Michael Hansen verstorben - Tragödie oder Erlösung?

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Hormontherapeut
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Michael Hansen verstorben - Tragödie oder Erlösung?

Beitrag von Hormontherapeut »

Werte Anschnurgemeinde,

in der Nacht von Donnerstag zu Freitag, also heute, ist der afro - amerikanische Musiker Michael Hansen (unredl. Michael Jackson) im Alter von 50 Jahren verstorben. Er prägte in den späten 70er und vor allem in den 80er Jahren die Populärmusik und –Kultur und hat mit seiner Art der Musik Millionen verdient und beeinflusst. In den 90er Jahren wurde es dann zunehmend ruhiger um ihn und seine künstlerische Seite wurde immer nebensächlicher, während zunehmend immer grotesker werdende Wesenszüge ans Licht der Öffentlichkeit traten. Herr Hansen verstarb nach offiziellen Angaben an einem Herzstillstand.

Mich würde interessieren, was die redlichen Christen dieses Brettes zu diesem Ereignis sagen. Finden Sie, dass dieser Mensch nun bekommen hat, was er verdiente, denken Sie, dass er eine gequälte und vielleicht sogar besessene Seele war? Haben Sie sich mit seiner Art der Musik überhaupt auseinander gesetzt oder können den Rummel um den Tod des Herrn Hansen gar nicht verstehen?

Ich bedanke mich bereits für Ihre Gedanken und Ansichten zu diesem aktuellen Thema!

Hochachtungsvoll
Hormontherapeut
Alfred Theodor Eist
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Beitrag von Alfred Theodor Eist »

Nun, über die Besessenheit des Herrn Hansen kann ich nicht urteilen, da ich kein Exorzist bin und ihn auch nie persönlich getroffen habe.
Jedoch soll der Herr Hansen sehr unredliche Lieder gesungen haben und sich wärend seinen Darbietungen recht unlöblich verhalten haben.
Auch scheint er regelrecht ausgeblichen zu sein, was auf einen unredlichen Lebenswandel hindeutet.
Jedoch hat niemand den vorzeitigen Tod verdient, da auch der größte Sünder, wenn er nur alle seine Sünden aufrichtig bereuht, erlöst werden kann.
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Hormontherapeut
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Beitrag von Hormontherapeut »

Herr Eist,
ich danke Ihnen für Ihren Kommentar zu diesem Faden.

Gruß
Hormontherapeut
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Dr. G. Rablicht
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Beitrag von Dr. G. Rablicht »

Ich betrachte den Tod von Michael Hansen als für mich nicht unerwartet. Schon vor Jahren fiel mir beim Betrachten seiner Musikfilmchen auf, dass er sich desöfteren in den Schritt griff und dabei schrie, als leide er unter schrecklichen Schmerzen.

Da dies bis zum heutigen Zeitpunkt angehalten hat, gehe ich stark davon aus, dass Herr Hansen sich deswegen nicht in ärztlicher Behandlung befunden hat, und aus eben diesem Grunde verwundert mich sein Tod nicht weiter. Es war nur eine Frage der Zeit.
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Hormontherapeut
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Beitrag von Hormontherapeut »

Sehr geehrter Herr Dr. Rablicht,

ich hoffe, Ihr Beitrag war ironisch gemeint. Ansonsten sollte mich jedoch (Ihre) Unwissenheit nicht wundern, auch wenn der verstobene Herr Hansen als weltweit sehr bekannt galt. Leider muss ich Ihrer These über Herrn Hansens Unterleibsschmerzen widersprechen.

Es ist allgemein bekannt, dass das Greifen in den Schritt zu Herrn Hansens Bühnenschau gehörte. Weniger tat er dies, weil er Schmerzen hatte. Vielmehr galt dies als sechsuelle Geste, der Künstler wollte damit wohl auch seine Männlichkeit und Potenz zur Schau stellen. Das Geschrei sollte vielleicht die animalische Geste noch verstärken.

Die genaue Todesursache des Herrn Hansen ist noch ungeklärt. Derzeit wird eine zweite Obduktion angestrebt, da vor allem seine Familie Gewissheit über die Todesursache ist.

Glaubt man derzeit sich verbreitende Gerüchte etc., so kann man spekulieren, ob der Tod durch die zahlreichen entstellenden Schönheitsoperationen, einem Lungenleiden oder dem allgemein gebrechlichen Zustand von Herrn Hansen verursacht wurde. Eine Frage der Zeit war es bei ihm wohl in der Tat.

