Aufklärung

[Gwenselah]

Ich danke ihnen allen, sie gaben mir durchaus sehr viel zu bedenken. Durch sie sehe ich das Christentum einem neuen, vorher nicht betrachteten licht. Bei aller Abneigung, die ich zuvor bereits verspürte, verspüre ich jetzt bloß reine Abscheu. So zeigten sie mir doch ziemlich eindrucksvoll, dass ihre Gemeinde nichts ist, als ein haufen törichter alter Männer, die mit dem Wandel der Zeit nicht klarkommen. Ich sehe hier nichts als Menschenhass, wodurch er ausgelöst wurde, weiß ich im Einzelfall nicht zu beurteilen, aber es spielt auch keine Rolle. Soetwas ist ganz gewiss nicht der Wille eines höheren Wesens, der die Menschen erschaffen hat.

Ich weiß auch nicht, woher sie sich anmaßen, so über mich zu urteilen, sie kennen mich nicht, woher glauben sie, meine Intelligenz einschätzen zu können. Vielleicht sollten sie auch einmal darüber nachdenken, dass andere Menschen andere Meinungen haben und das es vielleicht sogar Menschen gibt, denen die Rechtschreibung egal ist, solange sie verstanden werden, ich kann mich sehr wohl gezielt und grammatikalisch korrekt ausdrücken, wenn ich dies denn will. In diesem Fall möchte ich es nicht.

Werden in Gottes Schöpfung nicht alle Menschen gleich behandelt? Aß Jesus nicht mit Zöllnern zu Abend? Ich weiß nicht, aber ich denke nicht, dass die viel von Grammatik verstanden haben, aber Jesus sah sie als gleichberechtigt an, warum nur.

Herr L. Ziffer,
ich muss ihnen recht geben, ich wurde zwischendrin beleidigend, ich gab mir große mühe, sie nich zu beleidigen, aber als ich hörte, dass sämtliche offensichtlichen Missetaten der Kirche hier ohne hinterfragung gebilligt werden, ging es mit mir durch. Entschuldigen sie, aber wenn es um die mutwillige tötung von Menschen geht, werde ich ein wenig empfindlich.

Gwenselah

[Der Einsiedler]

Ich weiß auch nicht, woher sie sich anmaßen, so über mich zu urteilen, sie kennen mich nicht, woher glauben sie, meine Intelligenz einschätzen zu können.
Gwenselah

Elender Knabbub Gwenselah,
lesen Sie Ihren letzten Beitrag. Dann verstehen Sie eventuell, warum wir Ihren Intelligenzquotienten gen Null einschätzen.

Sich verächtlich abwendend

Karl Heinz Mörz

[L. Ziffer]

Entschuldigen sie, aber wenn es um die mutwillige tötung von Menschen geht, werde ich ein wenig empfindlich.

Entschuldigen Sie, aber wenn Sie mich als potentiellen Mörder bezeichnen, werde ich ebenfalls empfindlich. Auf Wiedersehen.

[Gwenselah]

Grüß Gott,

Danke, aber ich habe den Beitrag selbst verfasst, weshalb man denken sollte, dass ich weiß, was drin steht. Woran genau machen sie denn ihre einschätzung fest? Und jetzt kommen sie mir bitte nicht mit der Grammatik.

Herr L. Ziffer,

Soweit ich mich erinnern kann, habe ich sie nirgens des Mordes bezichtigt.

Gwenselah

[servus christi]

Hallodri Gwenselah!

Sie geben ja fortwährend Beweise Ihres Flachsbubentums! Anscheinend sind Sie nicht einmal zu einfachsten Rückschlüssen in der Lage. Nicht zuletzt in Anbetracht Ihres albernen Namens ziehe ich eventuell in Betracht, dass es sich bei Ihnen ja womöglich gar um ein Zirkusäffchen handelt, welches auf Bedienen des Tastenbrettes dressiert ist. Ihr krauses Gedankengut spricht ebenfalls dafür, wenngleich Sie von mir nicht ein Nüsslein erhielten, wäre ich Ihr Dompteur!

