Initiative für eine drastische Erhöhung der Renten

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Fischersknecht
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Re: Initiative für eine drastische Erhöhung der Renten

Beitrag von Fischersknecht »

Guten Morgen, geschätzte Gemeinde!
Nachdem der nächtliche Fischzug leider - wegen noch zu kalter Wassertemperatur - erfolglos war, wende ich mich hier wieder den wichtigen Dingen des Lebens zu.
Werter Herr Lemmdorf!
Über die wahre Beschaffenheit dieser Anschnurgemeinde und dieses Plauderbretts, habe ich erst eine oberflächliche Meinung. Ich bin ja erst sehr kurzer Zeit hier. Ich kann Ihne deshalb Ihre Frage noch nicht redlich korrekt beantworten. Sicher verstecken sich im warmen bequemen Schoß der hl. Mutter Kirche, oft Wölfe im Schafspelz. Meine Passion ist jedoch das Menschenfischen, und ich hoffe hier reichlich Gelegenheit dazu zu haben.
Natürlich ist Sankt Stefan ein knorkes Bistum. Es verstecken sich halt viele schwarze Fledermäuse in dem alten Gemäuer!
Die Idee für eine drastische Erhöhung der Renten ausformend,
demütiger Fischersknecht Petris
PS: Sehr geehrter Herr Lemmdorf! Ihre Frisur im Foto Ihres Reisedokumentes hat eine gewisse Ähnlichkeit mit der des neuen amerikanischen Präsidenten. Ich beglückwünsche Sie zu diesem Entschluss, Ihr Äusseres zu gestalten. Endlich ein knorker Volksvorstand, der hoffentlich fleißigen
amerikanischen Fabriksarbeitern und frommen gottesfürchtigen Farmern, zu mehr materiellem Wohlstand verhelfen wird.
bewundernd
FK
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Hermann Lemmdorf
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Re: Initiative für eine drastische Erhöhung der Renten

Beitrag von Hermann Lemmdorf »

Werter Herr Knecht,

die Oberflächlichkeit ist kein guter Wesenszug. Doch werden Sie diesbezüglich, in diesem knorken Plauderbrett, sicherlich Hilfe finden. Lesen Sie einfach aufmerksam die lehrreichen Fäden dieses Brettes. Doch Vorsicht, immerwieder versuchen atheistische, grünkommunistische und andere homoperverse Fakire hier mit Falschmeldungen (unredl. Fakenews), die allgemeine Meinung zu beeinflussen. Lassen Sie sich nicht von diesen Ketzern verführen! So wie es geschrieben steht in der HEILIGEN SCHRIFT.
Wenn ein Prophet oder Träumer unter euch wird aufstehen und gibt dir ein Zeichen oder Wunder, und das Zeichen oder Wunder kommt, davon er dir gesagt hat, und er spricht: Laß uns andern Göttern folgen, die ihr nicht kennt, und ihnen dienen; so sollst du nicht gehorchen den Worten des Propheten oder Träumers; denn der HERR, euer Gott, versucht euch, daß er erfahre, ob ihr ihn von ganzem Herzen liebhabt. - 5. Mose 8:2-4
Auch bezüglich des Problemes an Sankt Stefan ist diese schnafte Anschnurgemeinde aktiv. So setzt sie sich schon länger für die Ausrottung sämtlicher Wildtiere ein. Daran können auch Sie sich aktiv beteiligen. Dazu möchte ich Ihnen gerne ein kleines Beispiel geben.

Auch wir hatten an unserer Pfarrkirche ein Problem mit wilden Taubenbestien. Diese verunreinigten unser Kirchendach mit ihren Ausscheidungen. Deswegen haben wir ein kleines Gemeindeschützenfest verantstaltet. Dazu habe ich das töfte Zündnadelgewehr, welches schon meinem Urgroßvater Hugo-Friedrich Lemmdorf 1866 bei der 1. Garde-Division zu Fuss vorzügliche Dienste erwies, zur Verfügung gestellt. Damit konnten die Buben unserer christlichen Jungschar Ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen. Die sachgemäße Handhabung dieser knorken Feuerwaffe wurde ihnen dabei von den Senioren unserer Gemeinde vermittelt. Das Ganze war ein großer Spaß für Jung und Alt. Selbstverständlich war das Problem mit den Taubenbestien danach auch erledigt.