Erläuternd
Hormontherapeut
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Dr. G. Rablicht
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Beitrag von Dr. G. Rablicht »

Sie Weichsemmel wagen es, mich als unwissend zu bezeichnen? Als Arzt mit über 30 Jahren Berufserfahrung weiß ich besser als jeder andere zu deuten, wann jemand unter Schmerzen leidet. Und bei Herrn Hansen war das nur allzu offensichtlich der Fall.
Wagen Sie es bloß nicht noch einmal, mich vor dieser überaus christlichen Gemeinde denunzieren zu wollen, sonst werde ich mich wohl oder übel damit auseinandersetzen müssen, wie ich SIE behandle.
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Asfaloths
Sittenwart
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Beitrag von Asfaloths »

Dass Herr Hansen (Ich hätte ihn Jacksen genannt, aber nunja, redlicher als der englische Name ist es.) Schmerzen hat würde ich auch annehmen.
Der arme Herr Hansen viele Operationen hinter sich hat ist ja jedem bekannt. Siehe folgender Vergleich:

Herr Hansen früher

Herr Hansen in jüngster Zeit

Durch diese Eingriffe muss er eigentlich stark gelitten haben. Mir persönlich tut Herr Hansen leid. Er ist ein armer Mensch, der von vielen, vielen Menschen gehasst wurde, obwohl er vermutlich niemandem etwas getan hat. Dabei hat er der Menschheit, beziehungsweise einem großen Teil viel Kraft gegeben und davon nichts zurückerhalten.

Mir tut sein Tod sehr leid, obwohl ich kein Ventilator seiner Musik bin.

Mein Beileid gilt aber vor allen Dingen seiner Familie - Ich hoffe, dass diese sich bewusst ist, dass ihr Herr Hansen jetzt in einer besseren Welt ist.

Ihr Asfaloths, der Sittenwart
Halleluja!

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wuff
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Beitrag von wuff »

Werter Herr Dr. Rablicht!

Ihre Kompetenz ist uns durchaus bewusst, doch wundert es mich nicht, was sich in Ihrem Leben zugetragen hat, denn Ihr Verhalten hier zeigt doch deutlich, dass sie keineswegs ruhig und nachdenklich zu sein scheinen, sondern ganz im Gegenteil die Konfrontation zu suchen. Nun möchte ich nicht mutmaßen, doch kann ich mir vorstellen, dass Sie sich in Ihren bisherigen Berufsfeld ebenso betragen haben.

Ihnen nicht zu nahe treten wollend und für fähige Ärzte betend,
Wolfgang W.
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Dr. G. Rablicht
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Beitrag von Dr. G. Rablicht »

Herr Asfaloths,

zum Teil verstehe ich Sie nicht. Wie kommen Sie darauf, dass Herr Hansen nun in einer besseren Welt sei? Gerade Sie als Sittenwart sollten sich der abscheulichen Taten von Herrn Hansen bewusst sein.

Würden Sie denn zum Beispiel Ihr Kind über einen Balkon halten, wie weiland Herr Hansen im Berliner Adlon-Hotel?
Schauen Sie hier!

Oder was würden Sie davon halten, wenn Herr Hansen auch mit Ihrem Kind Unzucht getrieben hätte? Die Tageszeitungen waren zum Zeitpunkt der Prozesse gegen ihn voll davon, und lediglich mit Schweigegeldzahlungen in Millionenhöhe wurde Herr Hansen letztendlich freigesprochen.

Ein solches Individuum soll nun in einer besseren Welt leben? Nein, ich hoffe es nicht. Möge er in der Hölle schmoren!
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Dr. G. Rablicht
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Beitrag von Dr. G. Rablicht »

Möge der Herr mir meinen mittlerweile zweiten Doppel-Beitrag nachsehen. Ich bete jeden Abend für eine "Bearbeiten-Funktion".
wuff hat geschrieben:Werter Herr Dr. Rablicht!

Ihre Kompetenz ist uns durchaus bewusst, doch wundert es mich nicht, was sich in Ihrem Leben zugetragen hat, denn Ihr Verhalten hier zeigt doch deutlich, dass sie keineswegs ruhig und nachdenklich zu sein scheinen, sondern ganz im Gegenteil die Konfrontation zu suchen. Nun möchte ich nicht mutmaßen, doch kann ich mir vorstellen, dass Sie sich in Ihren bisherigen Berufsfeld ebenso betragen haben.

