Selbstbefleckung führt zu Hirnbrand

[Lux]

Sehr geehrter Herr von Schnabel,
können Sie präzisieren?

Nach wie vor im Unklaren,
Lux.

[Sören Korschio]

Frl. Luchs!

Wissen Sie was "unkeusch" heißt? Das lernt man in der ersten Religionsstunde in der Grundschule. Sie scheinen diese noch nicht erlebt zu haben, oder Sie leiden tatsächlich an Hirnbrand. Beides Gründe Sie zu verbannen, Potztausend!

Mit dem Vorschlaghammer auf die Verbannungstaste zielend,
Sören Korschio

[Luzius Drosselbart]

Diese Stelle bestätigt zwar die Existenz von Todsünden, nicht jedoch die der "sieben Todsünden" die im Katechismus gelehrt werden.

ViertelZuEins,

jene Kerze, die ich soeben entzündete, strahlt heller als ihr vernebelter Verstand! Sie glauben wohl, mir das Weihwasser reichen zu können? Es wird mir eine Freude sein, Ihnen den Willen des HERRn zu offenbaren, wie er ihn selbst beschrieb.


1857 (KKK) Damit eine Tat eine Todsünde ist, müssen gleichzeitig drei Bedingungen erfüllt sein: „Eine Todsünde ist jene Sünde, die eine schwerwiegende Materie zum Gegenstand hat und die dazu mit vollem Bewußtsein und bedachter Zustimmung begangen wird“.

1858 (KKK) Was eine schwerwiegende Materie ist, wird durch die zehn Gebote erläutert, entsprechend der Antwort Jesu an den reichen Jüngling: „Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen ... ehre deinen Vater und deine Mutter" (Mk 10,19). Sünden können mehr oder weniger schwer sein: ein Mord wiegt schwerer als ein Diebstahl. Auch die Eigenschaft der Personen, gegen die man sich verfehlt, ist zu berücksichtigen: eine Gewalttat gegen die Eltern wiegt schwerer als die gegen einen Fremden.

1874 (KKK) Wer sich absichtlich das heißt mit Wissen und Willen zu etwas entscheidet das dem göttlichen Gesetz und dein letzten Ziel des Menschen schwer widerspricht begeht eine Todsünde. Diese zerstört in uns die göttliche Tugend der Liebe ohne die es keine ewige Seligkeit geben kann Falls sie nicht bereut wird zieht sie den ewigen Tod nach sich.

Gottes Gesetz
Das 6. Gebot: „Du sollst nicht ehebrechen“
Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir keusch und zuchtvoll leben in Worten und Werken und in der Ehe einander lieben und ehren.

Matthäus 22,37-40:
Jesus aber antwortete ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt«. Dies ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3.Mose 19,18). In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

1. Die Ehe ist eine göttliche Stiftung, durch die ein Mann und eine Frau lebenslang miteinander zu einer leib-seelischen Gemeinschaft verbunden sind.
2. Die Ehe soll den Menschen vor dem Alleinsein bewahren und ihm das Glück inniger Gemeinschaft schenken. In ihr ergänzen sich Mann und Frau, stehen sich bei und teilen ein Leben lang Freude und Leid miteinander. Vgl. Eph 5,21-33.
3. Die Ehe soll dem geschlechtlichen Verlangen Erfüllung schenken und uns vor sündiger Zügellosigkeit bewahren.

1.Korinther 7,2:
Aber um Unzucht zu vermeiden, soll jeder seine eigene Frau haben und jede Frau ihren eigenen Mann.

1.Korinther 7,9:
Wenn sie sich aber nicht enthalten können, sollen sie heiraten; denn es ist besser zu heiraten, als sich in Begierde zu verzehren.

Halleluja, preiset den Herrn!


Und Sie Depp bestreiten weiterhin, Selbstbefleckung führe nicht zu Hirnbrand?


Freudig, ob des Willen des HERRn entgegnend,

Dr. theol. Luzius Drosselbart

[QuarterToOne]

Werter Herr Dr. theol. Luzius Drosselbart,
als Erstes möchte ich Ihnen meinen herzlichen Dank aussprechen. Sie haben in es gerade vollbracht, einem auf dem Gebiet der Theologie doch eher laienhaft gebildeten Menschen, das doch eher abstrakte Konzept näher zu bringen, das hinter den Wurzelsünden steckt. Ihrer Argumentationskette kann ich also voll und ganz zustimmen. Allerdings stellt sich da bei mir noch eine Randfrage, nach deren Beantwortung ich, meines Erachtens, die zugrunde legenden Thesen verstanden haben würde. Da, meines Wissens nach, Ehebruch in einer Ehe begannen werden muss, um als selbiger zu gelten, frage ich mich, wie sich dieser Sachverhalt auf unverheiratete Menschen bezieht, bzw. diese betrifft.
Grüße
Andreas Wagner

[Lux]

Frl. Luchs!

