Fotos von ihren löblichen Haustieren

[Asfaloths]

Werter Herr Korschio,

sein Sie nicht zu streng mit dem Buben. Er ist doch recht viel in unzüchtigen Brettern gewesen. Wir sollten etwas Nachsicht walten lassen, war er doch schädlichen Inhalten ausgesetzt die es im Internetz zuhauf gibt und zeigt er dennoch guten Willen indem er aus diesen Schandflecken noch die Seelen erlöst die er dort findet die sich erlösen lassen.

Sein Sie nicht zu streng mit ihm, ist er doch ein knorker Missionar.

Redlichst,

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

[Matthäus]

Geschätzter Herr Matthäus,

Zwar stünde es mir als neuer Gast auf diesem vortrefflichen Brett gut zu Gesichte, mich in Zurückhaltung zu üben, doch lässt mich ein Gedanke nicht zur Ruhe kommen:

Ich habe eine alte Decke über den Teppich gelegt.

Auch Ihren Wohnstubentisch geruhten Sie mit einer alten Decke zu versehen.
Sollte meine abenteuerliche Vermutung zutreffen, dass Ihr Kaninchen über solch eine Sprungkraft verfügt?

Spekulierend

Fürchtegott Brommer

Nachtrag: Ich muss mit mir hadern. Offensichtlich handelt es sich gar nicht um Ihre Wohnstube sondern um die es Kuhhasens.
Ich erlaube mir darauf hinzuweisen, dass mir die Möbelierung der Karnickelstube ein wenig übertrieben scheint.

F.B.

Werter Herr Brommer

Wieso nennen sie ihn "Kuhhase"? Er ist ein Zwergkaninchen!
Die Möbelierung ist angemessen. Er braucht eine Couch auf der Er sich ausruhen kann, und hinter der er sich verstecken
kann, und einen Tisch unter den er sich setzen kann, und auf den er springen kann.
Ausserdem empfängt er gerne menschliche Gäste, die sich auch wohlfühlen sollen.

Ihr
Matthäus

[Fürchtegott Brommer]

Werter Herr Matthäus,

ich wählte die redliche Bezeichnung "Kuhase", da sich jene Geschöpfe dereinst vornehmlich in Ställen redlicher Landwirte aufhielten.
Auch brachten sie hart arbeitende Christenmenschen nicht selten um den Lohn ihres harten Tagwerks.

Jedoch liegt es mir fern, Ihr Getier zu beleidigen. Lediglich um eine löbliche Sprache geht es mir, die sich absetzt vom Gestammel, wie es heuer noch und nöcher zu vernehmen ist.

Jener Umstand ist es ja ncht zuletzt, der dies Brett so adelt!

Beruhigend

Fürchtegott Brommer

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Matthäus,
heißt das, Das Kaninchen ist der Wohnungsinhaber, und Sie nur Gast?
Hoffentlich duldet das Hasentier auch den Kater.
Erstaunt,
Schnabel

[Matthäus]

Werter Herr Schnabel

Das Kaninchen ist nur Eigentümer seines eigenen Zimmers, nicht
der ganzen Wohnung.
Er duldet den Kater nicht, und dem Kater ist es verboten das Kaninchenzimmer
zu betreten.

Ihr Matthäus

[Anachoret_Veri]

Werte Gemeinde,

Tiere sind nur von Gott geschaffen, damit wir Menschen unseren Nutzen daraus ziehen.
Entweder als Arbeitstier, wie das Pferd, welches den Pflug oder die Kutsche zieht. Oder aber Lämmer, Kaninchen und Gänse, um ein löbliches Mahl zu ehren des Herrn zu genießen.
Elefanten und Tiger zum Beispiel, die sich nicht zum Verzehr eignen, sind nur dazu da, um Königen als lohnendes Ziel bei der Jagd zu dienen.
Haustierhaltung sollte unter Strafe gestellt werden. Haustiere verbreiten Ungeziefer und Krankheiten.

