Gruber senior hat geschrieben:Ich sehe darin [im Betteln] durchaus nichts Ehrenrühriges.
Gott schon, und Er klärt uns darüber auf, dass es jedem Verständigen ebenso geht:
Sir 40,28f.
Mein Sohn, lebe nicht vom Betteln! Besser sterben, als aufdringlich sein. Wer nach dem Tisch anderer schauen muss, dessen Leben ist nicht als Leben zu rechnen. Geschenkte Leckerbissen beschmutzen die Kehle, dem verständigen Mann bereiten sie Magenschmerzen.
Auch ich selbst gebe solchen Leuten gelegentlich ein paar Münzen.
Das ist löblich. Haben Sie es auch schon mit Scheinen versucht?

Mit verbindlichem Gruße
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
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Walter Gruber senior
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Re: Hartz-IV verstößt gegen Gottes Willen!

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Herr Gast,

die von Ihnen beschriebene Möglichkeit, die sogenannte Produktivität in der Landwirtschaft wieder deutlich zu senken und den Beschäftigungslosen auf diese Weise Arbeit zu geben, finde ich hochinteressant! Es scheint mir jedoch gar nicht notwendig zu sein, da in vielen Bereichen sehr viel Arbeit vorhanden wäre! Wir suchen laufend Lastwagenfahrer, welche lediglich den Führerschein der Klasse C, sowie Unbescholtenheit, verhandlungssicheres Deutsch und einen moralischen Lebenswandel nachweisen müssen. Auch einen braven Lagerarbeiter mit Staplerschein und Excel-Kenntnissen oder eine tüchtige Reinigungskraft zu finden ist in diesen Zeiten ein sehr mühsames Unterfangen!

Ihren Vorschlag, die von mir üblicherweise gespendete Summe in Scheinen auszuzahlen, werde ich mir durch den Kopf gehen lassen. Es wäre sicherlich machbar, den Betrag halbjährlich an einen hinreichend elenden Bettler zu übergeben. Jedoch würden auf diese Weise die vielen anderen Armen um ihre kleinen Zuwendungen gebracht. Man muss in dieser Frage auch die Interessen der Armen selbst berücksichtigen!

Das von Ihnen angeführte Zitat (Sir 40,28f) richtete sich an einen gesunden Menschen, für den es wohl in jener Zeit viel zu tun gab. Für den Kranken oder den Arbeitslosen in einer Wirtschaftskrise ist es völlig in Ordnung, die Mitmenschen um Hilfe zu ersuchen! Wir Christen sind ja zur tätigen Nächstenliebe angehalten. Jedoch der Sozialstaat hat sich als verschwenderisch erwiesen und fördert nicht nur die Faulheit, sondern auch Auswüchse wie die sogenannten "Alleinerziehenden" Frauen.

Viel besser ist es darum, die soziale Fürsorge den wohlwollenden Christen zu überlassen. Weiters achtet der HERR selbst darauf, dass es seinen rechtschaffenen und gläubigen Menschen wohl ergeht.
Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du salbst mein Haupt mit Öl, du füllst mir reichlich den Becher.
(Psalm 23,5)
(An dieser Stelle erinnere ich mich an eine Äußerung Ihrerseits, mein soziales Engagement würde aus einer falschen Motivation heraus erfolgen. Es scheint mir dies ein Missverständnis zu sein, welches Ihrem jugendlichen Übereifer geschuldet ist. Jedoch hoffe ich, Sie selbst durch mein Beispiel zu guten Taten anzuspornen!)

Alles Gute wünscht Ihnen
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Martin Berger
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Re: Hartz-IV verstößt gegen Gottes Willen!

Beitrag von Martin Berger »

G-a-s-t hat geschrieben:Ein Ausweg von Seiten der Gesellschaft wäre, die Mechanisierung, mit der die Menschheit sich selbst um die ihr zugedachte Arbeit betrügt, so weit zurückzufahren, dass für jeden Arbeitslosen eine sinnvolle Arbeit, z.B. im Bereich der Landwirtschaft, vorhanden ist. Im unmittelbaren Umkreis jedes Ortes sollte es ausreichend viele Kartoffeläcker, die von Hand bearbeitet und abgeerntet, Getreidefelder, die mit der Sichel abgemäht werden, um das Korn nach dem Trocknen mit dem Dreschflegel zu dreschen, oder vergleichbare der Befriedigung von Grundbedürfnissen dienende und somit zumutbare Arbeitsplätze geben.
Werter Herr Gast,

es wird Sie sicherlich kaum verwundern, daß der Administranz jegliche Automatisierung ein Dorn im Auge ist, denn durch die vielen Maschinen, die mittlerweile eingesetzt werden, beraubt man die Menschen der Möglichkeit, im Schweiße ihres Angesichts ein GOTTgefälliges Werk zu verrichten, wie es einst Adam schon geboten ward.