Ihnen nicht zu nahe treten wollend und für fähige Ärzte betend,
Wolfgang W.
Geehrter Hund, (verzeihen sie diese Namensgebung, aber Sie selbst nennen sich wuff)
Sie selbst sagen, dass Ihnen meine Kompetenz bewusst ist. Ich bin mir dessen ebenfalls bewusst, und auch meine hunderte Patienten, die ich bis vor kurzem noch behandeln durfte.
Nun kommt jemand daher und zweifelt eben diese Kompetenzen an. Würden Sie sich darüber etwa freuen? Ich singe mit Sicherheit keine Loblieder darüber, dass mich jemand indirekt als Quacksalber und Scharlatan dahin stellt.
Ich suche gewiss nicht die Konfrontation, jedoch besitze ich eine genügend große Portion Selbstbewusstsein, um berechtigterweise aus meiner Haut zu fahren, sollten mir Dinge unterstellt werden, die sich nicht im geringsten als wahr entpuppen!
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Asfaloths
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Beitrag von Asfaloths »

Als Musiker hat Herrn Hansen sehr oft wohltätige Veranstaltungen und Spenden übernommen. Das sollten Sie defintiv berücksichtigen.

Und das mit der Unzucht konnte ihm nicht nachgewiesen werden. Es ist wohl eine Sache zwischen ihm und Gott wo er jetzt ist. Ich denke positiv in seinem Sinne.
Halleluja!

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Dr. G. Rablicht
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Beitrag von Dr. G. Rablicht »

Werter Herr Asfaloths,

es konnte nur deswegen keine Unzucht mit Kindern nachgewiesen werden, da Herr Hansen sich - wie in meinem Beitrag bereits erwähnt - durch eine millionenschwere Zahlung von seinem Opfer "freigekauft" hat.

Ich zitiere:
Vom August 1993 datiert der erste Vorwurf gegen Jackson, sich an Kindern sexuell vergangen zu haben - ein Jahr, nachdem er versucht hatte sein Image als Wohltäter der Kinder mit seiner neu gegründeten Stiftung "Heal the World" aufzupolieren.

Auf der Anschuldigung des 13-jährigen Jordie Chandler gründete der High Court von Los Angeles im September 1993 eine Anklageschrift, was im November 1993 in Asien zum Abbruch von Jacksons "Dangerous World Tour" führte. Der Pepsi-Konzern kündigte nach zehnjähriger Partnerschaft den Sponsorenvertrag. Organisatoren geplatzter Konzerte strengten Schadensersatzklagen in Höhe zweistelliger Millionenbeträge an.

Im Januar 1994 zog die Familie von Jordie Chandler die Zivilklage zurück, motiviert durch mehr als 23 Millionen Dollar. Im April wurden auch die Ermittlungen wegen Verdachts der Verführung Minderjähriger eingestellt.
Verzeihen Sie bitte die Anglizismen, aber dieser Text ist aus der Süddeutschen Zeitung, die ja bekanntlich nicht mit Anglizismen geizt.
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Asfaloths
Sittenwart
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Beitrag von Asfaloths »

Zahlung hin oder her - Der Mann war wohlhabend und wollte keine Probleme. Ob es die richtige Lösung im Bezug auf Trittbrettfahrer ist, ist fragwürdig. Dennoch ist er nicht durch uns zu verurteilen, sondern durch einen Richter und letzten Endes durch Gott.

Und nun besinnen wir uns alle und Gedenken einem Toten, ob er nun Verbrecher war oder nicht.
Halleluja!

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Hormontherapeut
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Beitrag von Hormontherapeut »

Dr. G. Rablicht hat geschrieben:Sie Weichsemmel wagen es, mich als unwissend zu bezeichnen? Als Arzt mit über 30 Jahren Berufserfahrung weiß ich besser als jeder andere zu deuten, wann jemand unter Schmerzen leidet. Und bei Herrn Hansen war das nur allzu offensichtlich der Fall.
Wagen Sie es bloß nicht noch einmal, mich vor dieser überaus christlichen Gemeinde denunzieren zu wollen, sonst werde ich mich wohl oder übel damit auseinandersetzen müssen, wie ich SIE behandle.
Herr Grablicht,
Sie können gerne ausfallend werden, wie Sie wollen. Das zeigt mir nur, wessen Geistes Knabbub Sie sind.
Denunzieren wollte ich Sie sicher nicht. Wozu auch, Sie interessieren mich nicht. Ich habe lediglich gemutmaßt, dass unter den redlichen Christen ein Herr Hansen nicht sehr bekannt ist. Ihre medizinischen Fähigkeiten waren garnicht gemeint.

Im übrigen werde ich mich sicher nicht von Ihnen behandeln lassen, so lange Sie über keine gültige Zulassung verfügen. Aber das Thema gehört nicht in diesen Faden.

Trotz allem einen freundlichen Gruß sendend
Hormontherapeut



Sehr geehrter Herr Asfaloths,
ich wollte Ihnen sagen, dass ich Ihre Einstellung zu Herrn Hansens unredlichem Verhalten sehr töfte finde und Ihnen zustimme.

Freundlich winkend
Hormontherapeut
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