Schach - ein keuscher Sport oder nicht?

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Razupaltuff
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Re: Schach - ein keuscher Sport oder nicht?

Beitrag von Razupaltuff »

Werter Herr Brucht,
Heinrich Brucht hat geschrieben:
SophCore hat geschrieben:Denn meiner Erfahrung nach sind gewisse Männer sehr anfällig dafür, in Anwesenheit des anderen Geschlechts, ein sehr vermindertes Denkvermögen an den Tag zu legen.
Haben Sie das gelesen? Haben Sie es schon wieder vergessen?
Haben Sie überhaupt darüber nachgedacht?
Natürlich habe ich dies gelesen und darüber nachgedacht. Es mag schon stimmen, dass Lüstlinge in der Gegenwart von Frauen nicht wirklich denkfähig sind, aber das heißt nicht das Frauen dumm sind oder in ihnen ein Stück des Satans steckt. Das ist die Natur, die solchen Leuten dann das Denken nimmt, nicht die Frauen.
Heinrich Brucht hat geschrieben:Dann will ich das mal für Sie aufbereiten.
Hinter jedem Manne in der Geschichte stand eine Frau.
Wenn der Mann große wissenschaftliche oder kulturelle Leistungen erbracht hat,
so war die Frau ehrgeizig.
Hat der Mann Krieg geführt, so war es ein zänkisches oder zuweilen närrisches Weib,
was ihm den Kopf verdreht hat.
Lesen Sie die Biografie des Herrn Bonaparte. Dieser Fall war nämlich besonders
kompliziert.
Lesen Sie zwei mal! Stellen Sie die Zusammenhänge bildlich dar, damit Sie sie besser
erfassen können.
In Ordnung nehmen wir ein drastisches Beispiel:
Adolf Hitler hat also nur so gehandelt, wie er es tat, weil Eva Braun hinter ihm stand? Eva Braun war also Schuld daran das Millionen von Menschen starben?
Oder nehmen wir die Kreuzzüge. Wäre mir persönlich neu, dass der Papst damals eine Frau hatte, die ihn dazu verleitet hat die Kreuzzüge auszurufen.

Was Herrn Bonaparte angeht: Könnten Sie mir eine Weiterleitung zu seiner Biografie geben? Ich finde sie nicht.

Mit freundlichen Grüßen,
Razupaltuff
Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit.
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Schach - ein keuscher Sport oder nicht?

Beitrag von Martin Berger »

Razupaltuff hat geschrieben:Adolf Hitler hat also nur so gehandelt, wie er es tat, weil Eva Braun hinter ihm stand? Eva Braun war also Schuld daran das Millionen von Menschen starben?
Depp Rapunzelzopf,

was schreiben Sie da für einen stumpfsinngen Schwachsinn? Adolf Hitler, der einstmals "geliebte" Führer, war ein größenwahnsinniger, fanatischer Verbrecher, wie ihn nur der Teufel höchstselbst formen konnte. Eine Ausgeburt der Hölle, die an jenem Ort hätte bleiben sollen. Das Weib Eva Braun war nicht nötig, um aus diesem Irren einen Verbrecher zu machen. Lernen Sie Geschichte, Sie Ahnungsloser. Adolf Hitler hatte natürlich Helfer, die ihn auf seinem Weg des Wahnsinns begleiteten und unterstützten; das tumbe Weib Eva hat jedoch mit den Verbrechen nichts zu tun.

Was der Zweite Weltkrieg und die grausame Ermordung von sechs Millionen Menschen mit dem Schachsport zu tun haben soll, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. Halten Sie sich bitte an das Thema dieses Fadens, sapperlot! Ihr Name steht nun auf meiner Beobachtungsliste an zweiter Stelle, also erlauben Sie sich nicht noch weitere Verstöße gegen die Brettregeln. Andernfalls lernen Sie mich kennen!

Mahnend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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SophCore
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Re: Schach - ein keuscher Sport oder nicht?