Klarstellend

Mörz

Werter Herr Einsiedler,
ich bin geschockt. Es gibt doch Tierfriedhöfe wo man seine Lieben Haustiere die man gerne hatte beerdigen konnte. Einer meiner Freunde hat dies gemacht und hat sogar dabei gebetet und dem Tier himmlisches Geleit zugesichert. Wo kommen ihrer Meinung nach die Tiere denn hin wenn sie sterben? Auch Tiere haben Gefühle und eine Seele... nur wo genau kommt die Seele eines Tieres hin. Ich finde, dass Tiere die unschuldigstens Lebewesen auf dieser Welt sind, selbst die Tiger töten nur um selbst Überleben zu können und auch nur soviel sie brauchen. Nicht wie der Mensch, der sich einfach alles an sich reißt. Ich finde, dass Tiere das Recht haben, ebenfalls in den Himmel emporzusteigen.

Hoffend
Veri

[Franz-Joseph von Schnabel]

Wo kommen ihrer Meinung nach die Tiere denn hin wenn sie sterben?
Veri

Wertes Fräulein Veri,
das ist recht unterschiedlich. Hühner kommen auf die Stange. Und zwar im Grill. Bei Hasen präferiere ich den töften Römertopf. Schweine z.B. schmecken vorzüglich im Naturdarm, als knorke Weißwurst mit leckerem Senf!
So hat jedes Tier seinen Platz!
Hungrig,
Schnabel

[Samuel Atan]

Werter Herr Schnabel,

ich möchte Sie in keinster Weise beleidigen, aber ihre Erklärung finde ich persöhnlich nicht besonders töfte. Es gibt auch sogenannte Tierfreunde, die ihre Lieblinge nicht gerne aufessen würden.

Erklärend,
Samuel Atan.

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Arcus Tangens,
auch ich bin Tierfreund. Hauptsache, gut durch und löblich gewürzt.
Zur Serviette greifend,
Schnabel

[Angelo]

Werter Herr Martin Berger

Warum nennen sie mich schon wieder "Knabbub" ?
Ich dachte so nennen sie mich nur wenn ich mich unreif und nicht
meinem Alter entsprechend verhalte ?
Was muss ich tun um von ihnen respektiert zu werden ?

Und nun zum Thema. Ja, meine Haustiere haben unveräusserliche Menschenrechte,
wie es im Grundgesetz vorgeschrieben ist.
Dazu gehören:



Das „angeborene Recht auf Leben“ (Art. 6)

Das Verbot der Folter (Art. 7)

Das Verbot der Sklaverei (Art. 8)

Das „Recht auf persönliche Freiheit und Sicherheit“ (Art. 9, Abs. 1)

Das Gebot jeden „bei seiner Festnahme über die Gründe der Festnahme zu unterrichten“,
ihn einem Richter vorzuführen und ihm eine Anhörung vor einem Gericht zu ermöglichen (Art. 9, Abs. 2, 3, 4)

Das Recht sich „frei zu bewegen“ (Art. 12)

Das Recht „vor Gericht gleich“ zu sein. (Art. 14)

Die Garantie einer Vielzahl von strafrechtlichen Mindeststandards (Art. 14, 15)

Die Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit (Art. 18)

Das Recht „sich friedlich zu versammeln“ (Art. 21)

Das Recht „sich frei mit anderen zusammenzuschließen“ (Art. 22)

„Das Recht von Mann und Frau, im heiratsfähigen Alter eine Ehe einzugehen und eine Familie zu gründen“ (Art. 23 Abs. 2)

Die Garantie einer Vielzahl von Rechten speziell für Kinder (Art. 24)

Das Recht bei Wahlen wählen zu können oder auch selbst gewählt zu werden (Art. 25 b))

All diese von der UNO festgelegten Rechte haben meine Haustiere !
Bei einigen Rechten ist es leider nicht immer möglich sie einzuhalten.
Beispielsweise können meine Haustiere nicht an Wahlen teilnehmen,
weil sie nicht in der Lage sind einen Stimmzettel auszufüllen.
Aber in ihrem Interesse wähle ich die Partei Bibeltreuer Christen (PBC),
weil das gut für uns alle ist, und meine nicht-menschlichen Mitbewohner
sind damit einverstanden.

Hochachtungsvoll,
Matthäus

Um Herrrn Matthäus zu unterstützen möchte ich ihnen mitteilen, dass in einem Dorf in Alaska eine Katze das Amt des Bürgermeisters schon seit mehreren Jahren inne hat.