Wissen Sie was "unkeusch" heißt? Das lernt man in der ersten Religionsstunde in der Grundschule. Sie scheinen diese noch nicht erlebt zu haben, oder Sie leiden tatsächlich an Hirnbrand. Beides Gründe Sie zu verbannen, Potztausend!

Mit dem Vorschlaghammer auf die Verbannungstaste zielend,
Sören Korschio

Man kann sich immer verbessern. Wenn Sie dazu beitragen können, dass ich ein besserer und gottesfürchtigerer Mensch werde, dann tun Sie das bitte!

Dem, was Sie "Selbstbefleckung" nennen, bin ich seit einiger Zeit abstinent aus dem Weg gegangen. Trotzdem würde mich freuen, wenn Sie auf meine Frage antworten könnten. Ansonsten halten Sie sich mit Beleidigungen bitte etwas zurück.
Ich bin leider nicht ohne Fehler, und ich habe mich hier angemeldet, um das zu ändern. Stand hier nicht irgendwo, Sie wollen möglichst viele Menschen in das Reich des HERRN eintreten lassen?

Ein schwer zu belehrender Lux.

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Luchs,
der Eifer zu lernen ehrt Sie. Leider ist dies, ausgehend von Ihrem extrem niedrigen Bildungsniveau, anschnur nicht möglich, da zur besseren Vertiefung des löblichen Lehrstoffes, ständige Hiebe mit dem Rohrstock unumgänglich sind.
Wenden Sie ich bitte an ein redliches Mitglied Ihrer Pfarrgemeinde. Nach einigen Jahren harter Lehre, melden Sie sich bitte wieder am Brett, um Ihre Kenntnisse zu vervollkommnen.
Beratend,
Schnabel

[Lucius Seneca]

Sehr geehrter Herr ViertelZuEins,
ihr Unverständnis gegenüber Herrn Drosselbarts Belehrungen verwundert mich. Es ist doch eindeutig, dass eine durch Selbstbefleckung in Sünde lebende Seele gar nicht mehr in der Lage ist den heiligen Bund der Ehe einzugehen. Allein schon diese Tatsache, lässt Ihre Frage vorschnell und unbedacht erscheinen. Können sie überhaupt lesen? Oder leiden sie gar selbst an dem, von Ihnen so heftig beschtrittenen, Hirnbrand?

Sich über den Unverstand des Brettgastes die Haare raufend,

Joseph Lessing

[Opa Rauschebart]

Werter Herr Dr. theol. Drosselbart,
Der hauptsächlich in der weiblichen, noch unbefruchteten, Cannabispflanze vorkommende Wirkstoff THC (Tetrahydrocannabinol) wird in der Medizin für die Behandlung diversester Symptome verwendet, u.a. als Antiemetikum, zur Minderung eines Tourette-Syndroms, als Analgetikum, bei Appetitlosigkeit, und zur Senkung des Augeninnendrucks, um nur einige Anwendungsgebiete zu nennen. Es kann als Synapsengift bezeichnet werden, da es in den normalen Ablauf der synaptischen Erregungsübertragung eingreift. Der Wirkmechanismus ist jedoch noch immer nicht ganz erfasst, doch wurden bislang zwei Rezeptoren entdeckt, an die THC andocken kann (CB1 und CB2),
Unter anderem hemmt THC die Freisetzung von GABA, welches die Freisetzung von Dopamin hemmt, welches wiederum das Belohnungszentrum anregt.
Daran können sie erkennen, dass der Konsum von THC in keinster Weise die Entstehung der mir von Ihnen vorgeworfenen Logorrhoe zu verantworten haben könnte.
Grüße
Andreas Wagner

Bübchen ViertevorEins!

Bedauerlicherweise hat die synthetische Variante des Hanfgiftes Eingang in die medizinische Forschung Deutschlands erhalten. Ursprünglich wurden derartige 'Forschungen' von hanfgiftverseuchten Blumenkindern der 60ziger Jahre durchgeführt. Wen wundert es, daß derartige Unholde dann auch 'positive Effekte' fanden. Wie in anderen Fäden bereits erläutert, mehren sich die Hinweise, daß der Sodom und Gomorrha Staat der VSA demnächst in einer Sündflut untergehen wird, deren Vorboten Sie bereits aktuell den Nachrichten entnehmen können. Mit ein Grund sind solch unlauteren Forschungen, die von der Universitas zu Magden bereits vor zwanzig Jahren durch Herrn Prof.Dr.mult. Martin Zahnbeisser formidabel widerlegt wurden. Es handelt sich bei den Ergebnissen weitestgehend um Placeboeffekte. Eine Korrelation ist aufgrund des fehlenden Nachweises von Wirkungsmechanismen nicht gegeben.
Aber es kommt noch schlimmer!
Nach meiner Entdeckung des Deppengens konnte in Folgearbeiten von Frau Dr. Venus, welche ich keusch betreuen durfte, nachgewiesen werden, daß der Hanfgiftwirkstoff teratogene Wirkung bei hanfgiftsüchtigen Bordsteinschwalben hat, in der Weise, daß induziert durch THC-Konsum, die Ausbildung eines Deppengens mit hoher Dominanz und somit Signifikanz erfolgt.
Einfach ausgedrückt: Hanfgiftsüchtige Bordsteinschwalben zeugen mit hoher Wahrscheinlichkeit Kinder, bei denen das Deppengen nachweisbar ist!

