Kinder mit Schießeisen

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Das Unendlich
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Re: Kinder mit Schießeisen

Beitrag von Das Unendlich »

In einer Zeit, in der zu viele den redlichen Weg verlassen haben und unehrenwerte oder gar teuflische Handlungen vollbringen, deren einzig Ziel es ist einen naechsten zu schaedigen des eigenen Wohles wollen, in dieser Zeit ist es da nicht sogar die Pflicht eines guten Christen, sofern er Zeuge einer solchen Handlung wird, einzuschreiten, nicht um den Uebeltaeter zu schaden, sondern Ihn zu zuechtigen und Unheil von anderen ehrenwerten Christenmenschen abzuwenden? Und setzt dies nicht, zum gelingen dieses oder dieser Unterfangen voraus, dem Uebeltaeter etwas entgegenzusetzen zu haben? Die Schusswaffe als solche ist gemacht zu toeten, eine Aufgabe, wie sie teuflischer und gotteslaesterlicher nicht sein koennte, doch gibt es nicht auch die Moeglichkeit die ihr innewohnende Kraft zu des HERRn Zwecke zu nutzen?

Bsp. David und Goliath?

Nachdenklichst
Das Ewigkeit Ahmen
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Kinder mit Schießeisen

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Fräulein Endlos,
beim Versuch Ihren Beitrag zu entziffern wünschte ich mir bisweilen auch, eine knorke Schußwaffe einsetzen zu dürfen.
Zur Beichte eilend,
Schnabel
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Zacharias Z
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Re: Kinder mit Schießeisen

Beitrag von Zacharias Z »

Franz-Joseph von Schnabel hat geschrieben:Werte Herren,
Jedes Kind sollte bei Zeiten den Umgang mit Waffen erlernen, um jederzeit dem Bösen energisch gegenübertreten zu können.
Als Bayer muß ich gestehen, daß uns die knorke VSA in dieser Beziehung voraus sind:

Löbliche Zustände in VSA

Aber auch in unserm töften Dorf, im keuschen Schützenverein, kümmere ich aufopferungsvoll um die Jugend, mit dem Ziel, aufrechten Burschen den redlichen Umgang mit dem löblichen Schnellfeuergewehr frühestmöglich nahe zu bringen.
Vorbildlich,
Schnabel
Werter Herr Schnabel

Warum sind Mörderspiele dann unredlich?
Wer sich keine Waffe leisten kann kann wenigstens mit einem Mörderspiel
das Kriegshandwerk lernen.
Sollen Kinder Mörderspiele spielen um den Umgang mit Waffen zu lernen?

Ihr Zacharias Zapfenstreich
Nimm als ein vortrefflicher Soldat Christi Jesu teil am Erleiden von Ungemach. Kein Mensch, der als Soldat dient, verwickelt sich in die Geschäfte des Lebens, damit er das Wohlgefallen dessen erlange, der ihn als Soldat angeworben hat.

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Sören Korschio
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Re: Kinder mit Schießeisen

Beitrag von Sören Korschio »

Herr Zapfenstreich!

Zwischen dem Erlernen des Umgangs mit einer Schusswaffe und dem virtuellen Abschlachten hilfloser Gestalten liegen Welten. Wollen Sie ein rational geschultes und verständiges Kind oder etwa ein jähzorniges, mordlüsternes Monster erziehen?

Den Schrotflintenlauf ölend,
Sören Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Kinder mit Schießeisen

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Fräulein Zäpfchen,
der verantwortliche Umgang mit knorken Schußwaffen kann nur unter strenger Aufsicht redlicher Rentner, welche über Weltkriegeserfahrung verfügen erlernt werden .
Waffen sind kein Spielzeug!
Zurechtweisend,
Schnabel
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Zacharias Z
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Re: Kinder mit Schießeisen

Beitrag von Zacharias Z »

Sören Korschio hat geschrieben:Herr Zapfenstreich!

Zwischen dem Erlernen des Umgangs mit einer Schusswaffe und dem virtuellen Abschlachten hilfloser Gestalten liegen Welten. Wollen Sie ein rational geschultes und verständiges Kind oder etwa ein jähzorniges, mordlüsternes Monster erziehen?