Beitrag von SophCore »

Herr Berger,

Was das Thema dieses Fadens angeht, so kann ich Ihnen nur traurig beipflichten, den werten Herren Razupaltuff betreffend muss ich jedoch energisch widersprechen.
In keiner Silbe war es sein Anliegen das damals geschehene zu legitimieren. Er hat dieses Beispiel lediglich gewählt um die Aussage des Herrn Brucht möglichst anschaulich ad absurdum zu führen.
Heinrich Brucht hat geschrieben:Hat der Mann Krieg geführt, so war es ein zänkisches oder zuweilen närrisches Weib,
was ihm den Kopf verdreht hat.
Lesen Sie die Biografie des Herrn Bonaparte. Dieser Fall war nämlich besonders
kompliziert.
Lesen Sie zwei mal! Stellen Sie die Zusammenhänge bildlich dar, damit Sie sie besser
erfassen können.
Herr Heinrich Brucht!

Wieder einmal bleibt mir, trotz Ihrer Themenverfehlung, nichts anderes übrig als auf Sie einzugehen.
Männer haben also Krieg geführt, der Frauen wegen? Das ist die mit weitem Abstand lächerlichste These die ich jemals vernommen habe.
Sie untermauern Ihre Behauptung damit, dass es sich bei Napoleon so zugetragen hätte. Dadurch belegen Sie zwar erschreckenerweise es wirklich ernst zu meinen, aber Sie können doch unmöglich Ihre gesamte Anschauung daraus herleiten.

Das wäre als würde man sich nur auf eine Figur des Schachs konzentrieren und alle anderen völlig ausser Acht lassen.
Sollte übrigens einer der noblen Herren Interesse daran haben von einem Fräulein im Schach gedemütigt zu werden, so lade ich Sie herzlichst dazu ein mir eine private Nachricht zukommnen zu lassen. Ich werde Sie auch nicht öffentlich bloßstellen. Würde mich freuen.

Ich denke das war es von mir in diesem Faden auch erstmal da meine eigentliche Frage ja beantwortet ist. Leider hab ich gerade absolut keine Zeit auf andere Aussagen einzugehen.

Unter Zeitdruck stehend,

Eure Sophie
"Was kann man einem Zwanzigjährigen schon sagen, wenn man 63 ist? Die Fehler, die ich gemacht habe, gibt's schon gar nicht mehr."
-Lümmel Tötherr-
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Der Einsiedler
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Re: Schach - ein keuscher Sport oder nicht?

Beitrag von Der Einsiedler »

Dämliches Weib Sophie,

ein wenig Demut würde Ihrer hässlichen Fratze gut zu Gesicht stehen.

Mörz
Wohlan, macht auch ihr das Maß eurer Väter voll!
Ihr Schlangen, ihr Otternbrut!
Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?

Mt 23,29-33
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Heinrich Brucht
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Re: Schach - ein keuscher Sport oder nicht?

Beitrag von Heinrich Brucht »

Aber Herr Mörz,

angesichts dieser Ihrer Unerbittlichkeit und Härte bin ja sogar ich etwas irritiert.
Der Einsiedler hat geschrieben:Dämliches Weib Sophie,
In ihren vorangegangenen Beiträgen hat sie doch bewiesen,
daß sie über eine sehr gute Allgemeinbildung verfügt und daß
sie logisch denken kann.
Offensichtlich beliebt der Herr nur etwas zu scherzen, daß er uns
ein Weib mir diesen Eigenschaften auf das Plauderbrett gesendet hat
Der Einsiedler hat geschrieben:ein wenig Demut würde

In diesem Punkte stimme ich Ihnen vollstens zu.
Vielleicht mag das junge Fräulein ja auch nur etwas gezüchtigt werden?
Der Einsiedler hat geschrieben:Ihrer hässlichen Fratze gut zu Gesicht stehen.
Mörz
Herr Mörz, schärfen sie Ihre Sinne und Sie werden sehen, daß sie doch
fröhlich und lieb zu uns lächelt.
Nehmen sie es mit Humor denn es ist durchaus möglich, daß der Herr
und der Teufel sich gerade mit Ihren Gefühlen die Zeit vertreiben.


