Wahlrecht ab 60 - für mehr Demokratie

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Benedict XVII
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Re: Wahlrecht ab 60 - für mehr Demokratie

Beitrag von Benedict XVII »

Nathan Freundt hat geschrieben:Werter Herr Benedict XVII,

anständige, redliche Weiber wählen zeitlebens ohnehin nur den Kandidaten und die Partei, wie ihnen vom Gatten, Vater oder Bruder gesagt werden.
Werter Herr Freundt,

Ihr Gedanke ist überlegenswert. Eine Möglichkeit wäre, den ausgefüllten Stimmzettel des Weibes erst durch ihren Vormund freigeben zu lassen.
Der Stimmzettel ohne Unterschrift des Vormundes wäre somit ungültig.

Grüße

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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HansSarpei
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Re: Wahlrecht ab 60 - für mehr Demokratie

Beitrag von HansSarpei »

Werter Herr Berger,
Martin Berger hat geschrieben:Post Scriptum: Und nun halten Sie sich gefälligst wieder an das Thema dieses Fadens!
Nichts lieber, als das. Immerhin kommt nie etwas gutes dabei heraus, wenn sich zwei rechthaberische Leute streiten, da ist mir eine ordentliche Diskussion lieber.

Werter Herr Altmeier,

der sogenannte arabische Frühling wurde aber hauptsächlich von jungen Menschen mit Hilfe von sozialen Netzwerken und Internetztagebüchern verursacht. Dass junge Leute für ihre eigene Entmündigung stimmen werden, halte ich allerdings für unwahrscheinlich.
Die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit gegenüber der Arche Internetz beschränkt sich aber oft nur auf die Frage, ob dies eine Satireseite sei oder nicht.
"Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen den Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer." -Sokrates (469-399 v. Chr.)
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Benedict XVII
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Re: Wahlrecht ab 60 - für mehr Demokratie

Beitrag von Benedict XVII »

Herr Sarpei,

die "jungen Menschen" müssen nicht erst entmündigt werden, durch ihre Dummheit und Verkommenheit haben sie dies schon selber getan.
Nun kommt es nur darauf an, diese bereits vollzogene Selbstentmündigung auch entsprechend im Wahlrecht abzubilden.

Grüße

Benedict XVII
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Martin Berger
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Re: Wahlrecht ab 60 - für mehr Demokratie

Beitrag von Martin Berger »

Benedict XVII hat geschrieben:Eine Möglichkeit wäre, den ausgefüllten Stimmzettel des Weibes erst durch ihren Vormund freigeben zu lassen.
Der Stimmzettel ohne Unterschrift des Vormundes wäre somit ungültig.
Werter Herr Benedict,

da ja auch, um den Zustand der Gleichberechtigung herzustellen, die Entmündigung des Weibes vorangetrieben wird, wäre, wenn der Vorschlag umgesetzt wird, des Weibes Stimme ohnehin ungültig. Allerdings könnte man den verheirateten Männern das Recht zusprechen, daß sie auch für das Weib wählen dürfen. Männer ab 60 Jahren bekommen dann einfach zwei Stimmzettel und wählen für sich und das angetraute Weib. Damit täte man nicht nur dem Land einen Gefallen, da Frauen von Politik nichts verstehen, sondern auch dem Weib, das sich, statt sich ins Wahllokal begeben zu müssen, um den Haushalt kümmern kann.

Vorschlagend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Herr Wuekkly
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Re: Wahlrecht ab 60 - für mehr Demokratie

Beitrag von Herr Wuekkly »

Wilhelm Spiesser hat geschrieben:Der Kaiser könnte ein Gesetz erlassen, [...]
Werter Herr Spiesser,

der Kaiser könnte nur ein Gesetzt bestätigen, nicht aber erlassen, denn er würde nur seine Unterschrift geben.
Der Bundestag muss so ein Gesetz erst vorschlagen.
Desweiteren ist es doch eher ein unnötiger Schritt, den Bundespräsidenten durch einen Kaiser zu ersetzen.

Herr Wuekkly

P.S. Waren es nicht die Linken, die Hanf legalisieren wollten?
Die Freiheit des Einzelnen geht soweit, bis die Freiheit eines Anderen eingeschränkt wird.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Wahlrecht ab 60 - für mehr Demokratie

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,
weshalb sollte ein Versicherungsvertreter an führender Stelle in die Legislative übernommen werden?
Hamburg wie Mannheim ablehnend,
Schnabel
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Martin Berger
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Re: Wahlrecht ab 60 - für mehr Demokratie

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Schnabel,

im knorken Kaiserreich Bayern, aus dem Sie stammen, steht doch noch ein Kaiser an der Spitze der Reiches. Oder sind meine diesbezüglichen Informationen mittlerweile obsolet?

Unsicher,
Martin Berger
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DerG
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Re: Wahlrecht ab 60 - für mehr Demokratie

Beitrag von DerG »

Werter Herr Berger,
in der Schule wurde mir beigebracht, daß Bayern zurzeit von keinem Kaiser regiert wird.