Mit seinem Latinum am Ende,

D. Schmidbauer

[Supririus Ambrosius]

Sehr geehrte Herren,

ich habe den Verdacht, dass es sich hier um dämonischen Befall handelt. Die Seele dieses armen Bubs ist von einem Dämon ergriffen worden. Wie erklären Sie sich sonst die offene Feindschaft gegenüber allem, was heilig und rein ist, insbesondere der heiligen Mutter Kirche und dem wahren Glauben an Jesus Christus unseren Herrn? Ich will nicht ausschließen, dass es auch einen anderen Grund geben könnte, ein Pfarrer sollte sich der Sache annehmen.

Herr Gwenselah, teilen Sie uns mit, wo Sie sich aufhalten, damit ich zumindest die örtliche Pfarrerei verständigen kann, um einen Exorzismus zu vereinbaren. Ich werde mich dann auf den Weg machen, um dem Herrn Pfarrer zur Seite zu stehen. Wir sollten etwas tun, um Ihre Seele vor dem Schwefelsee zu retten.

Mit christlichem Gruße

Supririus Ambrosius

[L. Ziffer]

Gwensalah,
ich weiß Sie können das hier noch lesen. Sie haben uns feine und normale Christenmenschen in einen Topf geworfen mit Schwerverbrechern und uns so der Mittäterschaft bezichtigt. Das ist nicht nur äußerst billig sondern auch übelste Verleumdung am Rande der Legalität. Aus diesem Grund habe ich Sie gebannt. Nicht zuletzt ebenfalls, da Sie konsequent und mit voller Absicht die Brettregeln missachtet haben. Das kann ich auf Dauer nicht dulden.

Werden Sie glücklich mit Ihrem Chemiebaukasten,
L. Ziffer

Herr Ambrosius, tut mir leid. Er wird sich uns leider nicht mehr mitteilen können.

[Alfons von Huckepack]

Schade, wir konnten seine Seele nicht von den Fluten der Hölle bewahren deren sie bald ausgesetzt wird. Er war nicht dumm. Aber seine intellektuelle Überheblichkeit, sich über die einfachsten Tatsachen der Welt und zuletzt auch über Gott erheben zu wollen, bereitete ihm den Untergang.

Es tut mir immer im Herzen weh, zu sehen wie Menschen bereitwillig wie Lemminge in den Untergang rennen. Dabei könnte es doch so einfach sein.

Oh Herr, bitte schenke Menschen die gewillt sind zu glauben, das nötige Hirn es auch wirklich zu tun. Schenke Menschen mit dem nötigen Hirn, das nötige Herz um ob dem Lichtstrahl deiner Herrlichkeit habhaft zu werden.
Ich werde für diese bedauernswerte Kreatur beten!

Trauernd,

Alfons von Huckepack

[Supririus Ambrosius]

Ihr Gebet in Gottes Ohr, Herr von Huckepack. Auch ich werde beten.

Wir bitten dich Herr, erhöre uns!

[servus christi]

Werter Herr von Huckepack!

Ein feines Gebet zum Ende dieser traurigen Episode. Ich verkünde ein "Amen"! Und so müssen wir zusehen, wie eine weitere Sünderseele sich trotz aufrichtigster und allerfrommster Hilfestellung kopfvoran in Satans Flammenkessel stürzt!
Es ist zum aus der Haut fahren!

Dennoch weiterhin auf des Flegels Erlösung flehend,

D. Schmidbauer

[Intelligenz]

Meine lieben Herren,
Hier wurde heute abend über die Inquisition gesprochen und ich hab dazu eine Frage.

Ich bin mir sicher, dass Jesus alle Menschen liebt. Gott tut dies ebenfalls. Denn auch Räuber und Prostituierte (entschuldigen Sie, wenn ich Sie mit diesem Wort überrascht habe, ich merkte, sie pflegen ein sehr keusches und redliches Deutsch) hat Jesus Christus gesegnet beziehungsweise geheilt.

Nun wirft sich mir aber die Frage auf, warum sich einige Menschen für legitimiert hielten, andere Menschen mutwillig zu töten, da auch diese von Gott geliebt wurden und er Gnade mit ihnen hatte. Das verwirrt mich etwas und ich hoffe, in Ihrer Gesellschaft redliche Antworten zu erhalten. Ich danke Ihnen.

Erwartungsvoll grüßend,

Barbrady

[Walter Kerlinger]

Meine lieben Herren,
Hier wurde heute abend über die Inquisition gesprochen und ich hab dazu eine Frage.