SophCore hat geschrieben: den werten Herren Razupaltuff betreffend muss ich jedoch energisch widersprechen.
In keiner Silbe war es sein Anliegen das damals geschehene zu legitimieren. Er hat dieses Beispiel lediglich gewählt um die Aussage des Herrn Brucht möglichst anschaulich ad absurdum zu führen.
Fräulein Sophie, es ehrt den Herrn Razupaltuff überhaupt gar nicht, wenn er von einem jungen Mädchen, wie Sie es sind, hier verteidigt werden muß!
.
Es ist das Herz ein trotzig und verzagt Ding; wer kann es ergründen?
Jeremia 17/9
SophCore hat geschrieben:Wieder einmal bleibt mir, trotz Ihrer Themenverfehlung, nichts anderes übrig als auf Sie einzugehen.
Entschuldigen Sie bitte meine Ausschweifungen. Kehren wir zum Thema zurück, denn es ist ja Ihr Thema..
SophCore hat geschrieben:Sollte übrigens einer der noblen Herren Interesse daran haben von einem Fräulein im Schach gedemütigt zu werden, so lade ich Sie herzlichst dazu ein mir eine private Nachricht zukommnen zu lassen. Ich werde Sie auch nicht öffentlich bloßstellen. Würde mich freuen.
Dein Trotz und deines Herzens Hochmut hat dich betrogen, weil du in Felsenklüften wohnst und hohe Gebirge innehast. Wenn du denn gleich dein Nest so hoch machtest wie der Adler, dennoch will ich dich von dort herunterstürzen, spricht der Herr.
Jeremia 49/16
Dem ist wohl nichts hinzuzufügen :lausbub:
SophCore hat geschrieben: Ich denke das war es von mir in diesem Faden auch erstmal da meine eigentliche Frage ja beantwortet ist.
Ich denke: ja.
Aber damit wir auch alle wissen, daß wir mit „Schach“ dieses Brettspiel meinen,
ziege ich darauf:
http://img197.imageshack.us/img197/6463/schach1.jpg

Vergnügt den Tag beginnend
Heinrich Brucht
Noctem quietam et finem perfectum concedat nobis Dominus omnipotens.
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Heinrich Ruprecht
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Re: Schach - ein keuscher Sport oder nicht?

Beitrag von Heinrich Ruprecht »

Herr Brucht,

setzen Sie sich bitte mit folgenden Zitaten aus der heiligen Schrift auseinander, und Ihnen wird meines Erachtens der Standpunkt des Herren Mörz klarer:
Weiberlist geht über alle List.
(Jes Sir 25,18)
Laß dich nach ihrer Schönheit nicht gelüsten in deinem Herzen, und laß dich nicht fangen durch Ihre Augenlider.
(Sprüche 6, 25)
Durch die Schönheit eines Weibes gingen schon viele zugrunde, und dadurch entbrennt die Lust wie ein Feuer.
(Jes Sir 9,9)
Glücklich der Mann, der in der Versuchung standhält. Denn wenn er sich bewährt, wird er den Kranz des Lebens erhalten, der denen verheißen ist, die Gott lieben.
(Jak 1,12)
Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.
(Jak 4,7)
Von Ihrem Schleck-Lächlie etwas irritiert,
KnechtRuprecht
Heureka! Heinrich Ruprecht unternimmt bald wieder eine Wallfahrt ins gelobte Unterweh - um die Nachrichten der Gnadenmutter aus erster Hand zu erfahren. Sie wollen teilnehmen? Melden Sie sich doch rasch per Privatbrief - immer sind Plätze frei!
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Heinrich Brucht
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Re: Schach - ein keuscher Sport oder nicht?

Beitrag von Heinrich Brucht »

Lieber Herr Ruprecht,

nachdem ich nun einige Stunden darüber nachgedacht hab, bin ich zu folgenden
Ergebnissen gekommen:

1.) Sie sollten mit den o.g. Zitaten einen neuen Faden eröffnen, denn es handelt
sich um wertvolles Basiswissen, daß ich in so kompakter und verständlicher
Form noch nie gesehen habe.