Antwortend,

DerG
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Ludwiger v Augustus
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Re: Wahlrecht ab 60 - für mehr Demokratie

Beitrag von Ludwiger v Augustus »

Werte Herren,

das Internetz liefert folgende Antwort hierzu:
Wikingerfüße hat geschrieben:Das politische System des Freistaates Bayern basiert auf dem Grundgesetz der Bundesrepublik und der bayerischen Verfassung.
Der Freistaat Bayern ist im föderalen System Deutschlands ein Gliedstaat, der nach den Grundsätzen eines republikanischen, sozialen und demokratischen Rechtsstaats organisiert ist. Die Exekutive wird vom Ministerpräsidenten geleitet, die Legislative liegt beim Landtag, das Land verfügt über eine eigene Verfassungsgerichtsbarkeit.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Politisches_System_Bayerns


Ich bin nun ebenfalls verunsichert. Lügt jene Heimseite oder stimmt dies voll und ganz?

Ebenfalls unsicher,
Ludwiger von Augustus
Ludwiger von Augustus
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DerG
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Re: Wahlrecht ab 60 - für mehr Demokratie

Beitrag von DerG »

Werte Herren Berger und von Augustus,
laut den Berichten verschiedener Internetzseiten regiert Horst Seehofer von der CSU das knorke Bayern. Er ist der Ministerpräsident.
Verschaltung zu dem Bild des Politikers

Informierend,

DerG
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Wahlrecht ab 60 - für mehr Demokratie

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,
unser geliebter Kini fand leider ein frühes Ende im Starnberger See.
Der einzige bayerische "Kaiser" ist ein Hochstapler, welcher im Erwachsenenalter noch mit Bällen spielte und sich durch vielerlei unzüchtige Eskapaden hervortat.
Traurig,
Schnabel
Kempe
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Re: Wahlrecht ab 60 - für mehr Demokratie

Beitrag von Kempe »

Werte Herren,

ich hoffe, daß ich hier richtig bin mit meiner Frage. Ansonsten verzeihen sie mir bitte dieses Missgeschick.
Da es aber, indirekt, mit Demokratie zu tun hat, hoffe ich dennoch richtig zu sein. Bei uns stehen die Wahlen des Bürgermeisters an. Und für die CDU kandidieren zwei Männer, für die SPD jedoch nur einer.
Ich dachte bisher, für eine Partei kann nur ein Kandidat antreten, da es sich doch um die direkten Wahlen handelt!

auf Aufklärung hoffend,

Kempe
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Jan Suehen
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Re: Wahlrecht ab 60 - für mehr Demokratie

Beitrag von Jan Suehen »

Werter Herr Benedict,
Es tut mir Leid, aber bei einer dermaßen eingeschränkten Anzahl an Wahlberechtigten sehe ich keine Demokratie mehr. Demokratie hat nichts mit Reife zu tun, sondern damit, dass das Volk entscheiden darf, was in der Regierung passiert. Ein 18-Jähriger weiss normalerweise, was er will und das ist meiner Meinung nach alles, was für einen guten Wähler vorhanden sein soll. Die Mehrheit in Deutschland will nunmal nicht die PBC oder die Rentnerpartei in der Politik mitmischen sehen. Insofern ist es absolut legitim, dass diese es auch nicht schaffen. Nur, weil diese Parteien nicht das erreichen, was man will, sollte man nicht versuchen, die Wahlen zu manipulieren oder zu verändern, indem man das Alter auf 60 hochsetzt. Man sollte es stadessen akzeptieren. Viele Menschen werden bei Wahlen enttäuscht. Aber die Mehrheit ist froh über das Ergebniss. Wenn dem nicht so wäre, hätte Demokratie ja gar keinen Sinn, da ja möglichst viele zufrieden sein sollen.
Jan Suehen
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Wahlrecht ab 60 - für mehr Demokratie

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Herr Sühen,
selten sah ich einen derart intoleranten, haßerfüllten Beitrag, wie den Ihren.
Zählen für Sie redliche Rentner nicht zu den menschlichen Wesen?
Entsetzt,
Schnabel
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Jan Suehen
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Re: Wahlrecht ab 60 - für mehr Demokratie

Beitrag von Jan Suehen »

Franz-Joseph von Schnabel hat geschrieben: Zählen für Sie redliche Rentner nicht zu den menschlichen Wesen?
Werter Herr Schnabel,
Würden Sie mir bitte mitteilen aus welchem Satz in meinem Beitrag man diese Interpretation ziehen kann? Ich habe absolut nichts gegen die Rentnerpartei, oder die PBC. Generell bin ich tolerant gegenüber allen Arten von Meinungen. Bei mir gibt es nur die NPD, die ich abgrundtief verachte. Ansonsten habe ich gegen niemanden etwas, nur weil er nicht meine Ansichten teilt. Ich entschuldige mich dafür, wenn man etwas an meinem Beitrag vielleicht missverstehen konnte, aber ich sage es nochmal. Ich habe nichts gegen Ihre Ansichten. Ich habe lediglich den Fakt genannt, dass die Mehrheit die Rentnerpartei und die PBC, die Sie ja so gut finden, nicht im Bundes- bzw. Landtag haben wollen. Und das ist nunmal ein Fakt.
Jan Suehen
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