Biblische Hinweise

[alexm]

Werte Gemeinde,

wie wir alle wissen enthält die Bibel Hinweise für ein gutes, mitmenschliches Verhalten, doch selbst in der Bibel sind viele Verstöße zu finden.

Hier ein paar Beispiele:

Der Herr erschuf Eva aus der Rippe Adams. Diese zeugten zwei Söhne (Kain und Abel).
Kain jedoch brachte Abel aus Neid um und nahm sich später ein Weib, jenes entweder die Mutter oder eine Schwester sein müsste.
In dem Buch Genesis wird erwähnt , dass Adam auch Töchter hatte aber es bleibt dabei , dass keine zweite Familie "vom Himmel fiel".
Daraus lässt sich schließen, dass diese Inzest betrieben.

Schon in dieser Kurzzusammenfassung wurde gegen folgendes verstoßen:
Du sollst nicht stehlen.
Du sollst nicht töten,
und Inzest ist laut Bibel auch verboten .

Paulus sagt, wenn sie sich nicht enthalten können, sollen sie heiraten. Alles, was außerhalb der Ehe geschieht, nennt die Bibel "Unzucht", (1. Thess. 4, 3-5) wer verheiratet ist, und schläft mit einer anderen, der bricht die Ehe. Es ist in der Bibel schon ein Thema: Wer liebt sollte auch heiraten, denn dort ist Unzucht eine Gabe Gottes!

Adam und Eva waren meines Wissens nach nicht verheiratet ... .


Und es geht noch weiter.


"Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen (EX 22,17) "

"Wenn ein Mann nach der Hochzeit entdeckt, dass seine Frau keine Jungfrau mehr ist, dann soll man sie vor die Tür ihres Vaterhauses führen, und die Leute sollen sie zu Tode steinigen. (5 Moses 22. 13-21)"

Ich dachte man soll nicht töten ?

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Ich hoffe der ein oder andere kann mir zu den vorliegenden "Vorwürfen" eine Erklärung bereitstellen oder mich eines Besseren belehren.


Mit freundlichen Grüßen,

alexm

[Luzius Drosselbart]

Frl. alex,

es dürfte für Sie als wahre Christin kein Geheimnis sein, dass der Mensch nicht vollkommen ist. Ihre Beispiele belegen ebendies.

Römer 2,1:
Darum, o Mensch, kannst du dich nicht entschuldigen, wer du auch bist, der da richtet. Denn worin du einen andern richtest, verdammst du dich selbst; sintemal du eben dasselbe tust, was du richtest.

Joh. 8,7:
Als sie nun anhielten, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.

Matthäus 7,2:
Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcherlei Maß ihr messet, wird euch gemessen werden

Jakobus 4, 12:
Es ist ein einiger Gesetzgeber, der kann selig machen und verdammen. Wer bist du, der du einen andern richtest?

Markus 4, 24:
Und er sprach zu ihnen: Sehet zu, was ihr höret! Mit welcherlei Maß ihr messet, wird man euch wieder messen, und man wird noch zugeben euch, die ihr dies hört.


Auch wenn Adam und Eva nicht verheiratet gewesen sein mögen, wie wir dies heutzutage auffassen, so spiegelt sich in ihnen doch das göttliche Sakrament der Ehe.

Darüber hinaus wurden die Gesetze zu Zeiten Moses beschrieben. Moses aber lebte ca. 1300 Jahre vor Christi Geburt!

574 KKK Schon zu Beginn des öffentlichen Wirkens Jesu kamen Pharisäer und Anhänger des Herodes mit Priestern und Schriftgelehrten überein, ihn umzubringen (Vgl. Mk3,6.).


Erklärend und zum Denken ermunternd,

Dr. theol. Luzius Drosselbart

[alexm]

Vielen Dank für Ihre lehrreiche Antwort,

jedoch frage ich mich, wie Sie auf die Anrede Fräulein kommen ?


Auf eine Erklärung wartend,

Alexander

[Nachfolgender]

Werter Herr Alexander,

bis jetzt war es so, dass einige Moderatoren gerne diese Anrede verwendeten.
Die Begründung war, dass sie sich nicht merken konnten, ob der Nutzer männlich oder weiblich ist, was bei über 2000 Besuchern etwas nachvollziehbar ist.
Warum der Herr Drosselbart sich so ein Verhalten als relativ neuer Besucher anmaßt, ist mir ebenfalls ein Rätsel.

