Ist der kommende Krieg gerecht?

[S. Müller]

Werter Herr von Schnabel,

so traurig es klingen mag, aber ich befürchte sollte jemals eine Kampfhandlung unsere Bundeswehr betreffen, dann wird sich diese nicht durch christliche Werte verhindern lassen.
Man bedenke viele Soldaten gehören nicht mehr dem Christentum an, sondern sind Muslime oder Atheisten.

Ebenso wurde der Teil "So wahr mir Gott helfe" aus dem Schwur eines Soldaten gestrichen.

Traurig,
Müller

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Müller,
vor allem ist bei dem derzeitigen personellen sowie Ausrüstungsstand der Bundeswehr eine derartige militärische Operation gar nicht durchführbar.
Das Ganze würde in einem Fiasko sowie einer Besetzung Deutschlands durch das Schweizer Bundesheer enden.
Vermutlich ist jenes das Ziel der deutschen Finanzpolitiker, die in diese Richtung hetzen.
Nach dem militärischen Sieg hätte nämlich die Schweiz die Verantwortung für die deutschen Finanzen, welche von protestantischen Berliner Taugenichtsen ins Desaster geführt wurden.

Notvorräte anlegend,
Schnabel

[E. Blake]

Herr Schnabel

Das Ganze würde in einem Fiasko sowie einer Besetzung Deutschlands durch das Schweizer Bundesheer enden.

Ich bezweifle das das Bundesheer die personellen Kapazitäten aufbringen könnte Deutschland zu besetzen, auch glaube ich kaum das die Schweiz im Kriegsfall sonderlich offensiv reagieren würde, die Alpen bieten eine ausgezeichnete Verteidigungsstellung ab.
Am Hindukusch schaffen es die Truppen der Uno bis heute nicht die grösstenteils schlecht bewaffneten und kaum ausgebildeten Milizen der Taliban endgültig zu besiegen, eine moderne Armee mit ausgebauten, wenn auch veralteten Verteidigungsanlagen und hohem Ausbildungsstand wie die Schweizer Truppen dürfte in einem derartigen Gelände nahezu unmöglich sein.
Sobald sich aber die konzeptionell defensiv aufgestellte schweizer Armee aus dem Gebirge herausbewegen würde kämen die zahlenmässige Unterlegenheit der Schweizer und ihre auf Gebirgskampf ausgelegte Ausrüstung (wenige Panzer, kaum mechanisierte Infanterie) zum tragen.
Ein Kriegsausbruch würde sich mit grosser Wahrscheinlichkeit zu einem Sitzkrieg in dem keine Seite grössere Offensiven starten würde.

Mit freundlichen Grüssen
E. Blake

[Marcel Müller]

Werter Herr Blake!

Da kann ich Ihnen zustimmen. Im Falle eines Angriffs durch die Bundeswehr werden wir Schweizer uns in die Alpen zurückziehen und dort zuerst die Zivilbevölkerung sichern. Anschliessend werden die Schweizer Soldaten das Umliegende Gebirgs- und Hügelland verteidigen. Aufgrund der Wehrpflich mangelt es der Schweizer Armee nicht an Soldaten. Jeder männliche Schweizer Bürger genoss eine militärische Grundausbildung und ist so den "Milizen" der Taliban weitaus überlegen - und diese konnten ja auch nicht besiegt werden.

Was jedoch falsch aufgefasst wird ist, dass die Schweiz Deutschland angreifen würde. Meine Wenigkeit würde sich strikte weigern auch nur 1 Meter vor der Grenzer militärisch zu operieren. Diese Einstellung ist unter den Soldaten ziemlich verbreitet, das konnte ich während meiner Grundausbildung feststellen.

Ein Krieg wäre für beide Seiten die schlechteste Lösung.

Friede sei mit Ihnen,

Marcel Müller

[Sören Korschio]

Werter Herr Müller!

Bis Sie als Reservist einrücken, muss sowohl das Kaderpersonal als auch die Miliz völlig gefallen sein - das wird so schnell nicht passieren. Die Einstellung ist bei Grundwehrdienern, die zum militärischen Dienst für den Staat gezwungen werden verbreitet, bei den Berufssoldaten (Kaderpersonal) sieht das schon wieder ganz anders aus.

Anmerkend,
Ihr Sören Korschio

[E. Blake]

Herr Korschio,
wie schon erwähnt, selbst wenn schweizer Soldaten zu offensiven Aktionen gegen die Bundesrepublik bereit wären, in der Lage dazu wäre die Armee ohnehin nicht.

Mit freundlichen Grüssen
E. Blake

[Herr Guenther]

Werte Gemeinde.

Wann wird es denn nun zum Krieg kommen? Wenn Sie vor Monaten bereits Soldaten sahen, hätte er doch längst beginnen müssen.

Verwirrt,

Herr Günther