Die vielgepriesene "Digitalisierung", also das Ventilieren der Nullen und EInsen, die man wie eine Sau durch alle Dörfer treibt, ist eines der Schlagwörter der Gegenwart. Ohne diesen Unfug, so zumindest die Behauptung, wird schon bald gar nichts mehr gehen. Freilich ist dies absoluter Schwachsinn, ging es doch auch die letzten 6.004 Jahre, also seit Anbeginn der Welt. GOTTlose Satanisten und Atheisten spucken mit der Automatisierung und Digitalisierung allen Menschen (und Weibern) ins Gesicht, die im Staube kriechend, auf den Feldern schwitzend oder bei der Waldarbeit stöhnend dem HERRn dienen und nicht zur Last fallen wollen.

Jeder Hartz-IV-Faulpelz hat ein Recht auf eine Arbeitsstelle! :kreuz1:

Modernisierer verachtend,
Martin Berger
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Dr. Waldemar Drechsler
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Re: Hartz-IV verstößt gegen Gottes Willen!

Beitrag von Dr. Waldemar Drechsler »

Höchstgeehrter Herr Berger!

Jedes von Sozialhilfe abhängige Individuum wäre auch trotz der Digitalisierung zur Arbeitsplatzsuche und Arbeitsplatzfindung befähigt. Es zählt allein der Wille, wie es schon in der Bibel geschrieben steht, Potzsackerlot. Ich selbst musste eigene Betriebe aus Deutschland sowie der Schweiz auslagern, somit Arbeitsplätze einsparen, um konkurrenzfähig zu meinen meist asiatischen Kollegen zu bleiben. Der heut'ge Mitteleuropäer möchte wenig arbeiten, viel verdienen, hat Anrecht auf eine Vielzahl an Versicherungen, unterrichtet mich mindestens einmal wöchentlich über einen Arbeitsausfall infolge einer akuten Krankheit und droht einmal monatlich mit Arbeitsniederlegung. Der Arbeitsmarkt ist hierzulande auch aufgrund staatlicher Einschränkungen (hoher Steuern, Bürokratie, etc.) unattraktiv für Unternehmer geworden.

Den Zeigefinger hebend,
Dr. Waldemar Drechsler
Der Kluge tut alles mit Überlegung, der Tor verbreitet nur Dummheit. (Sprüche 13,16)
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Martin Berger
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Re: Hartz-IV verstößt gegen Gottes Willen!

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Dr. Drechsler,

SIe sprechen hier ein ernstzunehmendes Problem an. Allerdings wundert es mich, daß Sie nicht auch gleich die Lösung präsentieren. Die von Ihnen angesprochenen Tatsachen traten damals auch bei mir auf, nachdem Sie mir ein paar Sklaven verkauft hatten. Immer wieder gab es Gemurre und Gejammer. Mal war die Arbeit zu hart, mal waren die Ketten zu schwer, mal war die Unterbringung und die Verpflegung nicht ausreichend, mal war man mit dem bereitgestellten Werkzeug nicht zufrieden. Kurzum: Ein Jammern auf allerhöchstem Niveau. Nachdem Sie mir zum verstärkten Einsatz der Peitsche rieten, hörten die Klagen sehr schnell auf; man konzentrierte sich wieder auf die Arbeit, anstatt mit ständigem Gemurre unnötige Energie zu verschwenden.

Leider gibt es noch Hürden, um diese Vorgehensweise auch bei deutschen Arbeitern umzusetzen, gilt doch der deutsche Arbeiter, im Gegensatz zu käuflichen Sklaven, als freier Mensch. Und doch fehle nicht viel, um den Standort Deutschland auch für Unternehmer wie Sie wieder attraktiv zu machen.

Freilich gilt es Folgendes abzuschaffen:
  • das Streikrecht
  • die Gründung eines Betriebsrats
  • die Gewerkschaften
  • die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
  • die hohen Lohnnebenkosten
  • die Zahlung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld
  • sinnlose Umweltschutzauflagen
Dies alles sind Hürden, die redliche Unternehmer wie Sie dazu drängen, Standorte in Ländern zu errichten, die nicht unternehmensfeindlich sind.

Bedenkt man, daß es in Deutschland 3 Millionen Arbeitslose, aber auch gut 2,2 Millionen Groß-, Mittel- und Kleinbetriebe gibt, so ist es unverständlich, wieso man die Hartzerei, wie man mittlerweile das Faulpelzertum nennt, nicht endgültig abschafft. Stellt jeder dieser Betriebe wenigstens einen Ein- und Auspeitscher an, um einerseits die Arbeitsleistung in die Höhe zu treiben und andererseits die Jammerer und Streikwilligen zum Schweigen zu bringen, gäbe es kaum noch Arbeitslose. Dies erst recht nicht, wenn man bedenkt, daß in Großbetrieben ein einziger Ein- und Auspeitscher wohl nicht reicht. Das löbliche Ziel, die absolute Vollbeschäftigung, wäre so problemlos zu erreichen.

