Sollte man Herrn Putin aufnehmen?

[Martin Berger]

aus rein formalen Gründen hat Herr Putin jetzt leider tatsächlich, wie bereits vom werten Herrn Berger befürchtet wurde, doch (noch) nicht den Friedensnobelpreis enthalten. Wie bedauerlich.

Werter Herr Freundt,

spätestens im Jahr 2014 wird Herrn Putin der Preis verliehen werden, der ihm heuer verwehrt wurde. Wenn Herr Putin, der zweifelsfrei den dritten Weltkrieg verhindert hat, auch nächstes Jahr nicht mit dem Friedensnobelpreis bedacht wird, werde ich jedes einzelne Mitglied des Friedensnobelpreiskomitees mit meinem Rohrstock züchtigen. Und zwar so lange, bis sie dem ehrenwerten Herrn Putin die Anerkennung zuteil werden lassen, die ihm zusteht.

Damit Wladi, wie ich ihn nennen darf, nicht noch länger warten muß, schlage ich vor, daß wir ihn schon in diesem Jahr zum Friedensnobelpreisträger der Herzen ernennen. Nach Jesus Christus ist Herr Putin zweifelsfrei derjenige, der am meisten für den Frieden auf der Erdenscheibe getan hat und weiterhin tun wird. Wer also hätte den Preis mehr verdient als er? Ehre wem Ehre gebührt!

Herrn Putin gratulierend,
Martin Berger

[Johannes Richter]

Werte Gemeinde,

selbst die unredliche Hetzpresse, in diesem Fall das Käseblatt "Fürseins" (unredl. "Forbes"), erkennt, dass der löbliche Herr Putin weit mehr als ein einfacher Präsident ist; so wurde er vor dem Kriegstreiber Bâraq Waw Bâmâh zum mächtigsten Mann der Welt gewählt. Dass Papst Franziskus jedoch lediglich den vierten Platz belegt, zeugt von der Unseriösität des Magazins.


Abbildung 1: Hier sehen Sie die redlichen Herren Putin und Berlusconi beim Studieren der Bibel.

Halleluja!

Ihr Johannes Richter

[Franz-Joseph von Schnabel]

Halleluja Herr Richter,
gepriesen Sei der Herr!
Am Ende siegt immer die Wahrheit.
Beglückt,
Schnabel

[Martin Berger]

Dass Papst Franziskus jedoch lediglich den vierten Platz belegt, zeugt von der Unseriösität des Magazins.

Werter Herr Richter,

daß Papst Franziskus nur den vierten Platz belegt, ist womöglich dem Umstand geschuldet, daß der Heilige Vater ein äußerst bescheidener, demütiger Mensch ist. Wie Sie sicherlich wissen, lebt er immer noch in einem Gästehaus, anstatt in den Apostolischen Palast einzuziehen. Deshalb kann ich mir auch in diesem Fall gut vorstellen, daß man ihn in dieser Liste an erster Stelle nennen wollte, er es aber nicht zuließ.

Die Bescheidenheit des Papstes bewundernd,
Martin Berger

[Martin Berger]

Werte Herren,

der wunderbare Herr Putin, welcher Friedensnobelpreisträger der Herzen und Ehrenmitglied dieses Brettes ist, tat sich wieder in wunderbarer Art und Weise hervor, indem er sich gegen ein Adoptionsrecht für Homoperverse aussprach. In den Ländern Schweden und Kanada scheinen sich viele Homoperverse zu tummeln, da diese Länder explizit erwähnt werden.

Laut UNICEF leben 740.000 russische Kinder ohne Erziehungsberechtigte, während sich nur 18.000 Russen auf der Warteliste für Adoptionen befinden. Dem russischen Präsidenten Wladimir Putin wird vorgeworfen, sich auf Kosten der Kinder bei radikalen Kreisen beliebt machen zu wollen.

Quelle: Wegen Homo-Ehe: Russland verbietet alle Adoptionen nach Schweden und Kanada

Die Lügenpresse will dem guten Mann natürlich wieder Schlechtes andichten, dabei will er doch nur nicht, so wie jeder redliche Mensch, daß brave rußische Kinder in die Fänge von homogestörten "Eltern" kommen.

Herrn Putin ventilierend,
Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,
nun ist auch noch eines jener Satansweiber aus dem sicheren Lager plötzlich spurlos verschwunden.
Ist dies nicht der letzte Beweis, daß jene Furien mit Satan im Bunde stehen?
Sich bekreuzigend,
Schnabel

[Markus Hintleitner]

Werte Herren,

ich kann Ihnen versichern, dass weder Herr Putin, noch Herr Berlusconi nächstes Jahr den Friedensnobelpreis bekommen werden. Alleine dafür, dass es in Russland noch bei weitem zu viel Korruption gibt, wird der Preis wohl dem Herrn Putin verwehrt bleiben. Bis dieses Land westliche Züge annimmt, wird es wohl noch ein Weilchen dauern.

Russischen Tee trinkend,

Markus

[Martin Berger]

Herr Hinterlader,

sind Sie völlig irre? Wie können Sie das knorke Russenland mit dem Wort Korruption in Verbindung bringen? Sapperlot, wollen Sie damit etwa sagen, daß der lupenreine Demokrat und Menschenfreund, Herr Wladimir Putin, sein Land nicht ordentlich führt? Achten Sie auf Ihre Worte, Herr Hinterlader! Ich werde es nicht zulassen, daß Ehrenmitglieder dieses Brettes von Unruhestiftern wie Ihnen schlechtgeredet werden!