Sicher werden Sie auch in Wien eine ausreichende Zahl an knorken Pfadfindern für solch eine Glanztat gewinnen können. Wenn Sie das Fest mit Musik unterlegen macht es übrigens noch mehr Freude. Der Herr Gottfried Piefke hat dafür einen wunderschönen Marsch komponiert. Welcher, wenn er nur kräftig genug intoniert, nicht nur die Widbestien in die Flucht schlägt. Auch atheistische Grünkommunisten schrecken bei diesen Klängenm merklich auf. Somit könnten Sie sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Schließlich leidet Ihre Heimat derzeit schwer unter dem Herrn Bellen. Seine Anhänger verhindern auch die nötige Regulierung der Donau. Was ebenfalls zur Ausbreitung wilder Vogelbestien führt. Welche wiederum den Fischbestand dezimieren. So ist es nicht verwunderliche, wenn Sie selbst kaum noch Fische fangen.

Also denn, vertreiben Sie sofort die Bestien aus Sankt Stefan und die Grünkommunisten aus der Hofburg. Erst mit der Herrlichkeit GOTTes und der Weisheit des Herrn Hofer wird Österreich wieder glücklich. Und was, wenn nicht ein Felix Austria wünscht sich jeder österreichische Pensionist?

Nun noch ein Wort zu meiner Frisur. Diese erfolgte auf eine Anregung des löblichen Herrn Steiner. Fragen Sie einfach Ihren Barbier.

Stets auch Wienern helfend zur Seite stehend,
Hermann Lemmdorf.
"Meine Lieben, wer kennt die Bedeutung des Weibes für das Wohl der Familie und Gesellschaft nicht? Selig sind jene Familien und jene Pfarren, in denen das Weib mit christlicher Erziehung die Fähigkeiten für ihre Mission besitzt." - Giocondo Pio Lorgna
Fischersknecht
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Re: Initiative für eine drastische Erhöhung der Renten

Beitrag von Fischersknecht »

Sehr geehrte Gemeinde der redlichen Rentner und Pensionisten!
Möchte heute demütig einen Vorschlag machen, wie die drastisch erhöhten Renten für redliche christliche Pensionisten teilweise finanziert werden können.
Die Idee ist mir beim anhören der Operette Wiener Blut vom Komponisten Johann Sauß mit Kraft und Glut eingeschossen.
Untermauert wurde diese Idee noch dadurch, das unser lieber Herr und Heiland sein kostbares Blut am Kreuz für uns vergossen hat.
Derzeit strömen noch immer große Massen von jungen Heiden in unsere schönen deutschsprechenden Länder.
Wir könnten doch die schnellere Bearbeitung der Anträge für bezahltes Herumlunger, davon abhängig machen, wie selten die Blutgruppe des Bewerbers ist.
Das heißt, wenn jeder Bewerber für bezahltes Herumlungern, sich verpflichtet, in einem christlichen Spital oder klösterlichen Pflegeheim, mindestens alle zwei Vollmonde sein Blut zu spenden, dann werden davon die bevorzugt, deren Blutgruppe selten ist.
Bei stark untergewichtigen Ausgezehrten, schwächlichen Weibern und Kleinkindern sollte nur das Blutplasma entnommen werde, dieses dafür jeden Vollmond.
Die so gewonnenen Blutderivate werden dann an Privatkliniken und Jugend- und Schönheitsinstitute für Reiche zum Bestpreis verkauft, und dann mit diesen sehr hohen Summen die drastisch erhöhten Renten und Pensionen für redliche ältere Christen gestützt.
Selbstverständlich arbeiten die christlichen Abzapfeinrichtungen hier direkt mit den Pensionsversicherungen und den Fremdenzuführungsbehörden zusammen, und behalten sich nur eine kleine Provision für ihr redliches Handwerk ein.
Fremde welche ganz seltene Blutgruppen haben, könnte man in den Heizungskellern der Krankenhäuser beherbergen und sie mit blutbildender und vitaminreicher Gemüsekost versorgen. Bei dringenden Notoperationen an redlichen Christen stehen sie dann gleich bereit zu liefern.
Im deutschsprachigen christlichen Mitteleuropa, könnte man so auch sicher einigen hundert redlichen Ärzten in Rente, eine ehrenamtliche Abzapftätigkeit verschaffen, damit ihnen nicht langweilig wird und sie dem Herrn praktisch dienen können.
Das christliche deutschsprechende Abendland, könnte so die "Blutbank" aller teuren Privatkliniken der Welt werden, bei den Massen die derzeit zu uns hereinströmen.
So könnte eine teilweise Finanzierung, der drastisch erhöhten Renten auf lange Zeit gesichert werden!
Ich bitte die im internationalen Recht versierten Gemeindeglieder zu prüfen, ob eine freiwillige Blutspende von asylwilligen Fremden für christliche
deutschsprechende Rentner und Pensionisten redlich und möglich ist und plane derweil eine Investition in Blutbeutel und Nadeln.
Hoffnungsvoll
Fischersknecht Petris
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Re: Initiative für eine drastische Erhöhung der Renten