Den Schrotflintenlauf ölend,
Sören Korschio
Werter Herr Korschio

In Mörderspielen sind es nur virtuelle Gegner und keine echten Menschen, aber wenn sie
KINDERN den Umgang mit Schusswaffen beibringen ist das real.
Solche Kinder werden zu Amokläufern.
Es versteht sich von selbst daß man den Kindern beibringen muss daß sie nur auf Hexen
und Atheisten schiessen dürfen.

Ihr Zacharias Zapfenstreich
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Martin Berger
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Re: Kinder mit Schießeisen

Beitrag von Martin Berger »

Herr Zacharias,

manchmal habe ich bei Ihnen das Gefühl, als ob Sie absichtlich nicht verstehen wollen, was man Ihnen mitzuteilen versucht. Es sei Ihnen hiermit noch einmal erklärt:

Wenn man einem Buben den löblichen Umgang mit einem Gewehr lehrt, ist die Gefahr, daß der Bub Amok läuft, gleich null. Einem Kind wird ja auch beigebracht, wie man mit einem Messer eine Scheibe Brot abschneidet oder wie man sich mit dem Messer eine hauchdünne Schicht Butter auf das geschnittene Brot schmiert. Ebenfalls lernt das Kind, daß es mit dem Messer niemanden angreifen und verletzen darf. Bei einem Gewehr ist es nicht anders. Das Kind lernt den verantwortungsvollen Umgang mit der Waffe. Soll heißen: Böse Tiere dürfen erschossen werden, aber auf Menschen darf man nicht schießen. Letzteres gilt nur im Falle der Notwehr nicht.

Erklärend,
Martin Berger
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Zacharias Z
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Re: Kinder mit Schießeisen

Beitrag von Zacharias Z »

Werter Herr Berger

Kann man den Kindern dann auch einen verantwortungsvollen Umgang mit Mörderspielen
beibringen? Immerhin kommt da ja auch niemand zu Schaden.

Ihr Zacharias Zapfenstreich
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Martin Berger
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Re: Kinder mit Schießeisen

Beitrag von Martin Berger »

Herr Zacharias,

wie könnte man das und wozu sollte das gut sein? Kinder haben am Heimrechner nichts verloren, ohne Aufsicht schon gar nicht. Anstatt im Internetz und bei sinnlosen Heimrechnerspielen mehr und mehr zu verdummen, sollen sie lieber die Nase in die Bibel und andere Bücher stecken. Die meisten der heutigen Kinder und Jugendlichen sind dermaßen dumm, daß sie kaum 3+3 zusammenzählen können. Eine Zukunft als Hartz4-Empfänger ist diesen Strolchen gewiß, wenn man nicht mit dem Rohrstock dazwischen geht.

Aufklärend,
Martin Berger
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Zacharias Z
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Re: Kinder mit Schießeisen

Beitrag von Zacharias Z »

Werter Herr Berger

Das Spielen von Mörderspielen steigert das Reaktionsvermögen und die Treffsicherheit.
Also Eigenschaften die man auch im realen Leben anwenden kann wenn man mit seiner
knorken Schrotflinte auf Hexenjagd geht.
Soviel ich weiß trainieren sogar die Soldaten der Bundeswehr mit Ich-Schiessern.
Das ist eine sinnvolle Ergänzung zum Waffentraining. Wenn man reale Schiessübungen
und virtuelle Amokläufe sinnvoll miteinander kombiniert erzielt man ein gutes Ergebnis.
Der Erfolg zeigt sich dann bei der nächsten Hexenjagd.

Ihr Zacharias Zapfenstreich
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2. Timotheus 2:3-4
Hexenkind
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Re: Kinder mit Schießeisen

Beitrag von Hexenkind »

Guten Tag allerseits,

Es ist ziemlich erschreckend, wie viele Kinder heute gefährliche Waffen zuhause haben. Neulich hatte ich gehört, dass in Amerika ein 5-jähriges Kind seine kleine Schwester erschossen habe. Mit was? Mit einer geladenen Waffe, die sich im Haus befand. Wenn die Eltern schon Waffen besitzen, sollten sie diese doch bitte irgendwo einschließen und außer Reichweite der Kinder aufbewahren. Solche "Eltern" gehören verboten!