Dozierend

Opa Rauschebart

[QuarterToOne]

Werter Herr Lessing,
meine Frage war, ob eine ohne Verhehelichung durchgeführte Selbstbefleckung überhaupt als Ehebruch betrachtet werden und somit als Sünde gesehen werden kann. Dadurch, dass sie die Sündhaftigkeit der Onanie als Beweis für die Sündhaftigkeit der Onanie sehen, muss ich entweder von mangelnder Textkompetenz von Ihrer Seite ausgehen oder von Ihrem Unwillen mir zu antworten.

Werter Herr Rauschebart,
die Widerlegungen des Herrn Prof. Dr. mult. Zahnbeisser und die der Fr. Dr. Venus interessieren mich zutiefst. Natürlich nahm ich, so unverzüglich wie möglich, die Suchmaschine "zehn Sedezilliarden" (unredlich: "Google") zur Hilfe, um nach besagten Papieren oder sonstigen schriftlichen Ausführungen zu suchen, fand jedoch leider keine. Bis ich diese nicht einsehen kann, muss ich die bisher öffentlich gemachten Studien zur Wirkweise von Tetrahydrocannabinol als korrekt sehen, da mir keine fundierte und empirisch beweisbare alternative Studie vorliegt.

Freundliche Grüße,
Andreas Wagner

[Ludwig Segensreich]

Werte Herren

Irgendwann in den 30er-Jahren habe ich bei einem Ausflug der Bündischen Jugend
es gewagt mich selbst zu beflecken. Danach wurde mir sehr übel, und ich musste
mich mehrmals übergeben, obwohl ich mir nach der Tat gründlich die Hände gewaschen
haben.
Ich suchte unseren Pfarrer auf und habe es gebeichtet. Nachdem ich Buße tat ging es
mir wieder besser.
Das war das erste und EINZIGE mal daß ich die Sünde des Onan beging.
In den 40er-Jahren heiratete ich dann auf Kuba meine Frau Conchita (geborene Fernandez)
und wir wurden sehr glücklich.
Der sechsuelle Akt bescherte uns 20 Kinder und 50 Enkel, und nur zu diesem Zweck ist Sechs
überhaupt erlaubt!

Ihr Ludwig Segensreich

[HerrOrgend]

Werte Gemeinde,
Ich habe etwas Erschütterndes erfahren müssen. Wenn man der Internetz-Seite Wikipedia Glauben schenken darf, betreiben über 90% aller Männer die Selbstbefleckung. Ich gehöre selbstredend nicht dazu, vorher züchtige ich mich!
Dennoch bin ich zutiefst erschüttert und ich kann meine Trauer und Enttäuschung über diese unkeusche Gesellschaft kaum in Worte fassen. Ich hoffe doch, dass keiner in diesem Forum diese perverse Praxis durchführt.

Trauernd,
Herr Orgend

[Eichenherz]

Herr Orgend,

von unseren redlichen Mitgliedern betreibt ganz sicher niemand dieses schreckliche Laster.
Generell gehe ich davon aus, dass die 10 %, die sich nicht selbst beflecken, alles redliche Christen sind.
Ihre Bestürzung in Worte zu fasse, hilft sicher - warum versuchen Sie es nicht mit einem keuschen Poem?

Einen guten Vorschlag machend,
Helmut

[HerrOrgend]

So gern ich dies auch tun würde, muss ich leider zugeben, dass ich kein Meister der Worte bin.
Wenn ich nicht schon als kleiner Bub zur steten Zurückhaltung erzogen worden wäre, dann würde ich mich jetzt sicher sehr unredlich über diese 90% äußern. Ich danke meinen Eltern, dass sie mich christlich erzogen haben, um mir zu zeigen, dass Selbstbefleckung nur für die gottlosen Verdammten bestimmt ist.

Gepriesen sei der Herr
Bestraf' er alle Sünder
Und führe sie auf den richtigen Pfad
Befreie sie von den Fängen des Teufels
Und erleuchte sie mit deiner Kraft
Denn erst dann ist das Leben lebenswert.
AMEN

Erleichtert,
Herr Orgend

[Eichenherz]

Herr Orgend,

Ihr Poem ist wirklich knorke!
Nichts anderes habe ich von einem redlichen Christen erwartet.

Mit Freudentränen in den Augen,
Helmut

[Benedikt Hausmann]

Grüß Gott!

Mein Sohn Alexander masturbiert jeden Tag. Ich erwische ihn oft dabei. Was kann ich tuen damit er nicht der Verblödung verfallt?

Gruß Benedikt Hausmann!