Beitrag von Fischersknecht »

Werter Herr Lemmdorf!
Danke für die vielen guten Hinweise. Besonders der auf" die Ausrottung sämtlicher Wildtiere" hat mir gefallen!
Leider bin ich noch nicht so erfahren im Umgang mit diesem Brett!
Deshalb sind meinen Beiträge auch so farblos gestaltet.
Aber es wird immer besser!
Für jede Hilfe dankbar
Petris Fischersknecht
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Renatus Lothar
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Re: Initiative für eine drastische Erhöhung der Renten

Beitrag von Renatus Lothar »

Werte Herren des Brettes,

Generell spricht nichts gegen die Erhöhung der Rente um 5000 Doppelmark, dies wäre umzusetzen, wie von Herrn Berger bereits beschrieben.
Auf der anderen Seite jedoch denke ich, dass es durchaus redlicher sein könnte, wie Jesus in Armut und in voller Demut zu leben. Was denken Sie davon, werte Nutzer?

Fragend,
Ragnar Lotbrock
"Die Frau ist ein Mißgriff der Natur... mit ihrem Feuchtigkeits-Überschuß und ihrer Untertemperatur...eine Art verstümmelter, verfehlter, mißlungener Mann...die volle Verwirklichung der menschlichen Art ist nur der Mann."
Thomas von Aquin, Kirchenlehrer
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Initiative für eine drastische Erhöhung der Renten

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Lotbrock,
selbstverständlich soll ein redlicher Christ in Armut und voller Demut leben.
Aber dies muß doch vor allem auch würdevoll geschehen.
Eine redliche Rentenerhöhung fordernd,
Schnabel
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Re: Initiative für eine drastische Erhöhung der Renten

Beitrag von Fischersknecht »

Geschätzter Herr Wikinger!
Es ist sehr lobenswert, wie Jesus in Armut und vor Gott in Demut zu leben.
Auch ich grille oft meinen mageren Fang auf den windigen Schotterbänken der Donau.
Aber Jesus hatte den Gottesgeist in Seinem materiellen Fleischkörper schon vollkommen aufgenommen und besänftigt!!!
Deshalb hat er auch Wunder tun können.
Das können wir nicht, weil wir noch animalisch triebgesteuerte Menschen sind.
Nur mit finanzieller "Energie" können" wir uns "wundervolle" Situationen und Dinge kaufen!!!
Wer kennt einen Ausweg aus diesem Dilemma?!
demütiger Fischersknecht Petris
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Martin Berger
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Re: Initiative für eine drastische Erhöhung der Renten

Beitrag von Martin Berger »

ragnarlotbrock hat geschrieben:...jedoch denke ich, dass es durchaus redlicher sein könnte, wie Jesus in Armut und in voller Demut zu leben.
Herr Lotbrock,