2.) Da dieses Brett auch von jüngeren und noch ungefestigten Männern besucht
wird, ist Frl. Sophie tatsächlich eine ernstzunehmende Gefahr für diese.
Jetzt könnte man vermuten, daß eine Verbannung von Frl. Sophie die Lösung
wäre. Dies ist aber völlig falsch, denn ihr Wirken verlagert sich damit auf andere
Bretter und darüber haben wir dann keine Kontrolle mehr.

Wir werden uns also - ob wir das wollen oder nicht - mit den Argumenten von
Frl. Sophie auseinanderzusetzen haben.
Wir werden sie dabei fröhlich lächeln sehen und fein in ihre schönen funkelnden
Augen schaun dürfen.

Kühl bleibend
Heinrich Brucht
Noctem quietam et finem perfectum concedat nobis Dominus omnipotens.
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Haxntoni
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Re: Schach - ein keuscher Sport oder nicht?

Beitrag von Haxntoni »

Werter Herr KnechtRuprecht,

die Zitate sind wundervoll und berühren mich in meiner Weißblauen Seele.
Da gibt es nix zu widersprechen. Wunderbare Poesie.
Aber da es ja um dieses minderwertige Weibstück geht verstehe ich nicht weshalb das Wort "Schönheit" darin enthalten ist. Vermutlich haben Sie schlicht erkannt, dass unser Herr Brucht unter einem starken Augenfehler leidet und haben die Zitate an ihm ausgerichtet, oder?
Der Einsiedler hat geschrieben:Dämliches Weib Sophie,

ein wenig Demut würde Ihrer hässlichen Fratze gut zu Gesicht stehen.

Mörz
Wertester Herr Mörz,

von ganzen Herzen vielen Dank.
Schon lange hab ich mich gefragt weshalb man diese hochnäsige Göre hier einfach so gewähren lässt.
Endlich reduziert Sie nun mal jemand auf das was Sie wirklich ist. Ich hatte oft den Eindruck man würde Sie nur oberflächlich nach ihrer halbwegs ordentlichen Rechtschreibung beurteilen.
In Wahrheit wissen wir doch alle, dass sie eine eingebildete, dumme und fratzenhaft hässliche Emotionale ist die uns hier alle veralbern möchte!

Was sucht die eigentlich hier? Diese ganzen Fakire sagen immer sie seien hier um sich zu bessern. Sollte das auch ihr fadenscheiniges Argument sein, so hat sie sich in ihrer atheistischen Dummheit schon längst selbst widerlegt. Es ist wichtig Fakire früh zu erkennen und auszuschießen bevor sie uns unterwandert haben. Wir sind schließlich nicht irgendein Brett. Glaubt den wirklich jemand dass sie enrsthaft den Willen hat sich zu bessern? Irgendwer ausser Herrn Brucht?

Zur Strenge mahnend,

der Haxntoni
Der sichere Weg in die Hölle ist gepflastert mit frivolen Männern und unzüchtigen Weibern.
Ich habe sie gesehen! Sie trugen nichts als Unterwäsche und Sünde!
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Sören Korschio
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Re: Schach - ein keuscher Sport oder nicht?

Beitrag von Sören Korschio »

Heinrich Brucht hat geschrieben:Aber damit wir auch alle wissen, daß wir mit „Schach“ dieses Brettspiel meinen,
ziege ich darauf:
http://img197.imageshack.us/img197/6463/schach1.jpg
Werter Herr Brucht!

Dieses Spiel kenne ich nicht. Haben Sie es erfunden, oder gibt es einen Namen für das Spiel bei dem Läufer auf der B und der G-Reihe stehen (also auf dem Platz der Springer)?

Da ich selbst begeisterter Schachspieler bin, enttäuschen Sie mich mit dieser Photographie ziemlich.
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
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Heinrich Brucht
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Re: Schach - ein keuscher Sport oder nicht?