[Martin Berger]

Fräulein Angela,

wahrscheinlich haben die Männer in Alaska zu viel Arbeit, um sich auch noch um das Amt des Bürgermeisters zu bewerben. Anstatt einer Frau das Ruder zu überlassen, setzte man eine Katze als Oberhaupt der Stadt ein. Eine durchaus vernünftige Entscheidung.

Erklärend,

Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Engel,
ich hoffe die Frau Bürgermeisterin übt ihr demokratisches Amt redlich aus, und zeigt auch Minderheiten, wie Mäusen und Vögeln gegenüber, die erforderliche Toleranz.
Zweifelnd,
Schnabel

[Opa Rauschebart]

Bravo, meine Herren,

daß Deppen verbannt werden, die Ihren Tieren Menschenrechte zuweisen!
Schade, daß man die Geschöpfe nicht fragen kann, ob sie dies überhaupt wollen!

LAL

Höchst erheitert

Opa Rauschbart

[Unbenannt]

Werte Herren/Damen
Es gibt Leute die Fleisch essen, und es gibt Leute, die es nicht tun. Ich persönlich bin Vegetarierin aus Überzeugung, und der Meinung, das jeder essen darf, was er möchte, solange es (zumindest Fleisch/Fisch) aus artgerechter Haltung stammt.

Ich bin grundsätzlich gegen Massentierhaltung, wo (zum Beispiel) Schweine so eng stehen, dass sie sich gegenseiteig tottrampeln!
Außerdem werden die Tiere in Massenhaltungen gemästet, indem sie ein Metallrohr direkt in die Speiseröhre geschoben bekommen! Daadurch wird dann mit extrem viel Druck das "Fressen" (Das meist aus Tiermehl besteht; So werden diese unschuldigen Tiere auch noch zu Kannibalen gemacht!) in den Magen gepumpt. Da die Portion viel zu groß ist für den Magen des Tiers, nimmt es innerhalb kürzester Zeit zu, und würde vermutlich recht schnell an Arterienverstopfung (In den Arterien setzen sich unverdaute Fettreste ab, und blockieren die Blutbahn. Die roten Blutkörperchen (Hämoglobin), die den Sauerstoff im Körper transportieren, können nicht mehr zu den Zelllen gelangen, die daraufhin keine Zellatmung mehr begehen können, und das Tier erstickt kläglich bzw. das Herz hört auf zu schlagen!) sterben, wenn es nicht geschlachtet würde. Überlegen Sie sich, wie diese Tiere ich fühlen, und dann denken sie nochmal darüber nach, was Sie essen...
Auch Tiere haben Gefühle, und können Schmerzen spüren. Vermutlich können sie auch denken.

"Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen
Müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!"
Ich denke dieser Spruch enthält sehr viel Wahrheit. Vielleicht nehmen Sie ihn sich zu Herzen!
Mit aufklärenden Grüßen,
Unbenannt

PS: Ich bin weiblich, unverheiratet, und neben mir sitzt kein männliches Familien mitglied, das mich beim "Stehsegeln" (surfen) überwacht -.-

[Martin Berger]

Ich bin grundsätzlich gegen Massentierhaltung, wo (zum Beispiel) Schweine so eng stehen, dass sie sich gegenseiteig tottrampeln!
Außerdem werden die Tiere in Massenhaltungen gemästet, indem sie ein Metallrohr direkt in die Speiseröhre geschoben bekommen!

Fräulein Unbenannt/Unbekannt,

ich teile Ihre Meinung. Diese Art der Tierhaltung ist sicherlich nicht jene, die Gott vorgesehen hat. In der Bibel steht geschrieben:

1.Mose 1, 27-28: Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.

Damit war sicher nicht widerwärtigste Massentierhaltung gemeint, die dem unredlichen Besitzer enormen Gewinn, den Tieren aber unsägliches Leid bringt. Jeder Mensch sollte nur so viele Tiere haben, wie er selbst braucht.

PS: Ich bin weiblich, unverheiratet, und neben mir sitzt kein männliches Familien mitglied, das mich beim "Stehsegeln" (surfen) überwacht -.-

Sapperlot! Lassen Sie dieses Schriftstück von Ihrem Vater ausfüllen! Sollte es nicht spätestens am Sonntag ausgefüllt abgegeben werden, werde ich Ihr Benutzerkonto sperren.

Erbost,

Martin Berger