Ihre Überlegung ist durchaus richtig. Allerdings gehen Sie etwas kurzsichtig an die Sache heran, denn wenngleich ein Leben in GOTTgefälliger Armut überaus knorke ist, geht es hier auch um den Erhalt des Lebensstandards. Viele redliche Christen haben sich, im Gegensatz zu unlöblichen Faulpelzen, im Schweiße ihres Angesichts, etwas erarbeitet. Vielleicht nicht viel, aber dennoch ausreichend, um ein gutes Leben zu führen. Der Staat griff den späteren Rentnern dabei Zeit ihres Lebens tief in die Tasche und zwar mit dem Versprechen, daß er das Geld verwaltet und später, wenn das Rentenantrittsalter gekommen ist, wieder ausbezahlt.

Eine löbliche, nachgerade knorke Idee wäre dies, hätte man die einstigen Arbeiter nicht belogen. Denn Sie zahlten Unsummen in die Rentenkassen ein, werden nun aber mit einer höchst unlöblichen Mindestrente abgespeist. Viele Rentner müssen an eisigen Wintertagen frieren, können sie sich doch das Heizen nicht leisten. Auch das tägliche Brot ist nicht für jedermann erschwinglich. Letzteres ist während der Fastenzeit nicht so schlimm, doch dies ist kein anstrebenswerter Zustand auf lange Sicht.

Auch sollte man nicht vergessen: Die Väter und Großväter der jüngeren Brettmitglieder, im Falle der älteren Brettgäste auch sie selbst, haben nach dem Zweiten Weltkrieg das zerbomte Land wiederaufgebaut. Doch nun, wie zum Hohn, spuckt man ebenjenen guten, anständigen und fleißigen Menschen ins Gesicht, indem man sie am Existenzminimum dahinvegetieren läßt. :hinterfragend:
In Deutschland muss jeder zweite Beschäftigte im Alter mit einer gesetzlichen Rente unter dem Grundsicherungsniveau rechnen. Das geht aus Daten der Bundesregierung und des Statistischen Bundesamtes hervor, über die die "Saarbrücker Zeitung" berichtet.

Demnach ist derzeit ein monatliches Bruttogehalt von 2.330 Euro nötig, um im Laufe eines durchschnittlich langen Arbeitslebens von 38 Jahren eine Rente in Höhe der staatlichen Grundsicherung im Alter zu erzielen.

Jedoch verdienten 19,5 Millionen der rund 37 Millionen Beschäftigten, die in der aktuellen Verdienststrukturerhebnung des Statistikamts erfasst sind, weniger, berichtete das Blatt. Damit bekämen 52 Prozent der Beschäftigten im Alter eine Rente unter dem durchschnittlichen Grundsicherungsbedarf von 795 Euro.

Quelle: Jedem zweiten Beschäftigten droht Altersarmut
Traurig ob der aufgezeigten Tatsachen,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Herbert Tarant
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Re: Initiative für eine drastische Erhöhung der Renten

Beitrag von Herbert Tarant »

Werte Gemeinde,
Wieder mal zeigt sich, dass Demokratie Teufelswerk ist.
Man lässt die Rentner versauern und dies ist die logische Folge jener Unpolitik.
Hätte man von Anfang an die Obrigkeit an der Politik gelassen, wäre so etwas nie passiert.
Schlimm genug, dass die Demokraten dem Kaiser versucht haben in den Rücken zu fallen und einen unsäglichen Krieg vom Zaun gebrochen haben, mussten sie den Rentnern auch noch die Rente kürzen.
Aber nicht mit dieser Gemeinde, sie weiß, wer in den Hinterzimmern sitzt.

Herbert Tarant
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Renatus Lothar
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Re: Initiative für eine drastische Erhöhung der Renten

Beitrag von Renatus Lothar »

Werter Herr Tarant,

Sie haben vollkommen Recht: Dass von einer Dolchstoßlegende gesprochen wird, ist das Werk jener verlausten Grünstalinisten. Die richtige Bezeichnung müsste "Dolchstoßfakt" sein.