Beitrag von Heinrich Brucht »

Herr Korschio,

in meiner frühesten Jugend habe ich ebenfalls begeistert Schach gespielt.
Leider habe ich es in den vielen arbeitsreichen Jahren stark vernachlässigt,
so daß mir da wohl eine kleine Unachtsamkeit beim Aufstellen der Figuren
passierte.
Mir kam es ja zunächst auch nur darauf an, Schach als ein Spiel auf einem
Brett mit Feldern zu definieren. Damit wollte ich eine mögliche Verwechslung
mit Mühle oder Halma ausschließen, denn diese werden häufig von Frauen
gespielt.

Den weiter oben von Herrn Ruprecht genannten Zitaten möchte ich noch
folgendes Hinzufügen:
[quote] Woher kommt Streit und Krieg unter euch? Kommt's nicht daher: aus euren Wollüsten, die da streiten in euren Gliedern?
Jakobus 4/1 [quote]

Den Blick auf das Ganze richtend
Heinrich Brucht
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Schach - ein keuscher Sport oder nicht?

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Brucht,
daß Sie die Figuren falsch plazierten ist eine Sache. Aber was zum Gehörnten haben Sie mit dem Brett gemacht, damit jenes nur noch sieben Felder tief ist?
Falls Sie da nicht selbst mit der knorken Kreissäge am Werke waren, sollten Sie dringend einen Exorzisten beauftragen, Ihr Haus von bösartigen Dämonen zu reinigen!
Zum Rosenkranz greifend,
Schnabel
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Heinrich Brucht
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Re: Schach - ein keuscher Sport oder nicht?

Beitrag von Heinrich Brucht »

Sehr geehrter Herr Schnabel,

selbstverständlich war ich nicht mit solch grobem Werkzeuge an dem Brett zugange.
Vielmehr hat mein Großneffe es mit Weichware auf 56 Felder reduziert.
Er ist der Meinung, daß ein kleineres Brett den Bedürfnissen und Möglichkeiten
einer Frau besser entsprechen könnte.

Aber warten wir es einfach ab, wie das töfte Brett dem lieben Fräulein Sophie gefällt.

Etwas aufgeregt
Heinrich Brucht
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Schach - ein keuscher Sport oder nicht?

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Brucht,
Sie verwirren mich. Kann man lediglich mittels Weichwareneinsatz ein Brett dergestalt verkürzen, daß man real darauf spielen kann?
Zum Weihwasser greifend,
Schnabel
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Heinrich Brucht
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Re: Schach - ein keuscher Sport oder nicht?

Beitrag von Heinrich Brucht »

Herr Schnabel,

ich denke, daß dies möglich ist.
Das weichwarebehandelte Brett wäre auf Papier zu drucken und dann wieder auf das Holz zu kleben.
Dann wäre es spielbar.

Gerade bin ich auf folgende Seite geglitten:
http://www.onlineschach.eu/

Diese Seite übergibt 64 Felder an mein Heimrechnerfenster. Nun bin ich dabei, es so zu formen,
daß jeweils 8 Felder an einer Brettseite abgeschnitten werden.
Leider sehe ich keine Möglichkeit, der Datenbank dies auch so zurückzugeben, daß sie mir
ein 56-er Brett dauerhaft liefert bzw. es gleich als Ausgangsstellung liefert.
Also muß ich das vertagen, bis ich wieder einmal die herrliche Domstadt Erfurt besuche.
Vielleicht schenkt mir der töfte Programmierer ja diesbezüglich etwas Aufmerksamkeit?

Weiterführende Überlegungen habe ich angestellt, um das Feld für Fortgeschrittene so
zu erweitern, daß eine weitere Dame darauf Platz finden könnte.

Nun zu einer Winterwanderung aufbrechend
Heinrich Brucht
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Schach - ein keuscher Sport oder nicht?

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Brucht,
Sie wollen doch nicht etwa die unchristliche Vielweiberei propagieren?
Meiner Ansicht nach würde Ihre Version des königlichen Spiels, Weiß unangemessene Vorteile verschaffen, da Bauern bereits mit dem ersten Zug in die generische Hälfte eindrängen und Schwarz gar keinen Platz mehr fände angemessen zu antworten. Allerdings schüfe D4 als Antwort auf E4 ganz neue Eröffnungsvarianten.
Nachdenklich
Schnabel
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