Verärgert zum Verbannungshebel schielend,
Martin Berger

[Markus Hintleitner]

Werter Herr Berger,

wie Sie selbst über Radio, Fernsehen, Internetz und Zeitungen erfahren haben dürften, ist in Russland die Korruptionsrate einer der höchsten weltweit. Hinterziehung von Steuern, Wahlbetrügereien und der andauernde Kommunismus machen dem Land auch heute noch zu schaffen, einmal ganz davon abgesehen, wie es vor 20 Jahren dort ausgesehen hat. Offiziell ist das schöne Russland eine Demokratie, jedoch hält Herr Putin noch viel am Kommunismus fest.

Überzeugen Sie sich ruhig selbst, Wladimir Putin war von 2000 bis 2008 und nun ab 2012 russischer Präsident und gewann bisher noch keinen einzigen Friedensnobelpreis. Er wird ihn vermutlich auch nächstes Jahr nicht bekommen.

An die Reise nach Russland denkend,

Markus

[Franz-Joseph von Schnabel]

Bis dieses Land westliche Züge annimmt, wird es wohl noch ein Weilchen dauern.

Knabe Hinternleiter,
Sie geben es also selbst zu.
Gibt es verkommeneres und verabscheuungswürdigeres, als den sechsversessenen, geldgierigen Westen?
Dem Erbrechen nahe,
Schnabel

[Markus Hintleitner]

Herr von Schnabel,

meinen Sie den Westen, in dem man, dank der Meinungsfreiheit keine Angst um sein Leben haben muss, wenn man seine Meinung vertritt? Wo man die beste medizinische Versorgung hat, um nicht bei jeder kleineren Krankheit wochenlang das Bett zu hüten? Wo die Kinder die besten Möglichkeiten haben, ihre Zukunft in die Hand zu nehmen und ihren Beruf frei ausüben können? Diesen Westen meine ich jedenfalls, wir alle sollten froh sein, in solch humanen Verhältnissen leben zu dürfen.

Dankend,

Markus

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr Hinternleiter,
die von Ihnen blumig beschriebene Region ist mir leider unbekannt.
Meinen Sie Taka-Tuka-Land oder Wolkenkuckucksheim?
Einen Umsiedlung erwägend,
Schnabel

[Nathan Freundt]

Ich kann Ihnen versichern, dass weder Herr Putin, noch Herr Berlusconi nächstes Jahr den Friedensnobelpreis bekommen werden. Alleine dafür, dass es in Russland noch bei weitem zu viel Korruption gibt, wird der Preis wohl dem Herrn Putin verwehrt bleiben. Bis dieses Land westliche Züge annimmt, wird es wohl noch ein Weilchen dauern.

Herr Hinterlader,

glauben Sie etwa ernsthaft, dass Berichte der Lügenpresse das Dynamitpreiskomitee beeinflussen könnten?!

Die Verleihung 2011 an die Präsidentin Liberias Ellen Johnson-Sirleaf für deren löblichen Kampf gegen die Homoperversität war auch nicht ganz unumstritten, lesen Sie selbst:

http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 22343.html

und

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-86653841.html

Verdient und erhalten hat Sie diesen Preis aber gottlob trotzdem.

Nathan Freundt

[Sigmund Leid]

Herr Hintleitner,

meinen Sie den Westen, in dem man, dank der Meinungsfreiheit keine Angst um sein Leben haben muss, wenn man seine Meinung vertritt? Wo man die beste medizinische Versorgung hat, um nicht bei jeder kleineren Krankheit wochenlang das Bett zu hüten?

Vielfach wird behauptet, der Westen stehe für die von Ihnen oben aufgezählten Eigenschaften wie Meinungsfreiheit oder Wohlstand. Tatsächlich jedoch haben uns nicht zuletzt die diversen linken Hetzkampagnen gegen Herrn Putin oder den bescheidenen Limburger Bischof das Gegenteil bewiesen. Zudem nimmt die Christenverfolgung in unsren Breiten immer mehr zu und Frechheiten wie Hartz IV erschüttern mehr und mehr das Bild eines Rechtstaates. Dies ist nicht zuletzt auf die rasante Ausbreitung von Homoperversen oder Grünen zurückzuführen.
In löblichen Ländern wie Rußland, dem Iran oder Saudi- Arabien gibt es keine derlei Probleme. Dort werden die Probleme gleich bei der Wurzel gepackt! Wie Sie selbst sehen haben Homoperverse oder terroristische Organisationen wie Grünfrieden (unredl. "Greenpeace") in derlei Staaten keine Chance, Fuß zu fassen.

neidisch ob der löblichen Zustände in Rußland,
Sigmund Leid

[Heinz-Fürchtegott Richter]

Gott zum Gruße, Herr Leid!

Ich hoffe, es ist Ihnen bewußt, daß Neid eine schlimme Sünde ist!

"Legt also alle Bosheit ab, alle Falschheit und Heuchelei, allen Neid und alle Verleumdung." (1. Petrus 2,1)

"Neid und Missgunst, Trink- und Essgelage und Ähnliches mehr. Ich wiederhole, was ich euch schon früher gesagt habe: Wer so etwas tut, wird das Reich Gottes nicht erben." (Galater 5,21)

Mahnend
Heinz-Fürchtegott Richter