5 Gründe für die DUMMHEIT der Jugend

[Herr Jalu]

Bub Hipf-Hüpfer,

Wieso behaupten sie, die Jugendlichen würden Unsin erzählen, wenn sie über die runde Erde und den Urknall reden?

Sie haben soeben selbst bewiesen, dass die Jugend dumm ist und Masturbation zu Blindheit führt. Wäre Ihr Sehorgan noch nicht vollständig zurückgebildet, würden Sie nicht so oft die falsche Taste treffen!

Exemplifizierend,

Herr Jalu

[Sören Korschio]

Wieso behaupten sie, die Jugendlichen würden Unsin erzählen, wenn sie über die runde Erde und den Urknall reden? Es ist wissenschaftlich bewiesen und allseits bekannt, dass die Erde rund ist! Das ist definitiv kein Blödsinn!

Grüß Gott Frl. Hüpfer!

Ich habe mir erlaubt Ihre orthographischen Fehltritte rot zu markieren. Weiber haben gemeinhin größere Probleme als Männer, ihre Muttersprache in Wort und Schrift beherrschen zu lernen, machen Sie sich also keine großen Gedanken.

"Es ist wissenschaftlich bewiesen" ist kein Argument. Vor 400 Jahren galt es auch als wissenschaftlich bewiesen, dass in Blutgefäßen Luft fließt und bis vor 200 Jahren war es absurd zu behaupten, dass das menschliche Herz schlägt. Was denken Sie, wird uns die Wissenschaft in weiteren 200 Jahren erzählen? Es gibt für diese Thematik hier im Brett übrigens einen eigenen Faden, durch den Sie bei Gelegenheit gerne blättern können. Unser astronomiekundiger Brettnutzer Konrad Juckreiz setzt sich dort mit Zweiflern und Ungläubigen wie Ihnen auseinander.

Dass Masturbation blind macht oder tödlich sein kann, ist kompletter Unsinn!

Schlagen Sie das Alte Testament auf, Buch Genesis, Kapitel 38 und fragen Sie sich, ob Sie die Weisheit vielleicht doch nicht mit dem Löffel gefressen haben.

Als nächstes möchte ich darauf hinweisen, dass Jugendliche sich serwohl darüber bewusst sind, dass Vampire nicht real sind. Nur Einzelfälle sind von dem Gegenteil überzeugt.

Und Sie dürfen das sagen weil...? Haben Sie etwa jeden einzelnen Jugendlichen dieser Welt befragt? Nein - Sie gehen von Ihrer eigenen Meinung aus. Die Arche Internetz Gemeinde arbeitet seit Jahren für und mit Jugendlichen. Glauben Sie uns, wenn wir Ihnen sagen, dass unsere Daten präziser sind.

Den Kopf schüttelnd,
Sören Korschio

[zweistein]

Verehrter Sören Korschio,

ich stimme vollkommen mit Ihnen überein, die Jugend von heute ist verdorben durch Alkoholkonsum und unsittliche Filme im "Internetz". Jedoch frage ich mich, wer diesen Bengeln eine derartig gotteslästerliche Lebensweise vorgelebt hat und ob der Fehler nicht auch im Elternhaus zu suchen ist.

Um Antwort erbittend,
Zweistein

[Julian Dombrowski]

Lieber Herr Zweistein,
ich denke die in Ihrem Beitrag erwähnten Fehler werden nur im Elternhaus und in der Umgebung der heutigen Jugend anerzogen. Es liegt an den Eltern, dass die Kinder heutzutage so unterentwickelt und verdorben sind. Sie treiben sittliche Dinge die ich hier gar nicht aufzählen möchte, da diese anwidernd sein könnten. Deshalb lasse ich meine 2 Söhne und 3 Töchter nie länger als 1 Stunde mit Freunden verbringen, damit sie nicht so unterentwickelt werden wie andere Kinder. Einer meiner Söhne ist 15 und ich habe ihm gesagt, dass wenn ich ihn beim treiben von sittlichen dingen erwische Gewaltfantasien entfernt Benedict XVII.

Um die heutige Jugend trauernd,
Julian Dombrowski

[SpiritusSanctus]

Sehr Geehrte Gemeinde,

die Dummheit der heutigen Jugend liegt an einer schrecklichen Kettenreaktion.
Ein Dummer kann die ganze Schulklasse verdummen,
was zu verdummen der gesamten Jugendschaft führen kann.
Jedoch ist der Rohrstock eine gute Wahl die Dummheit auszutreiben.

Hoffend SpiritusSanctus

[Kim Jong Il]

Bei uns im Paradiese der Demokratischen Volksreublik Korea kommt die Jugend gar nicht erst mit unorthodoxen Dingen in berührung und wenn doch schickt die Partei, die fürsorglich wie eine Mutter ist, direkt in ein Heim um sie auf den rechten Weg zurückzubringen. Nur dann können sie unserem glorreichen Land dienen und nur dann dürfen sie sich würdig erachten, die Staatsbürgerschaft der Demokratischen Volksrepublik Korea zu besitzen!

[FranzKeusch]

Vollidiot Kim,

Zuerst einmal sind Sie ein dreckiger Fakir. Kim Jong Il ist bereits vor einiger Zeit verstorben. Außerdem hat besagter Mann bestimmt kein Deutsch gesprochen.
Desweiteren beherrschen Sie nicht die Groß- und Kleinschreibung.