Bolschewistenburschen züchtigend,
Ragnar Lotbrock
"Die Frau ist ein Mißgriff der Natur... mit ihrem Feuchtigkeits-Überschuß und ihrer Untertemperatur...eine Art verstümmelter, verfehlter, mißlungener Mann...die volle Verwirklichung der menschlichen Art ist nur der Mann."
Thomas von Aquin, Kirchenlehrer
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Martin Berger
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Re: Initiative für eine drastische Erhöhung der Renten

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

wie schlimm es um unsere Rentner steht, zeigt nachfolgender Bericht. Redliche Rentner werden mit der vom Staat gezahlten Hungerrente nicht nur in die Kriminalität getrieben, sondern auch noch streng gestraft.
Berlin. Ein 78-jähriger Mann ist vom Landgericht Dessau zu einer Geldstrafe von 1000 Euro verurteilt worden – für einen Diebstahl von Rasierklingen im Wert von sechs Euro. Das Gericht, so berichtet die „Mitteldeutsche Zeitung“ habe den Diebstahl in einem Edeka-Markt auf Video-Aufnahmen zweifelsfrei erkennen können. Der Rentner habe die Tat bestritten und ausgesagt, er habe die fraglichen Klingen schon vorher besessen und lediglich zum Vergleichen mit in den Markt genommen. Zwar habe er auch ein Paket mit Klingen aus einem Regal genommen, es dann aber wieder weggelegt.

Die Höhe der Strafe – 25 Tagessätze à 40 Euro – kam nach Betrachtung der Einkünfte des Mannes zustande: Der Rollstuhlfahrer, der bislang strafrechtlich nicht in Erscheinung getreten sei, bekomme 1000 Euro Rente, dazu 300 Euro Pflegegeld, heißt es in dem Bericht. Das Urteil trifft den Mann laut eigener Aussage hart: Er könne das Geld nicht zahlen und befürchte daher, ins Gefängnis zu müssen. Und dies bedeute, dass auch seine 81 Jahre alte Frau mitkommen müsse. Die sei schließlich seine Pflegerin.

Quelle: Ungerechte Strafe für redlichen Rentner
Es ist schier unglaublich, wie man mit redlichen Rentnern umspringt. Dies vor allem auch in der Hinsicht, daß er die Rasierklingen, wie er selbst sagt, zum Behufe des Vergleichs mit hatte, sie also ihm gehörten. Ich wüßte keinen Grund, warum man ihm nicht glauben sollte.

Auf schockierende Zustände hinweisend und nochmals eine saftige Rentenerhöhung fordernd,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Martin Berger
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Re: Initiative für eine drastische Erhöhung der Renten

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

offensichtlich sind die Rentenzahlungen schon so niedrig, daß sich löbliche Rentner nicht mal mehr eine eigene Familie leisten können.
Nicht jeder hat das Glück und kann das Fest der Liebe in Gesellschaft mit Familie, Freunden und anderen Liebsten feiern. So geht es auch einem ledigen Witwer aus Berlin-Wilmersdorf. Doch der entschlossene Rentner will Weihnachten nicht länger allein verbringen und hat sich etwas einfallen lassen.

In einem Zehlendorfer Supermarkt hängt er einen Zettel mit einer rührenden Frage an die Wand: „Wo findet einsamer Rentner, Witwer, im kleinen Kreis zu Weihnachten einen Platz zum Mitfeiern.“ Offenbar sehnt sich der alte Mann nach einem gemütlichen Ort in seiner alten Heimat. Wie der Rentner schreibt, lebte er 50 Jahre lang in einem Haus in Berlin-Zehlendorf.

Bild

Quelle: Einsamer Rentner sucht Platz für Weihnachten
Daran, daß gute Christen in einem Töftemarkt nach einer Familie suchen müssen, mit der sie das Geburtsfest unseres Erlösers feiern können, zeigt die Verkommenheit der Menschheit. :weinen:

Entsetzt,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
KarlmitHut
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Re: Initiative für eine drastische Erhöhung der Renten

Beitrag von KarlmitHut »