Wütend,
Hexenkind
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Re: Kinder mit Schießeisen

Beitrag von DerGymnasiast »

Wertes Hexenkind,

es gibt auch einen ähnlichen Fall, ebenfalls aus den USA. Ein 8 jähriger erschoss dort seine Großmutter.
Die Medien schieben dies alles nur darauf, dass der Junge zuvor GTA4 gespielt habe, doch ich frage mich, wie ein kleines Kind ein Spiel ab 18 spielen kann und warum sich in Reichweite des Kindes eine geladene und entsicherte Waffe befand...

Verwirrt,
DerGymnasiast
MarcelSteiner
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Re: Kinder mit Schießeisen

Beitrag von MarcelSteiner »

Werter Gymnasiast,

da muss ich ihnen zustimmen. Das größte Problem mit den Waffen in den VSA sind fehlende Gesetze bezüglich der sicheren Aufbewahrung.

In Deutschland muss man Waffen und Munition getrennt in verschlossenen Schränken lagern, in den VSA ist es sogar legal, eine geladene Waffe unbeaufsichtigt auf dem Wohnzimmertisch zu deponieren. Wenn dann noch kleine Kinder im Haushalt spielen, die wohl nicht den Unterschied zwischen harmlosen Plastikwaffen und den tödlichen Originalen kennen, sind solche Unfälle vorprogrammiert.

Außerdem: Mörderspiele sind erst ab 18 Jahren freigegeben, weil man in diesem Alter mit nachgespielten Kriegsszenen umgehen kann. Es gibt keine in Deutschland zugelassenen Spiele, die Amokläufe simulieren oder dessen Ziel es ist, unschuldige Zivilisten zu erschießen. Und wenn man per Maus am Bildschirm zielt und per Klick abdrückt, heißt das noch lange nicht, dass man weiß, wie man sich eine echte Waffe beschafft und damit umgeht.

Amokläufe werden von Menschen begangen, die eine schwere psychische Störung haben, aus der sich z.B. ein Hass gegen die eigenen Klassenkameraden entwickelt hat. Die meisten Amokläufer wurden vorher in der Schule ausgegrenzt und fertig gemacht. Am Ende haben die dann den Gedanken "Eines Tages zahle ich denen alles heim" und entwickeln dann Gewaltfantasien.
Wenn man Amokläufe verhindern will, muss man erstens gegen die Ausgrenzung an Schulen vorgehen, zweitens auffällige Schüler psychologisch betreuen und drittens die Waffengesetze verschärfen sowie den illegalen Waffenhandel (auch im Internetz) bekämpfen.


Marcel Steiner
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Martin Frischfeld
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Re: Kinder mit Schießeisen

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werte Herren,

kürzlich ereignete sich im schönen Südafrika ein vermeidbares Drama in einer beschaulichen Negerfamilie.

Während der Gatte sein Weib des Abends zur Baumwollplantage fuhr, erschoss der 11 jährige Sohn seine kleine Schwester versehentlich und richtete hernach den Schießprügel gegen sich selbst. Beide Kindlein weilen nun beim HERRn.
Unlöblicher Unfall

Derartige Fälle sind ein unnötiges Unglück. :verwirrt: Wären die Kinder im sicheren Umgang mit Waffen versiert gewesen, hätten jene Kindlein allenfalls einem streunenden Affen das Leben beendet oder gar einen der vielen südafrikanischen Räuber in die Knie geschossen.

Für die Familie betend :kreuz4: ,
Martin Frischfeld
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Walter Gruber senior
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Re: Kinder mit Schießeisen

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Herr Dr. Frischfeld,

leider konnte ich nur einige Sekunden einen Blick auf den Artikel werfen, da ich kommunistische Medien nicht durch Werbeeinnahmen unterstützen will. Es hat nämlich unser EDV-Mitarbeiter hier einen sogenannten Werbe-Blocker installiert. Trotzdem ist es mir in den etwa vier Sekunden gelungen, den Inhalt zu erfassen.

Ich stimme Ihnen zu, dass ein Unterricht an der Waffe schon in der Grundschule diesen Unfall verhindert hätte. Auch ist es sehr traurig, dass der kleine Bub offenbar Selbstmord begangen hat.

Dies in ehrlicher Anteilnahme,
Walter G.
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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