Nordkorea ist weder glorreich noch ein Paradies, da es kommunistisch ist.

Feststellend,

Franz K.

[Cotillon]

Liebe Gemeinde,

die Jugend ist verdorben! Unsere Gesellschaft ist zu sanft geworden gegenüber den Verfehlungen der jungen Menschen. Der flächendeckende Einsatz von körperlichen Züchtigungsmethoden - sowohl präventiv wie repressiv - muss dringend eingeführt werden. Auch härtere und nachhaltigere Strafen sollten vorgehalten werden - so kann man bekanntlich ohne Hände keine Masturbation betreiben.

Auf Ihre Zustimmung hoffend

Ingo Witte

[Erwin Rotterdamm]

Herr Witte,

ich bin etwas verwundert.
Meinten Sie mit ihrem letzten Satz, man sollte die Jugend verstümmeln?
Ohne Hände kann man bekanntlich auch nicht die Bibel umblättern oder redlichen Rentnern den Einkauf nach Hause tragen.

Verwirrt,
Erwin Rotterdamm

[Herr Jalu]

Herr Witte,

auch ich finde Ihre Andeutung höchst ominös. Lediglich dumme Falschgläubige verstümmeln ihren eigenen Körper und meinen, damit ihrem nicht vorhandenen Gott gefallen oder Probleme lösen zu können. Für das von Ihnen angesprochene Missverhältnis ist ein töfter Keuschheitsgürtel weitaus effektiver.

Erklärend,

Herr Jalu

[Theodor H]

Herr Witte,
Die Jugend muss nicht verstümmelt werden , sondern besser geknechtet werden!
Ich kenne auch Jugendliche, die sich für töfte Rentner einsetzen.

Mit dem Rohrstock schwingend,
Theodor H.

[Die Christin]

Werte Herren,

meiner Meinung nach ist das alles eine Frage der Erziehung. Meine Tochter betätigt sich ehrenamtlich bei der töften Organisation Caritas; sie widmet sich dort mit Hingabe der Pflege älterer Mitbürger. Ein gleichaltriges Mädchen aus der Nachbarschaft hingegen, das keine christliche Erziehung genießen konnte, ist nun mit Anfang 24 bereits zum vierten Mal schwanger, raucht, konsumiert Drogen und brüstet sich damit, sogar schon mit ihren Vettern Unzucht getrieben zu haben.

Ein Beispiel für schlechte Erziehung aufzeigen,

Der Vater der Christin

[Heinulf Harthelm]

Ein Beispiel für schlechte Erziehung aufzeigend,

Der Vater der Christin

Werter Herr Vater der Christin,

das von Ihnen dargebrachte Beispiel zeigt nur allzu deutlich, wohin ein Abweichen vom Pfad des HERRn führt! Doch ist die erwähnte Sünderin ja noch ein unmündiges Kind, dessen Eltern ihm den Weg ins Höllenfeuer durch ihre heidnische Erziehung gepflastert haben.
Es sollte ein Gesetz verabschiedet werden, welches es ermöglicht, Heidenkinder von ihren Eltern entfernen und in die barmherzige Obhut einer braven Christenfamilie geben zu lassen.

Sich um die Zukunft der Jugend sorgend,
Heinulf Harthelm

[Die Christin]

Werter Herr Harthelm,

Sie haben vollkommen Recht! Ist es nicht die Pflicht des Staates, gerade Kinder vor solch schändlichen Einflüssen zu schützen? Das zeigt wieder einmal, dass Deutschland mit einer Frau an der Spitze dem Untergang geweiht ist. Deshalb sollten alle Mitglieder dieses Bretts die Partei Bibeltreuer Christen wählen! An den Wahlergebnissen aus den Vorjahren (Verschaltung) ist jedoch leider schon zu erkennen, dass die Mehrzahl der Wähler bereits vom Hanfgift- und Kleberkonsum so große Schäden erlitten hat, dass sie tatsächlich ihr Kreuzchen an der falschen Stelle, vermutlich sogar bei der Linken, gemacht haben.

Für den Rechtschreibfehler bitte ich vielmals um Entschuldigung. Beim Tippen zu später Stunde muss ich diesen übersehen haben... Ich werde mich sofort dafür züchtigen.

Zur Dornenpeitsche greifend,

Der Vater der Christin

[Heinulf Harthelm]

Werter Vater der Christin,

gehen Sie nicht zu hart mit sich ins Gericht, 10 Stockhiebe und 20 Vaterunser sollten genügen!
Was die Partei Bibeltreuer Christen betrifft, so kann Ich Ihnen nur zustimmen: unwahrscheinlich töfte! Doch Sie haben wohl auch Recht damit, dass der weitaus größte Teil des Volkes viel zu verblödet und zugedröhnt ist, um den Wert einer ganz nach dem HERRN ausgerichteten Politik zu erkennen. Jedoch, solange redliche Christen wie die Mitglieder dieses kühlen (bitte verzeihen Sie den Kraftausdruck) Plauderbretts nicht müde werden, mit Rohrstock und Wurfbibel für eine gottergebene Gesellschaft zu sorgen, habe Ich noch Hoffnung.

Sich hoffnungsfroh am Schnurrbart zupfend,
Heinulf Harthelm