Ich bin mir sicher, dass Jesus alle Menschen liebt. Gott tut dies ebenfalls. Denn auch Räuber und Prostituierte (entschuldigen Sie, wenn ich Sie mit diesem Wort überrascht habe, ich merkte, sie pflegen ein sehr keusches und redliches Deutsch) hat Jesus Christus gesegnet beziehungsweise geheilt.

Nun wirft sich mir aber die Frage auf, warum sich einige Menschen für legitimiert hielten, andere Menschen mutwillig zu töten, da auch diese von Gott geliebt wurden und er Gnade mit ihnen hatte. Das verwirrt mich etwas und ich hoffe, in Ihrer Gesellschaft redliche Antworten zu erhalten. Ich danke Ihnen.

Erwartungsvoll grüßend,

Barbrady

Herr Selbstherrlichkeit,

selbstverständlich liebt Gott NICHT alle Menschen. Warum sollte er jene lieben die ihn, den HERRn, hassen und die Gefolgschaft verweigern? Warum sollte er Hechsen, Satanisten und andere protegieren? Gott handelt durch die heilige Inquisition, um seine schöne Erde so anmutig zu halten, wie er sie geschaffen hat. Und natürlich tötet die Inquisition nicht, nein - Sie versuchte unermüdlich die Seelen der Satanisten zu retten!

Zwischen Ihrem Nutzernamen und Ihrer Zeichensetzung besteht im Übrigen eine gehörige Diskrepanz.

Erklärend,

W. Kerlinger

[Intelligenz]

Sehr geehrter Herr Kerlinger,

Ich glaube, dass alle Menschen gleich viel "wert" sind, soll heißen, kein Mensch hat das Recht, auch nur irgendjemanden umzubringen, Gleichberechtigung. Das sehen Sie auch bei Ihnen selbst. Sie möchten von möglichst vielen Menschen gehört werden, um Ihre Meinung zu verbreiten, aber das möchte ein jeder Mensch, wie auch ich es gerade versuche. Wenn Sie also Ihre Meinung verbreiten und ein anderer Mensch (wie zum Beispiel der Herr Gwenselah), dann müssen Sie damit rechnen, dass dieser Mensch auch den Willen und den Drang verspürt, gehört zu werden, genau wie Sie. Wer von beiden dann letztenendes Recht hat, weiß keiner. Vielleicht stimmt Ihre These, die Sie schon als Fakt darstellen, vielleicht stimmt aber auch die des Herrn Gwenselah, die dieser ebenfalls als Fakt ansieht. Es könnte auch sein, dass beide richtig sind und Gott die von Gwenselah beschriebene Welt erschaffen hat, wir wissen es nicht.

Wenn sich in meinem Beitrag ein Zeichensetzungsfehler eingeschlichen hat, so bitte ich dies zu entschuldigen. Ich möchte aber zudem auf die bisweilen fehlenden Grammatik Ihrer Beiträge hinweisen.

Außerdem interessiert mich die Bilder des Herrn L.Ziffer und des Herrn Supririus Ambrosius. Sind Sie das auf dem Photo oder ist das jemand anderes?

Sich eine konstruktive Antwort wünschend,

Barbrady

[Franz-Joseph von Schnabel]

Sehr geehrter Herr Barbrady,

alle Menschen sind vom HERRN gleich geschaffen, das ist eine unleugbare Tatsache und auch Basis diese Brettes. Wie kommen Sie darauf, daß jemand hier dies in Frage stellt? Da Menschen die Freiheit der Entscheidung gegeben ist, wenden manche sich ab, von Gottes Wegen. Solche Menschen kann man dann nicht mehr als gleich betrachten, oder würden Sie einem Verbrecher wie Hitler die gleiche Achtung entgegen bringen, wie zum Beispiel Mutter Theresa?

Fragend,

[Walter Kerlinger]

Herr Brabady,

ich verstehe ebendso nicht, warum Sie nun etwas von der Gleichberechtigung schwafeln. Das war doch nie ein Thema! Sie hatten sich eigentlich hier darüber mokiert, dass wir das redliche Wirken der heiligen Inquisition gutheißen.

Nun den, seien Sie so gut und zeigen Sie mir auf, an welchen Stellen meinen Beiträgen die Grammatik fehlt. Da wäre ich Ihnen, für Ihre Hilfe sehr dankbar.

Einen gesegneten Morgen wünschend,

W. Kerlinger