Freilich würden nicht nur die Betriebe, sondern auch der Staat davon immens profitieren, steigt doch bei den einen die Produktivität deutlich an, während seitens des Staates einerseits die Steuereinnahmen in die Höhe schößen und andererseits die Ausgaben für unlöbliche Faulpelze auf Null sinken würden.

Lösungen vorschlagend,
Martin Berger
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Hartz-IV verstößt gegen Gottes Willen!

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,
in der Tat.
Die Abschaffung der schnaften Sklavenwirtschaft war einer der größten Fehler der Menschheit.
Ein redlicher Sklavenhalter ist stets daran interessiert, daß sich dessen Produktionsmittel in einem guten Zustand befinden.
Dies kommt denselben, also den löblichen Leibeigenen, selbstverständlich auch zugute.
Ein verlungertes Lumpenproletariat, wie es durch unchristliche Hartz-Gesetze nahezu zwanghaft entsteht, verschwände. Statt dessen gäbe es ranke, schlanke, muskelbepackte Wirtschaftsfaktoren, die zu jeder Tages- und Nachtzeit auf kurzen Zug an der Kette bereit stünden.
Bild
Lobend ist zu erwähnen, daß man nicht einmal mehr auf den traditionellen Sklavenhandel angewiesen ist, da die Fachkräfte aus den üblichen Herkunftsgebieten mittlerweile von selbst, mittels knallroter Gummiboote anreisen.
Beim Dorfschmied knorke Ketten kaufend,
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Martin Berger
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Re: Hartz-IV verstößt gegen Gottes Willen!

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Schnabel,

es ist wahrlich erfreulich, daß Europa und Afrika einen freundlichen Umgang miteinander pflegen und somit den Europäern direkter Zugang zum Produktionsland der Sklaven hat. Allerdings, und das verwundert dann doch etwas, scheint man in Europa nicht allzu geschichtskundig zu sein, läßt man doch einerseits knorke Sklaven nach Europa herein bzw. holt man sie direkt vor der afrikanischen Küste ab, damit sie beim beschwerlichen Weg in die Sklaverei nicht ertrinken, während man andererseits darauf vergißt, ihnen auch löbliche Sklavenarbeit aufzutragen. Stattdessen weist man ihnen den Weg zur sozialen Hängematte, was ein absoluter Widerspruch in sich ist. Man beraubt so diese guten Menschen ihrer Arbeit, für die sei der HERR in Afrika wachsen und gedeihen ließ.

Töften Sklaven, wie der redliche Herr auf dem von Ihnen dargebrachten Bildnis, sieht man schon von Weitem an, daß es sich um tüchtige Männer handelt, die gerne im Schweiße ihres Angesichts zupacken, um dem HERRn und ihren Besitzern zu gefallen. Der Einsatz der Peitsche ist in vielen Fällen eher traditioneller Natur, weil es eben immer schon so gehandhabt wurde, ist aber in den allermeisten Fällen gar nicht nötig. Leider kommt auch manches Lumpenpack nach Europa herein, denen man es ebenfalls aus der Ferne schon ansieht, daß diese für nichts zu gebrauchen sind. Löbliche Rückführungsabkommen gibt es oft nicht, weshalb man kaum die Möglichkeit hat, Ware, mit der man unzufrieden ist, ins Erzeugerland zurückzuschicken und eine Nachbesserung oder eben adäquaten Ersatz zu fordern.

Mit den eigenen, von Herrn Dr. Drechsler gekauften Sklaven sehr zufrieden,
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Eduard Fermann
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Re: Hartz-IV verstößt gegen Gottes Willen!

Beitrag von Eduard Fermann »

Werte Herren,
ich fordere die Abschaffung der Tafeln, da dort Hartz-IV-Schmarotzer umsonst Essen kriegen. Viele redliche, hart arbeitende Christen arbeiten ganze Tage und Nächte um Ihre Familie zu ernähren, während faules Hartz-IV-Pack einfach nur zur örtlichen Tafel geben muß und dort ohne etwas dafür zu tun oder zu zahlen Essen für teilweise einen Monat kriegt, Sackerlot!
Entsetzt ob der Faulheit von Hartz-IV-Schmarotzern,
Fermann
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Hartz-IV verstößt gegen Gottes Willen!

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,
vermutlich werden jene Geschichten lediglich gestreut, um weitere Fachkräfte anzulocken.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß derlei Berichte den Tatsachen entsprechen. Das wäre ja widersinnig.
Herr Fährmann,
die töften Tafeln dienen vornehmlich der preiswerten Entsorgung verdorbener Ware aus knorken Töftemärkten.
Eine Endlagerung in Deponien wäre wesentlich kostenintensiver und eine Verwendung in der Schweinemast lassen leider unnötig strenge Tierschutzgesetze nicht zu.
Hinweisend,
Schnabel
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