Grüßend,

Jacob Miller

[alexm]

Werter Jacob Miller,

da stimme ich Ihnen zu ,bei über 2000 Besuchern ist das schon eine große Aufgabe und fast nicht machbar.
Ich schätze er ist ein sehr aktiver Leser und hat sich dies aus ein paar Beiträgen gemerkt und wendet es deshalb ebenfalls an.

Eine gute Nacht wünschend,

Alexander

[Martin Berger]

Werte Herren und Fräulein alexm,

die von Herrn Drosselbart angewandte Anrede war völlig korrekt, zumal nichts im Erstbeitrag darauf hinwies, daß es sich um einen männlichen Schreiber handelt. Noch dazu fehlt auch ein Beitrag im Vorstellungsfaden, der übrigens der erste Beitrag eines jeden Brettmitglieds sein sollte. Schließlich ist es für andere Brettbenutzer unzumutbar, daß sich dieser andere Beiträge des Schreibers durchliest, um dort vielleicht einen Hinweis auf das Geschlecht des Schreibers zu finden.

Die Wahl eines Namens wie "alexm" ist so dumm, daß er nur von einem geistig minderbemittelten Fräulein gewählt werden konnte. Was also sollte der werte Herr Drosselbart falsch gemacht haben? Er sprach das Fräulein mit Fräulein an. Wer einen dummen Namen wählt und ohne Vorstellung mit der Tür ins Haus fällt, wird völlig zu recht als Fräulein bezeichnet.

Sich für den Kirchgang rüstend,
Martin Berger

[Opa Rauschebart]

Darüber hinaus wurden die Gesetze zu Zeiten Moses beschrieben. Moses aber lebte ca. 1300 Jahre vor Christi Geburt!


Erklärend und zum Denken ermunternd,

Dr. theol. Luzius Drosselbart

Herr Drosselbart!

Sie sollten nicht zu sehr nachdenken, denn dies wird Sie in die Irre führen!
Die Gesetze sind das geoffenbarte Wort des HERRn, zu welcher Zeit sie geschrieben wurden ist vollkommen irrelevant.
Wenn dies unser hochgeliebter Herr Heilmann lesen würde, würde er über Sie herfallen, wie das Jüngste Gericht persönlich.
Die ersten 5 Bücher Mose sind die Tora, welche das Glaubenswerk unserer Brüder mosaischen Glaubens ist.
Wollen Sie diese Menschen als rückständig, verblendet, verwirrt bezeichnen? Wollen Sie das wirklich?


Streng höchstnotpeinlich befragend

Opa Rauschebart

[Luzius Drosselbart]

Die ersten 5 Bücher Mose sind die Tora, welche das Glaubenswerk unserer Brüder mosaischen Glaubens ist.
Wollen Sie diese Menschen als rückständig, verblendet, verwirrt bezeichnen? Wollen Sie das wirklich?

Werter Herr Rauschebart,

mitnichten, mitnichten. Es ging mir lediglich darum, aufzuzeigen, dass kein zeitlicher Bezug zwischen den zehn Geboten und dem Leben Jesu besteht. Dies war bezogen auf folgende Zitate:

• Joh. 8,7
• Matthäus 7,2
• Jakobus 4, 12
• Markus 4, 24

milde entgegnend,

Dr. theol. Luzius Drosselbart

[Opa Rauschebart]

Herr Drosselbart!

Das möchte ich nun anzweifeln. Hätten Sie lediglich dies gewollt, hätten Sie es ohne jedwede Zitation machen können, da es offensichtlich ist.
Mir deucht es lediglich, daß Sie Widersprüche zur heiligen Tora, herstellen möchten, aus welchen Gründen auch immer.
Trottelhafte Kindelein könnten nämlich fälschlicherweise 'interpretieren' wollen, daß zwischen Ihren Zitaten und z.B. dem Buch Leviticus tiefe Widersprüche liegen würden.

Vergessen Sie niemals die vielzitierten Worte unseres löblichsten Herrn Heilmann, daß gerade die Bergpredigt das "Alte Gesetz" gestärkt hat.

Final konstatierend
Amen

Opa Rauschebart

[alexm]

Werter Herr Berger,

meine Vorstellung habe ich soeben nachgeholt, wenn sie dieses Schreiben sehen sollten wird Ihnen auffallen, dass sich mein gewählter Name "alexm" aus meinem Vor- und Nachnamen zusammensetzt.

Mit freundlichen Grüßen,

Alexander