Einfach mal um mich hier auch einzubringen,
Es ist interessant zu sehen das alle staatlichen Leistungen hier verpönt werden außer die von denen man selber profitiert (Ist Gier nicht eine Sünde?)
Und ist die Tatsache das Menschen so alt werden nicht ein Resultat aus der modernen Gesellschaft und Medizin die hier auch verhasst ist (Denkt nur an die ganzen Medikamente. Sind Sie nicht ein Eingriff in den Verlauf des Lebens das einem "Gott" gegeben hat?)?
Wie kommen Sie überhaupt auf diese immense Summe?
Könnte mir das vielleicht mal jemand vorrechnen? (Keine Scheu. Ich bin gut in Mathematik. Von mir aus können Sie auch gerne prozentuale Werte angeben zumal ich dann einen Grundwert bräuchte um die Rechnung durchführen zu können.)
Was für Ausgaben sollen da alles zutragen kommen?
Anbei möchte ich erwähnen das es durchaus möglich ist von der Rente gut zu leben.
Ich habe dafür selber ein paar Beispiele in meiner Familie.
Und anbei möchte ich erwähnen das Schläge in Schulen und allen anderen staatlichen Einrichtungen zum Zweck der Erziehung verboten sind (Sie sind sogar im privaten Bereich verboten und gelten als Straftat)
Wenn Sie gerne mit Schlägen erziehen wollen schlage ich ihnen zum Beispiel Asien vor.
Da ist es nach meinen Kenntnissen nachwievor Gang und gebe aufgrund der strengen Erziehungsweise (ich beziehe mich da vor allem auf China da ich aus anderen Ländern weniger Berichte gelesen habe)

Mit freundlichen Grüßen,
KarlmitHut
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Hermann Lemmdorf
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Re: Initiative für eine drastische Erhöhung der Renten

Beitrag von Hermann Lemmdorf »

Werte Herren,

für eine Erhöhung der Renten sollte man alle möglichen Einsparpotenziale nutzen. Beispielsweise kann man sich jede Fütterung von dummen, skandinavischen Waldgeistern sparen.

Die Rentenkasse füllend,
Hermann Lemmdorf.
"Meine Lieben, wer kennt die Bedeutung des Weibes für das Wohl der Familie und Gesellschaft nicht? Selig sind jene Familien und jene Pfarren, in denen das Weib mit christlicher Erziehung die Fähigkeiten für ihre Mission besitzt." - Giocondo Pio Lorgna
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Re: Initiative für eine drastische Erhöhung der Renten

Beitrag von KarlmitHut »

Eines schonmal vorweg,
Ich stimme einer Erhöhung der Rente generell zu.
Nur halte ich die hier anführte Summe zum einen für vollkommen übertrieben (es möge sich bitte niemand angegriffen fühlen. Meine genaue Erörterung kommt nocht) und auch den Weg um diese zu erreichen für nicht sinnvoll
Kommen wir erstmal zu der geforderten Höhe der Rente:
Generell 5000€ pro Monat sind bei ca 17 Millionen Menschen im Alter von 65 oder älter einfach zu viel.
Zumal ich noch auf die Berechnung dafür warte.
Kommen wir zu ihrem Lösungsansatz (Die Tatsache das keine dieser Leistungen gestrichen werden kann da Deutschland ein Sozialstaat ist lasse ich mal kurz außer acht):
Der Lösungsansatz hier bedeutet also das der jüngeren Generation alles weg genommen werden soll nur damit diese hohe summe gezahlt werden kann?
Dazu hab ich mehrere Fragen:
Ist ihnen nicht bewusst das Sie mit dem ausnutzen der jüngeren Generation Die spätere Grundlage von Deutschland eventuell unwiderruflich zerstören könnten?
Währe es nicht dort anzusetzen wo der Staat Einbußen hat?
Ich habe die genau Zahl grade nicht im Kopf.
Dennoch hab ich vor kurzem gelesen das dem Staat Milliarden an Steuereinnahmen fehlen aufgrund von irgendwelchen Schlupflöchern in den Gesetzen.
Zum anderen währe es doch klüger dort Geld einzusparen wo es möglich ist.
Es gibt genug unlogische Zahlungen die der Staat (Vor allem an große Unternehmen) abgibt ohne irgendeinen ersichtlichen Grund.
Das sind auch Zahlen in Milliarden Höhe.
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