Beitragvon Franz-Joseph von Schnabel » Sa 25. Aug 2012, 19:18
Werter Herr Schreck,
ich kann nicht verstehen, worüber Sie sich echauffieren.
Wir können versuchen zu rekapitulieren, um Gemeinsamkeiten unserer Anschauung zu finden, sowie Unterschiede, welche es im redlichen Disput zu klären gilt.
Lassen Sie mich das Pferd von hinten aufzäumen.
Nach der „Zeugung“ liegt im Mutterleib ein winzig kleiner Mensch mit einer unsterblichen Seele. Bei jedem schädlichen Zugriff auf jenen handelt es sich nach christlichem Verständnis um ein Erzverbrechen, nämlich Mord.
Daß jenes Kind erst einige Zeit im Leib der Mutter wächst, um später sein Wachstum außerhalb desselben fortzusetzen erscheinen mir normale Vorgänge, wenn man Leben als solches, als normal erachtet.
Der eventuell strittige Teil unseres löblichen Streitgesprächs mag der diffuse Zeitpunkt des Vorgangs sein, welchen ich als „Zeugung“ bezeichnete.
Sie nennen die Begriffe „Ei“ und „Samen“ unredlich. Für mich als einfachen Landmann sind das geläufige Wörter, ein Widerspruch zu christlichen Wertvorstellungen scheint mir nicht evident.
Der Beginn des Lebens stellt sich mir als einfachem Christen, als ein ständig wiederkehrendes Wunder dar, welches zu hinterfragen mir nicht ansteht. Wenn Sie hier anderer Meinung sind, war ich wohl der falsche Gesprächspartner.
Äußern Sie bitte Ihre Vorstellungen, welche den meinigen widersprechen.
Gespannt
Schnabel
Ich bin überzeugt, Bayern und Deutschland wären sicherer, wenn jeder anständige Mann ein Messer in der Tasche haben dürfte und wir würden die Schwerkriminellen einsperren. Das wäre der richtige Weg.
Hubert Aiwanger Landwirt u. stellvertretender Ministerpräsident.