Beten oder Atzt?

[Waldemar Bonsel]

Liebe Christen,

Ich habe ein großes Problem. Meine Frau ist vor knapp einem halben Jahr an Lungenkrebs erkrankt. Bereits ein halbes Jahr bete ich zu Gott, dass er ihre Seele erretten mag. Verwandte kommen zu mir und sagen, sie solle eine Chemotherapie machen, damit sie leben könnte.
Doch ich und meine Frau lehnen solche Art von Technik ab. Unserer Meinung verstärkt sie den Verfall des Körpers und nimmt Gott die Entscheidung ab, über Leben und Tod zu richten.
Was soll ich tun?
Soll ich standhaft bleiben und das Leben meiner Frau weiterhin in Gottes schützende Hände legen, oder soll ich gegen all meine Prinzipien ihr eine Therapie vorschlagen.

Wende mich verzweifelnd an euch liebe Christen, hoffend darauf, das mir Jemand helfen kann,

Waldemar B.

[Wolfgang Hohlbein1]

also ich finde diese neumodischen Ärzte sind alles Scharlatarne die denken sie können Gott spielen, aber in wirklichkeit stecken sie mit dem Teufel unter einer decke weil sie mehr Leben nehmen als die Retten.... und das alles nur des Geldes wegen.... ich bin jetzt 67 jahre alt und war seit mehreren jahrzehnten nichtmehr bei so einem scharlatan....entwerder ich erlebe den nächten tag oder ich sterbe und es ist mit mir zuende.....

ich bete für ihre frau und hoffe gott wird sie nochnicht so früh zu sich holen

[Sören Korschio]

Lieber Herr Hohlbein!

Sie haben recht: Chemotherapien sind grundsätzlich abzulehnen. Es handelt sich um pure Ketzerei. Bei Chemotherapien wird einem pures Gift in den Körper gepumpt, nur um gegen den HERRN zu arbeiten und die Frau auf der Erde zu halten.

Wenn der HERR Ihre Frau zu sich ruft, dann kann er das ebenso mithilfe eines Blitzes. Also freuen Sie sich über den Krebs, denn so haben Sie noch Zeit sich von ihrer Frau zu verabschieden.

Sören Korschio

[Waldemar Bonsel]

Habt Dank lieber Herr Korschio und Herr Hohlbein.
Ich denke genauso und habe nun keine Furcht mehr davor, dass meine Frau von mir geht. Meine Hoffnung ist groß, dass sie in Frieden in den Himmel tritt.

Dankend blickend,

Waldemar B.

[Mike Litoris]

Werter Herr Bonsel!

Ihre Ablehnung gegenüber diesen Chemikalien ist im Angesicht Gottes höchst korrekt, da diese in vielen Fällen auch Schaden können und das wiederum eine Sünde gegenüber dem Herrn wäre, wenn man also einem Menschen vorsätzlich Schaden zufügte.

Wenn Sie es noch nicht so halten, empfehle ich Ihnen tägliche, gemeinsame Bibelstunden mit Ihrer Frau. Möge diese heilende Wirkung Ihrer Frau helfen. Ich bete für Sie!

Werter Herr Hohlbein!

Sollte ich mich ob der Grässlichkeit Ihrer Rechtschreibung übergeben, wenn ich einen Ihrer nächsten Beiträge auf diesem löblichen Plauderbrett lese, werde ich Sie persönlich für die entstandenen Reinigungskosten in Haftung nehmen!

Betend,
Michael Litoris